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Das Hotel macht von außen einen imposanten und einladenden Eindruck. Neben Übernachtungen bietet es auch die Möglichkeit für Tagungen und selbstverständlich auch ein volles Angebot zu Beauty und Spa.
Die Küche steht dem in nichts nach und auch der Service ist überaus freundlich und zuvorkommend.
In regelmäßigen Abständen bietet das Restaurant Spezialitäten in seinem kulinarischen Kalender an. Heute stand ein Bratenbuffet auf dem Programm. Pro Person wurden 17,00 Euro dafür berechnet.
Neben einem reichhaltigen Salatbuffet (verschiedene grüne Salate, Tomaten-, Gurken-, Kartoffel-, Karottensalat, Bohnen, rote Bete, Spargelsalat) nebst verschiedenen Dekorationen (Croutons, Fetakäse) und Dressings. Alle Salate sind frisch und knackig und von ausgezeichneter Qualität.
Auf dem Bild Bratenbuffet 1 ist (von links nach rechts) zu sehen: Schäufele, Kalbsbraten, Hirschbraten.
Das Bild Bratenbuffet 2 zeigt: Lammkeule und Lammbraten, Ochsenbackerl, Spätzle und Blaukraut, Kroketten und Kartoffelknödel, verschiedene Gemüse (Rosenkohl mit Speck, Blumenkohl mit Sauce Hollandaise, Kaisergemüse etc.) und rechts am Bildrand noch zwei verschiedene Soßen (Dunkelbiersoße und Pilzsoße).
Selbstverständlich gab es zu den verschiedenen Bratengerichten (Kalb, Hirsch, Lamm und Ochse) eine speziell auf das Gericht abgestimmte Soße im GN-Behälter des jeweiligen Bratens.
Erfreulicherweise waren die am Buffet bereitgestellten Teller nicht allzu groß und ermöglichten, uns durch die verschiedenen Gerichte durchzuprobieren, ohne vorher zu platzen :-)
Der Lammbraten war butterzart und von hervorragender Qualität. Vermutlich war es vom Milchlamm, da der typische Lammgeschmack nur sehr verhalten auszumachen war. Dazu hatte ich einen Kartoffelknödel und etwas Gemüse.
Der Hirschbraten war deutlich bißfester, doch auch hier von ausgezeichneter Qualität. Die dazu passende Soße war exzellent mit einem leichtem Aroma von Pilzen und Kräutern. Augen zu - und du bist im Wald ;-)
Hierzu wählte ich die (Nuss-?)Spätzle und etwas Blaukraut. Letzteres war mit einer deutlichen Zimtnote. Ein Löffel frischer Preiselbeeren mußte auch noch sein.
Ein Stückchen vom Schäufele probierte ich ebenfalls. Auch hier war das Fleisch bißfest. Die resche Kruste war zum Niederknien. Beim Reinbeißen hörte man das bis ins Nebenzimmer knacken. Als Beilage hatte ich dazu einen Löffel Kartoffelsalat und garnierte den mit Rucola und Tomatenvierteln. Der Klassiker eben.
Auf Empfehlung meiner Partnerin probierte ich noch von den Ochsenbackerl. War der Lammbraten schon außergewöhnlich zart, die Ochsenbackerl konnten ihn noch toppen. Die "Zewa Softies" unter den Braten...
Das Fleisch zerging fast auf der Zunge und war sicher schon seit den frühen Morgenstunden im Ofen.
Auch hier war es von ausgezeichneter Qualität, keinerlei Sehnen oder Flachsen. Die dunkle Soße mit den Röstzwiebeln paßte vorzüglich dazu. Als Beilage begnügte ich mich mit etwas Rosenkohl und Speckstreifen.
Meine Partnerin hatte ebenfalls Ochsenbackerl und probierte noch vom Eis-Buffet. Erdbeere, Vanille, Schokolade und Straciatella. Dazu kleine Kirschen.
Fazit: Die Aktionen des kulinarischen Kalenders sind immer ein Volltreffer. Doch auch à la Carte bietet das Hotel Dirsch eine Küche auf sehr hohem Niveau. Die Speisen haben eine vorzügliche Qualität und sind meisterlich zubereitet. Der Service ist vorbildlich und das Ambiente ist nobel. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!