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Die Radtour führte uns mit kleinen Umwegen in das Dorf Ohne in der Grafschaft Bentheim. Mitten im Dorf ist dort der Gasthof Dreihus beheimatet, ein sehr altes und historisches Gasthaus, früher auch Kolonialwarenladen. Der Chef hat seid einiger Zeit nur noch am Wochenende geöffnet und mittags nur am Sonntag. Wir kamen aber genau passend um 13 Uhr in Ohne an und waren uns einig, im Gasthof Dreihus einzukehren.
Die Historie wird auf der HP dargestellt, durch die französische Partnerin des Kochs gibt es einen Mix aus französischer und regionaler Küche. Eine sehr kleine feste Karte, nicht sonderlich beachtenswert, wird ergänzt durch eine wechselnde Menükarte. Es werden ausschließlich 5 Dreigangmenüs angeboten, sonst nichts. Man ißt halt beim Franzosen, da muss auch der Münsterländer mal ein komplettes Menu de Jour akzeptieren. Der Preis ist für alle Menüs fix 23 EUR und sollte somit kein Hindernis darstellen, es mal zu probieren.
Somit ein frisches Radeberger bestellt und eine Auswahl getroffen:
Meine Frau bestellt das Fischmenü:
Fischvelouté mit Lachsrose
Nussparfait an Erdbeer-Rhabarber-Kompott
Ich bestellte mir das Frühlingsmenü:
Sprossensalat mit Speck, Toast und Wachteleier
Sorbetvariation mit frischen Früchten
Ich lade Fotos vom Essen hoch, wir waren extremst beeindruckt, was die Küche bei einem Menüpreis von 23 EUR anbot. Die Velouté serviert im Kännchen, zum selber über den Lachs gießen, der Salat wunderschön angerichtet und sehr knackig. Mein Tafelspitz zart und ganz leicht rosa serviert. Der Stielmus separat in einer Bouillon blanchiert und mit Butter abgeschmeckt serviert. Höhepunkt der Zander meiner Frau, es war so wohlschmeckend wie es aussieht. Beide Desserts hochklassig angerichtet.
Zum Essen ein offener französischer Rose, der nicht vorgestellt wurde, aber gut schmeckte.
Madame manövrierte souverän durch den Service, es waren aber auch nur 2 Tische mit insgesamt 4 Personen zu bedienen. Zeit Abfolge der Gänge perfekt. Alles Top. Das Restaurant selber ist sehr historisch eingerichtet. Man fühlt sich wohl.
Fazit: Ein Geheimtipp, wir werden sicher auch andere Menüs der Karte ausprobieren. Und kommen unbedingt wieder. PLV unschlagbar gut!