Geschrieben am 19.09.2021 2021-09-19| Aktualisiert am
19.09.2021
Besucht am 15.09.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 55 EUR
Unsere Anreise von Idar-Oberstein nach Dierhagen brachten wir wieder vollkommen staufrei hinter uns.
Dies gelang uns auf der kurzen Strecke von Dierhagen nach Rügen nicht.
Dabei legten wir den Ausflug schon bewusst nicht auf ein Wochenende.
Nach 45 Minuten Rügenstau waren wir reif für eine Pause in Sassnitz.
Auto geparkt und schon ging der Regen los (und hörte auch zum Glück zwischendurch länger aus).
Die schöne Uferpromenade, die Gäste harrten tapfer, halbwegs vor Regen geschützt, im Feien aus.
Die meisten Betriebe hatten tatsächlich nur die Außengastronomie geöffnet. Natürlich waren alle überdachten Plätze belegt.
Das Restaurant Fährblick liegt in bester Lage.
Die vorgelagerte Seebrücke ist für Besucher gesperrt, Kormorane und Möwen können hier entspannt ruhen. Seebrücke. Nur für Menschen gesperrt.
Wir fragten die Bedienung im Außenbereich, ob auch innen geöffnet ist und wir hatten Glück.
Über eine Treppe erreicht man den Restaurantbereich im 1. Obergeschoss.
Hier sind auch die engen, gepflegten WC-Räume.
Willkommen Anfang der 80er! Das war eine kleine Zeitreise treppauf.
Wir wählten einen freien Tisch am Rande der Fensterseite. Mit direktem Meerblick!
Wohl wegen des einsetzenden Regens füllte sich das Restaurant schlagartig und der junge Mann im Service hatte sofort viel zu tun.
Die Karten wurden gereicht und wenig später konnten wir unsere Bestellung aufgeben.
1 Bernstein-Weizen alkoholfrei - € 4,90 / 0,5 l
1 Pils alkoholfrei - € 3,60 / 0,33 l
1 Gerolsteiner Mineralwasser, € 2,40 / 0,25 l
Unsere alkoholfreien Biere wurden zügig, aber leider deutlich zu warm, serviert. Meerblick
Hatte den Vorteil, dass man schön langsam trinkt. Denn: Es schmeckt nicht so toll und konnte bei den aktuellen Temperaturen kaum wärmer werden. Später folgte noch ein besser gekühltes Mineralwasser.
Mein Mann entschied sich für den Sassitzer Pannfisch: Gebratenes Dorsch-, Lachs- und Zanderfilet mit gebratenen Kartoffelecken, Gewürzgurken und einer feinen Sandorn-Senf-Sauce, dazu kein kleiner Garnelenspieß, Kräuterbutter und Zitrone - € 22,00.
Ganz schön üppige Beschreibung!
Für mich mal kein Fisch. Wickelbraten vom Wildschwein, gefüllt mit Backpflaumen und Aprikosen, Pfifferlingssauce, Serviettenknödel und buntem Gemüse - € 22,50.
Die Speisen dauerten recht lange. Damit kommen wir auch gerne klar, denn es lässt auf frische Zubereitung hoffen. Nachdem bei kürzlichen Restaurantbesuchen 2 x Bestellungen "verloren" gingen, fragten wir nach 40 Minuten vorsichtig nach. So gut kam unsere Nachfrage nicht an. Der junge Mann wies darauf hin, dass schließlich alles frisch zubereitet würde. Unser Essen sei aber sicherlich bald fertig.
So war es dann auch und er hatte nicht zu viel versprochen.
Meinen Mann erwartete sehr gut gebratener Fisch, auch die 3 Garnelen am Spieß waren saftig. Pfannfisch
Die angekündigten Kartoffelecken zum Glück keine Convenienceecken sondern einfach gute Salzkartoffelspalten. Gut gefielen meinem Mann auch die Gewürzgurken mit der Sauce. Ich war skeptisch, probierte und konnte zustimmen. Das war überraschend stimmig.
