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Bedienung
Die Bedienungen sind genau so verwachsen mit dieser Institution wie auch das Mobiliar. Vor allem ist das hier ein Anlaufpunkt für die Gäste 60+ und da wirken die Gesten und Bemerkungen vom Service mütterlich und fürsorglich. Man kennt sich und ist Jahrzehnte langer Stammgast. Natürlich sind auch Gäste mittleren Alters vertreten. Da wird die Bestellung auf einem Block notiert und nicht in ein elektronisches Gerät.
Essen
Auf der Speisekarte ein Eldorado für Fischliebhaber, die Preise liegen 12-16,50 Euro, Seniorenteller minus 1 Euro. Suppen ab 2,50. Auch Reibeplätzchen mit Lachs, natürlich auch Salate und Beilagen. Achtung die Portionen sind groß! Heute hatte ich Kabeljaufilet
gebacken für 14,90, mit Bratkartoffeln, Beilagensalat. Das ist richtige Hausmanskost zum sattwerden, die Bratkartoffeln schön rösch mit Speck und Zwiebeln vermutlich in einer Eisenpfanne gebraten. Der Fisch schön saftig, nur der Beilagensalat trifft nicht so meinen Geschmack mit Böhnchen und Krautsalat. Das Essen dauert seine Zeit weil es frisch gemacht wird, der Salat kommt aber meistens sofort. Ich habe schon mehrere Gerichte hier probiert und war immer verzaubert für die Zeitreise.
Ambiente
Die Einrichtung ist natürlich Kult, da sind zum einen die Holztische mit den geblümten Plastikdecken zum abwischen, die rüstikalen Speisekarten, die Plastikblumen und die Salz und Pfefferstreuer. Das Mobiliar aus den 50 Jahren und die dicken Oelschinken an den Wänden. Streckenweise kommt man sich vor wie in einer Klosterkantine. Natürlich ist die Fischbrathalle kein Restaurant für ein romantisches Dinner, aber das will sie ja auch nicht.
Sauberkeit okay