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Bedienung
Der Service wurde von einem Kellner und einer weiblichen Bedienung versehen, bei denen man schon sehr schnell erkannte, dass es geschulte Kräfte waren. Sie versorgten die ca. zwanzig besetzten Tische, zum größten Teil Halbpensionsgäste, souverän und dabei stets sehr freundlich. Sie nahmen Bestellungen auf, servierten, gaben Auskünfte und nahmen Änderungswünsche entgegen, alles mit absoluter Ruhe und dabei in Wirklichkeit doch sehr flott.
Wir wurden wenige Augenblicke nachdem wir Platz genommen hatten, von der Bedienung freundlich begrüßt und nach unseren Getränkewünschen gefragt. Die bestellten Getränke wurden dann nach sehr kurzer Zeit serviert. Auch im weiteren Verlauf wurden wir stets aufmerksam betreut und fühlten uns daher auch sehr wohl.
Essen
Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf regionaler fränkischer Küche, aber auch Schlenker in den internationalen Bereich sind durchaus dabei. Leider ist dies – oder zumindest so ähnlich – auch die einzige Aussage auf der Homepage des Hotels, eine Speisekarte ist dort nicht hinterlegt.
Im Rahmen der Halbpension gab es jeweils ein dreigängiges Menu, das täglich wechselnde Programm lag jeweils in einer Klappkarte auf den Tischen aus (siehe Bild). An diesem Abend wurde uns angekündigt: Tomatencremesuppe mit Brotcroutons, Saltimbocca mit Mittelmeergemüse und Bananensplit.
Kurz nach den Getränken bekamen wir die Tomatensuppe, auf der die angekündigten Brotcroutons sowie etwas frisch gehackte Petersilie schwammen. Die Suppe war heiß und schmeckte wunderbar fruchtig und intensiv, war also ganz offensichtlich im Haus selbst hergestellt worden.
Die geleerten Suppentassen wurden abgeräumt, wenig später brachte die Bedienung die ovalen Teller mit dem Hauptgang. In der Mitte eine Scheibe Fleisch mit etwas Sauce, links ein Häuflein Röstkartoffeln und rechts die Portion Gemüse, mit Möhren, Paprika, Zucchini etc.
Das Fleisch war mit einer Scheibe Schinken bedeckt und mit frischen Kräutern bestreut, es war wunderbar zart und schmackhaft. Die Röstkartoffeln (im italienischen Stil, also keine Bratkartoffeln) waren gut gegart und intensiv angeröstet, sie harmonierten gut mit der Sauce. Auch das Gemüse war auf den Punkt gegart, mit deutlichem Biss und intensivem Geschmack.
Nach dem Hauptgang gab es eine kleine Pause, dann brachte der Kellner uns den Nachtisch. Bananenstücke, eine Kugel Vanilleeis, Sahne, Schokoladensauce und Mandelblättchen – einfach nur lecker!
Ambiente
Die drei Räume im Restaurationsbereich sind durchaus unterschiedlich gestaltet. So gibt es die rustikale Ratsstube mit offenen fränkischen Holzbalken und Mauern von 1627 im ältesten Teil des Gebäudes oder auch die stilvoll-elegante Mönchsstube und die etwas größere Bacchus-Laube. Alle sind mit viel Liebe zum Detail und in bester fränkischer Tradition eingerichtet. Ein Versuch einer detaillierteren Beschreibung würde hier den Rahmen sprengen, ich verweise daher auf die Bilder auf der Homepage des Hotels.
Sauberkeit
Picobello sauber, mehr muss dazu nicht gesagt werden.