Ob der blaue Teller das Meer für den Fisch darstellen sollte? Es ist natürlich unwesentlich, aber auf einem weißen Teller hätte das Gericht optisch edler gewirkt.
Meine Daumen, für das zur Witterung passende Herbstgericht, gingen nach den ersten Bissen auch hoch. Wickelbraten vom Wildschwein mit Serviettenknödel
Durchwachsenes (Nacken?)fleisch wurde gewickelt, saftig und zart geschmort. Dazu eine gute Sauce mit Pfifferlingen. Die Pfifferlinge wohl keine frischen, aber qualitativ gut.
Ich muss zugeben, die angekündigten Früchte sind mir weder geschmacklich noch optisch aufgefallen. Ich vergaß aber auch darauf zu achten.
Die Serviettenknödel waren in Scheiben geschnitten und richtig kross angebraten. Das gefiel mir sehr gut.
Dazu frisches Gemüse bestehend aus Karotte, Romanesco und Kohlrabischeiben. Alles sehr gut und noch mit Biss gegart.
Diese Speisen haben wir wirklich genossen.
Da unsere Parkzeit ablief und wir ja auch noch mehr von Rügen sehen wollten zahlten wir zügig.
Trotz bester Lage waren wir hier sehr zufrieden. Keine Touriabzocke, Preis-Leistung passt. Klare Empfehlung.
Unsere Anreise von Idar-Oberstein nach Dierhagen brachten wir wieder vollkommen staufrei hinter uns.
Dies gelang uns auf der kurzen Strecke von Dierhagen nach Rügen nicht.
Dabei legten wir den Ausflug schon bewusst nicht auf ein Wochenende.
Nach 45 Minuten Rügenstau waren wir reif für eine Pause in Sassnitz.
Auto geparkt und schon ging der Regen los (und hörte auch zum Glück zwischendurch länger aus).
Die schöne Uferpromenade, die Gäste harrten tapfer, halbwegs vor Regen geschützt, im Feien aus.
Die meisten Betriebe hatten... mehr lesen
4.0 stars -
"Schietwetterausflug nach Rügen mit gutem Treffer zum Mittag" PetraIOUnsere Anreise von Idar-Oberstein nach Dierhagen brachten wir wieder vollkommen staufrei hinter uns.
Dies gelang uns auf der kurzen Strecke von Dierhagen nach Rügen nicht.
Dabei legten wir den Ausflug schon bewusst nicht auf ein Wochenende.
Nach 45 Minuten Rügenstau waren wir reif für eine Pause in Sassnitz.
Auto geparkt und schon ging der Regen los (und hörte auch zum Glück zwischendurch länger aus).
Die schöne Uferpromenade, die Gäste harrten tapfer, halbwegs vor Regen geschützt, im Feien aus.
Die meisten Betriebe hatten
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Dies gelang uns auf der kurzen Strecke von Dierhagen nach Rügen nicht.
Dabei legten wir den Ausflug schon bewusst nicht auf ein Wochenende.
Nach 45 Minuten Rügenstau waren wir reif für eine Pause in Sassnitz.
Auto geparkt und schon ging der Regen los (und hörte auch zum Glück zwischendurch länger aus).
Die schöne Uferpromenade, die Gäste harrten tapfer, halbwegs vor Regen geschützt, im Feien aus.
Die meisten Betriebe hatten tatsächlich nur die Außengastronomie geöffnet. Natürlich waren alle überdachten Plätze belegt.
Das Restaurant Fährblick liegt in bester Lage.
Die vorgelagerte Seebrücke ist für Besucher gesperrt, Kormorane und Möwen können hier entspannt ruhen.
Wir fragten die Bedienung im Außenbereich, ob auch innen geöffnet ist und wir hatten Glück.
Über eine Treppe erreicht man den Restaurantbereich im 1. Obergeschoss.
