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Das Bareiss ist gewaltig – die Anlage ist der Wahnsinn. Es ist eine „eigene kleine Stadt“.
Im Keller sind nicht nur die Toiletten, sondern auch Geschäfte und Dienstleister untergebracht.
Im Gourmetrestaurant haben wir das Degustationsmenü mittags gewählt.
Außer uns waren weitere drei Tische mit jeweils zwei Personen besetzt.
Wir wurden zu unserem reservierten Tisch geführt und erhielten umgehend einen Aperitif und gleich Grüße aus der Küche. Brot, Butter und Salz erhielten wir ebenfalls.
Speisen und Getränke folgten nun Schlag auf Schlag; die Pausen waren eher kurz.
Gänsestopflebervariationen waren dann der erste Gang begleitet von einem Moscato Rosa (Süßwein Praepositus Stiftskellerei Neustift 2010) aus Südtirol.
Es folgten Flusskrebse mit Safran-Fenchel und dazu einen Malvasia (Malvasia DOC Carso - Benjamin Zidarich - Malvasia 2008) aus dem Friaul.
Der Fischgang bestand aus Kingfisch und „Fliegenfisch-Kaviar“ (Tobiko) mit schwarzem Reis und Scheurebe Spätlese trocken (Iphöfer Kronsberg 2009 – Wirsching) aus Franken.
Die Wachtelbrust mit Frühlingsmorcheln und eine trockene Beerenauslese von Grauburgunder (M 2009 – Salway) aus Baden.
Der Maibock als Fleischgang wurde von Cote Rotie (Les Becasses 2007 – Chapoutier) aus der Rhone unterstützt.
Der Käsegang, aus dem Wagen versorgt, ließ keine Wünsche offen mit einem Passito (2006 Lacrima di Morro d'Alba Passito, Stefano Mancinelli) aus den Marken.
Die herrlichen Dessertgänge bestanden aus Kirschsorbet mit Tahiti Vanille und Valrhona-Schokolade mit Pina-Colada und Juracon-Wein ("Symphonie de Novembre" 2006 (süß) - Domaine Cauhape).
Espresso mit feinen Überraschungen bildeten den krönenden Abschluss. Als Degistif schlug Herr Brandt Woodka von Scheibel vor. Er hat damit meinen Geschmack voll getroffen.
Die Weinbegleitung war traumhaft und ich habe Herrn Fendt für Auswahl nur zu danken.
Auch Herr Lumpp machte eine Runde zu den Gästen. Seine Leistung ist mit Worten kaum umfassend zu beschreiben.
Mit Herrn Brandt habe ich mich noch über die Geschwindigkeit des Servierens unterhalten (ich fand es etwas schnell – er fand es gutes Timing).
Insgesamt war der Nachmittag ein tolles Erlebnis; vom Hausfahrdienst wurden wir noch an die Bahnstation gebracht.
Die Servicekräfte waren zuvorkommend und freundlich.
Ein wunderbarer Tag!