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Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt, angesichts des guten Wetters gingen wir jedoch nach hinten durch auf die Terrasse, wo wir ohne Unterstützung des Service einen freien Tisch fanden. Prompt kam dann ein Kellner an unseren Tisch, begrüßte uns noch einmal sehr freundlich und reichte uns die Speisekarten.
Neben diesem jungen Mann waren noch zwei weibliche Bedienungen für die Terrasse zuständig. Sie standen neben der Tür zum Restaurant in Bereitschaft, außer natürlich wenn sie gerade servierten, und hatten einen guten Blick für die Bedürfnisse der Gäste. Dabei waren alle drei sehr freundlich und zuvorkommend, auch wenn sie wahrscheinlich keine gastronomische Ausbildung hatten. Wir fühlten uns jedenfalls wohl und gut betreut.
Essen
Die Karte bietet neben das übliche Programm eines griechischen Restaurants in Deutschland mit einigen Gyros-Variationen und gemischten Platten, zusätzlich aber auch einige Gerichte mit Rind- und Lammfleisch sowie eine nicht ganz kleine Abteilung mit Fisch und Meeresfrüchten.
Madame bestellte die Nr. 65, „Christos-Teller, Gyros, Calamaris, Zaziki Bratkartoffeln, Tomatenreis und gemischter Salat“ (11,50 €), dazu eine Weißweinschorle (2,20 €). Ich hatte an diesem Tag keine Lust auf Experimente und wählte die Nr. 64, „Rhodos-Teller, 1 Suvlaki, Steak, Gyros, Zaziki, Bratkartoffeln, Tomatenreis und gemischter Salat“ (12,50 €), dazu ein Hefeweißbier (0,5l für 3,00 €). Beide Getränke wurden nach kurzer Zeit serviert.
Wenig später brachte der Kellner die gemischten Salate als Vorspeise: In einem modernen, geschwungenen Teller befanden sich Krautsalat, Eisberg und Möhrenraspel, dazu eine Gurkenscheibe und ein Tomatenachtel, mit einem Klecks Joghurtdressing aus der Flasche, aber ohne die in einem griechischen Restaurant doch erwarteten Oliven und Peperoni. Ansonsten erwiesen sich die Salate als frisch und schmackhaft.
Wir hatten die Salate noch nicht ganz aufgegessen, als eine der Bedienungen die Teller mit den Hauptgerichten brachte. Auf beiden Tellern – ebenfalls das moderne Porzellan – befanden sich nicht Bratkartoffeln, sondern frittierte Kartoffelscheiben, die fast die Hälfte der Teller einnahmen. Zum weiteren Aussehen verweise ich auf die Bilder. Die Pommes Chips waren jedenfalls sehr lecker, auch der Tomatenreis hatte genau die richtige Konsistenz und schmeckte gut. Die verschiedenen Fleischstücke und auch das Gyros waren ausgezeichnet und sehr gut gewürzt. Die Calamari, oft ein Problempunkt, hatten keinerlei Anmutung von Gummiringen, sondern waren zart und schmackhaft (Ich durfte probieren).
Schließlich das Zaziki war von cremiger Konsistenz, hatte genau die richtige Knoblauchnote und war mit Kräutern fein abgeschmeckt. Insgesamt sehr gutes Essen, die Portionsgrößen waren deutlich ausreichend.
Ambiente
Im Innenhof gepflasterte Terrasse mit Flechtstühlen und Tischen mit Resopalplatten unter großen grünen Sonnenschirmen. Zahlreiche Topfpflanzen schirmen die Tische leicht gegeneinander ab, man hat also nicht den Eindruck, dass die Nachbarn auf den Tisch schauen können. In Inneren des Restaurants war die Einrichtung eher dunkel, aber die Einzelheiten habe ich mir nicht gemerkt, diesbezüglich verweise ich auf die Homepage des Restaurants.
Sauberkeit
Im Rahmen dessen, was man auf einer offenen Terrasse erwarten kann, war das Restaurant sehr sauber, Gläser, Geschirr und Besteck gaben ebenfalls keinen Anlass zur Klage. Die Toiletten wirkten von der Einrichtung her etwas altbacken, waren aber ebenfalls sauber und gepflegt.