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Nach einer Tippeltour (Nr. 309 – bekannt im Kölner Raum durch die Veröffentlichungen in einer Tageszeitung) um den Ort Rodert mit seinem Felsennest (einst Hitlers-HQ in der Eifel für den Angriff im Westen – heute nur Ruinenreste) besuchte ich die besondere Gaststätte in Bad Münstereifel (der Ort mittlerweile mit Outlet-Geschäften). Aus Sicherheitsgründen hatte ich einen Tisch reserviert, war aber nicht notwendig, da infolge des windig-kalten Wetters nur einige Tische besetzt waren - erst im Laufe meines Daseins füllten sich die übrigen Tische. Ich wurde durch die Chefin Frau Alexandra Welter freundlich begrüßt.
Das Speisenangebot ist umfangreich: handgeschriebene Tafeln vor der Tür (in der Fußgängerzone), die am Tisch übereichten Hauptkarte und die mündliche Ergänzung für die Besonderheiten (heute Matjes). Ich wählte das mir bereits bekannte Monschauer Schweinerückensteak mit einer Zwiebel-Senf-Kruste, dazu Kartoffelspalten (amerikanische Pommes) und einen schmackhaften Salat (ohne die sonst übliche Packlage aus Weißkohl uä.). Für die Senfkruste gibt es mehrere Varianten, die man auswählen kann. Ich nahm diesmal die Bärlauch-Senf-Kruste (scharf – gibt Luft in der Nase).
Aus dem umfangreichen Angebot an offenen Weinen wählte ich einen Spätburgunder aus dem Weingut Nelles, sowie ein stilles Wasser. Wie immer eine hervorragende Bedienung.
Zu bemerken ist die Ausstattung der Gasträume, die je nach Jahreszeit wechselt – heute war schon die beginnende Osterzeit zu erkennen. Das übrige auf den Namen ausgerichtete Ambiente bleibt konstant (wobei der Name real gar nichts mit der Hölle zu tun hat).
Den Abschluss bildete ein Espresso. Ich werde wieder kommen; am Wochenende und abends ist unbedingt Reservierung notwendig.