Am Abend meines Kurzbesuchs in Mannheim hatte ich mich schon im Vorwege über die in der Nähe meines Hotels befindlichen Restaurants informiert. Einige kamen für mich gar nicht in Frage, ein durchaus interessantes hatte geschlossen. So fiel die Entscheidung für das griechische Restaurant Poseidon leicht.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich aus dem Hintergrund von dem Inhaber mit einem knappen Kopfnicken begrüßt, er war dort mit zwei anderen Personen im Gespräch. Der Kellner war an einem Tisch beschäftigt, so suchte ich mir selbst einen Tisch in dem großen Restaurant, in dem nur drei weitere Tische besetzt waren, und nahm Platz. Prompt kam dann der Kellner auf mich zu, begrüßte mich noch einmal sehr freundlich und reichte mir die Speisekarte.
Sein Auftreten war durchaus freundlich und engagiert, ich bezweifle jedoch, dass er eine gastronomische Ausbildung genossen hat. Für die Belange dieses Restaurants passte er jedenfalls sehr gut.
Essen
Die Karte bietet neben den üblichen Gyros-Variationen und gemischten Tellern auch einige Gerichte, die man nicht überall findet, z.B. mit Lammkeule und auf Vorbestellung sogar eine ganze Lammkeule am Stück.
Ich bestellte die Nr. 77, „Mix Teller, mit Gyros, Souflaki und Souzukakia, dazu Pommes frites und Salat“ (11,80 €), dazu ein Hefeweißbier (0,5l für 3,20 €). Das Bier wurde hinter dem Tresen eingeschenkt und danach zügig serviert.
Wenig später brachte der Kellner den gemischten Salat – Krautsalat, Eisberg und Möhrenraspel, gekrönt von einem Klecks Joghurtdressing aus der Flasche. Keine Gurkenscheiben, keine Tomatenachtel, keine Olive, keine Peperoni.
Noch bevor ich diese etwas trockene Angelegenheit aufgegessen hatte, brachte der Kellner einen großen Teller mit Fleisch, Zwiebelstreifen und Tsatsiki und eine extra Schüssel mit Pommes frites. Die erwiesen sich als heiß und knusprig, waren jedoch etwas schwach gesalzen. Nun ja, da konnte mit Hilfe des auf dem Tisch stehenden Salzstreuers Abhilfe geschaffen werden.
Das Fleisch war quer durch alle Sorten von guter Qualität, das Gyros mit schöner Grillkruste, das Hacksteak nicht zu fest und mit deutlicher Knoblauchnote. Beim Souflaki war sogar der Zitronengeschmack erspürbar, was ich noch nicht oft so angetroffen habe. Das Tsatsiki war recht locker, also nicht nur auf der Basis von Quark gerührt, und hatte ebenfalls eine recht kräftige Knoblauchwürzung. Die Portion war so groß, dass ich trotz anfänglich großen Hungers kaum bewältigen konnte.
Ambiente
Der große und im Winkel angeordnete Gastraum war durch einen bepflanzten Raumteiler strukturiert, das Mobiliar war weiß lackiert aber im Bodenbereich schon leicht angestoßen. Die Tische waren mit hellblauen Stofftischdecken und weißen Überdecken bedeckt, die Plätze mit Besteck und blauen Papierservietten eingedeckt. Auf den Tischen standen jeweils ein Teelicht in einem einer griechischen Säule nachempfundenen Leuchter sowie eine Menage mit Salz- und Pfefferstreuer. Im Raum verteilt gab es etliche Dekorationsartikel, Säulen, Statuen und Bilder.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toilette habe ich nicht besucht, dazu ist also keine Aussage möglich.
