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Vor dem ehemaligen Gutshof stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Betritt man den Meyershof, befindet sich rechts die kleine Dorfgaststätte und links in einem großen zweigeteilten Raum das Restaurant, gemütlich eingerichtet mit Deckenbalken, alten Schwarzweißfotografien mit Dorfansichten von Otzenhausenan an den Wänden und dunkler Möblierung.
Service:
Gastgeber ist die Familie Junkes- Feis. Der Chef steht in der Küche, die Chefin bedient, und ich kann nur sagen: Beide machen ihren Job sehr gut. Wir wurden sehr freundlich und unaufdringlich aufmerksam bedient. Die Wartezeiten auf Getränke und Essen waren sehr angenehm.
Doch nun zum Wichtigsten: dem…
Essen:
im Meyershof kann man von einer kleinen, aber feinen Karte wählen.
Wir hatten
Kraftsüppchen aus dem Kalbstafelspitz mit einer Tafelspitz-Riccota Ravioli zu 5,70 €
3 gebratene Riesengarnelen „Provence“ mit Peperoni, Knoblauch, Kräutern und Frühlingslauch zu 8,50 €
Rumpsteak (ca. 220 gr ) mit Pfefferrahmsoße, Pommes und Salat zu 17,50 €
Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 14,90 €
Auf der Homepage heißt es vielversprechend: „Liebe und Sorgfalt bestimmen die Arbeit in unserer Küche, täglich frisch, je nach Saison werden unsere Gemüse und Beilagen selbsthergestellt. Bei uns können Sie sicher sein, dass Pommes, Kroketten und Nudeln immer hausgemacht sind“. STIMMT. Die Qualität und Frische der Zutaten waren einwandfrei; viele Grundprodukte stammen von Produzenten aus der Region und werden auch auf der Speisekarte einzeln aufgeführt. Alle Speisen waren handwerklich perfekt zubereitet und professionell präsentiert. Die Suppe war ein Genuss, ebenso die Garnelen. Das Rumpsteak lange abgehangen, absolut mager und auf den Punkt gebraten war zart und saftig. Das Wiener Schnitzel vom Kalb wie beim guten Österreicher schön dünn und mit einer würzigen Panade, die das Fleisch nur locker umhüllt, goldbraun gebacken. Auch an den Beilagen gab es nichts auszusetzen, die leckeren selbstgemachten Pommes erinnerten an „Wedges“, der Beilagensalat war knackig frisch, das Dressing würzig abgeschmeckt.
Als Gruß aus der Küche wurde ein leckerer Quark mit frischen Kräutern und an Focaccia erinnerndes Brot gereicht.
Getränke zum Essen: zur Vorspeise ein Sekt Hausmarke zu 2,50 €; zum Hauptgang eine Flasche Mineralwasser zu 4,50€ und einen chilenischen Roten Vina Maipo zu 5,00€ , Digestif Fernet Branca zu 2,00€ und Espresso zu 1,80€
Preis-Leistung: hier kann ich leider nur 4 Sterne vergeben. Steak und Wiener Schnitzel sind durchaus moderat kalkuliert, aber 8,50 € für 3 (Mini-) Riesengarnelen sind m.E. total überzogen.
Fazit: gute gehobene ländliche Küche unter Verwendung regionaler Grundprodukte. Absolut empfehlenswert.