Hier sind auch die engen, gepflegten WC-Räume.
Willkommen Anfang der 80er! Das war eine kleine Zeitreise treppauf.
Wir wählten einen freien Tisch am Rande der Fensterseite. Mit direktem Meerblick!
Wohl wegen des einsetzenden Regens füllte sich das Restaurant schlagartig und der junge Mann im Service hatte sofort viel zu tun.
Die Karten wurden gereicht und wenig später konnten wir unsere Bestellung aufgeben.
1 Bernstein-Weizen alkoholfrei - € 4,90 / 0,5 l
1 Pils alkoholfrei - € 3,60 / 0,33 l
1 Gerolsteiner Mineralwasser, € 2,40 / 0,25 l
Unsere alkoholfreien Biere wurden zügig, aber leider deutlich zu warm, serviert.
Hatte den Vorteil, dass man schön langsam trinkt. Denn: Es schmeckt nicht so toll und konnte bei den aktuellen Temperaturen kaum wärmer werden. Später folgte noch ein besser gekühltes Mineralwasser.
Mein Mann entschied sich für den
Sassitzer Pannfisch: Gebratenes Dorsch-, Lachs- und Zanderfilet mit gebratenen Kartoffelecken, Gewürzgurken und einer feinen Sandorn-Senf-Sauce, dazu kein kleiner Garnelenspieß, Kräuterbutter und Zitrone - € 22,00.
Ganz schön üppige Beschreibung!
Für mich mal kein Fisch.
Wickelbraten vom Wildschwein, gefüllt mit Backpflaumen und Aprikosen, Pfifferlingssauce, Serviettenknödel und buntem Gemüse - € 22,50.
Die Speisen dauerten recht lange. Damit kommen wir auch gerne klar, denn es lässt auf frische Zubereitung hoffen. Nachdem bei kürzlichen Restaurantbesuchen 2 x Bestellungen "verloren" gingen, fragten wir nach 40 Minuten vorsichtig nach. So gut kam unsere Nachfrage nicht an. Der junge Mann wies darauf hin, dass schließlich alles frisch zubereitet würde. Unser Essen sei aber sicherlich bald fertig.
So war es dann auch und er hatte nicht zu viel versprochen.
Meinen Mann erwartete sehr gut gebratener Fisch, auch die 3 Garnelen am Spieß waren saftig.
Die angekündigten Kartoffelecken zum Glück keine Convenienceecken sondern einfach gute Salzkartoffelspalten. Gut gefielen meinem Mann auch die Gewürzgurken mit der Sauce. Ich war skeptisch, probierte und konnte zustimmen. Das war überraschend stimmig.
Ob der blaue Teller das Meer für den Fisch darstellen sollte? Es ist natürlich unwesentlich, aber auf einem weißen Teller hätte das Gericht optisch edler gewirkt.
Meine Daumen, für das zur Witterung passende Herbstgericht, gingen nach den ersten Bissen auch hoch.
Durchwachsenes (Nacken?)fleisch wurde gewickelt, saftig und zart geschmort. Dazu eine gute Sauce mit Pfifferlingen. Die Pfifferlinge wohl keine frischen, aber qualitativ gut.
Ich muss zugeben, die angekündigten Früchte sind mir weder geschmacklich noch optisch aufgefallen. Ich vergaß aber auch darauf zu achten.
Die Serviettenknödel waren in Scheiben geschnitten und richtig kross angebraten. Das gefiel mir sehr gut.
Dazu frisches Gemüse bestehend aus Karotte, Romanesco und Kohlrabischeiben. Alles sehr gut und noch mit Biss gegart.
Diese Speisen haben wir wirklich genossen.
Da unsere Parkzeit ablief und wir ja auch noch mehr von Rügen sehen wollten zahlten wir zügig.
Trotz bester Lage waren wir hier sehr zufrieden. Keine Touriabzocke, Preis-Leistung passt. Klare Empfehlung.