Am Abend meines Kurzbesuchs in Mannheim hatte ich mich schon im Vorwege über die in der Nähe meines Hotels befindlichen Restaurants informiert. Einige kamen für mich gar nicht in Frage, ein durchaus interessantes hatte geschlossen. So fiel die Entscheidung für das griechische Restaurant Poseidon leicht.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich aus dem Hintergrund von dem Inhaber mit einem knappen Kopfnicken begrüßt, er war dort mit zwei anderen Personen im Gespräch. Der Kellner war an einem Tisch beschäftigt, so suchte ich mir selbst... mehr lesen
3.5 stars -
"Ordentlicher Grieche mitten in Mannheim" stekisAm Abend meines Kurzbesuchs in Mannheim hatte ich mich schon im Vorwege über die in der Nähe meines Hotels befindlichen Restaurants informiert. Einige kamen für mich gar nicht in Frage, ein durchaus interessantes hatte geschlossen. So fiel die Entscheidung für das griechische Restaurant Poseidon leicht.
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich aus dem Hintergrund von dem Inhaber mit einem knappen Kopfnicken begrüßt, er war dort mit zwei anderen Personen im Gespräch. Der Kellner war an einem Tisch beschäftigt, so suchte ich mir selbst
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Bedienung
Beim Eintreten wurde ich aus dem Hintergrund von dem Inhaber mit einem knappen Kopfnicken begrüßt, er war dort mit zwei anderen Personen im Gespräch. Der Kellner war an einem Tisch beschäftigt, so suchte ich mir selbst einen Tisch in dem großen Restaurant, in dem nur drei weitere Tische besetzt waren, und nahm Platz. Prompt kam dann der Kellner auf mich zu, begrüßte mich noch einmal sehr freundlich und reichte mir die Speisekarte.
Sein Auftreten war durchaus freundlich und engagiert, ich bezweifle jedoch, dass er eine gastronomische Ausbildung genossen hat. Für die Belange dieses Restaurants passte er jedenfalls sehr gut.
Essen
Die Karte bietet neben den üblichen Gyros-Variationen und gemischten Tellern auch einige Gerichte, die man nicht überall findet, z.B. mit Lammkeule und auf Vorbestellung sogar eine ganze Lammkeule am Stück.
Ich bestellte die Nr. 77, „Mix Teller, mit Gyros, Souflaki und Souzukakia, dazu Pommes frites und Salat“ (11,80 €), dazu ein Hefeweißbier (0,5l für 3,20 €). Das Bier wurde hinter dem Tresen eingeschenkt und danach zügig serviert.
Wenig später brachte der Kellner den gemischten Salat – Krautsalat, Eisberg und Möhrenraspel, gekrönt von einem Klecks Joghurtdressing aus der Flasche. Keine Gurkenscheiben, keine Tomatenachtel, keine Olive, keine Peperoni.
Noch bevor ich diese etwas trockene Angelegenheit aufgegessen hatte, brachte der Kellner einen großen Teller mit Fleisch, Zwiebelstreifen und Tsatsiki und eine extra Schüssel mit Pommes frites. Die erwiesen sich als heiß und knusprig, waren jedoch etwas schwach gesalzen. Nun ja, da konnte mit Hilfe des auf dem Tisch stehenden Salzstreuers Abhilfe geschaffen werden.
Das Fleisch war quer durch alle Sorten von guter Qualität, das Gyros mit schöner Grillkruste, das Hacksteak nicht zu fest und mit deutlicher Knoblauchnote. Beim Souflaki war sogar der Zitronengeschmack erspürbar, was ich noch nicht oft so angetroffen habe. Das Tsatsiki war recht locker, also nicht nur auf der Basis von Quark gerührt, und hatte ebenfalls eine recht kräftige Knoblauchwürzung. Die Portion war so groß, dass ich trotz anfänglich großen Hungers kaum bewältigen konnte.
Ambiente
Der große und im Winkel angeordnete Gastraum war durch einen bepflanzten Raumteiler strukturiert, das Mobiliar war weiß lackiert aber im Bodenbereich schon leicht angestoßen. Die Tische waren mit hellblauen Stofftischdecken und weißen Überdecken bedeckt, die Plätze mit Besteck und blauen Papierservietten eingedeckt. Auf den Tischen standen jeweils ein Teelicht in einem einer griechischen Säule nachempfundenen Leuchter sowie eine Menage mit Salz- und Pfefferstreuer. Im Raum verteilt gab es etliche Dekorationsartikel, Säulen, Statuen und Bilder.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toilette habe ich nicht besucht, dazu ist also keine Aussage möglich.