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Ambiente
Wir waren sechs Personen und natürlich wurde der Tisch so hergerichtet, dass wir uns gut unterhalten konnten.
Service
Die Bedienungen sind die selben, die auch im Gourmetrestaurant arbeiten. Auch die Köche sind die gleichen.
Das steht für Qualität.
Die Karte(n)
Es wird stets ein Lunch-Menü angeboten. Aber man kann auch aus der kleinen Karte wählen.
Die verkosteten Speisen
Fast alle haben auf Gerichte aus dem Menü zurückgegriffen. Aber einige haben kleine Änderungen vorgenommen. Diese Wünsche wurden natürlich aufgenommen und problemlos erfüllt.
So wurden von den Vorspeisen die Kürbissuppe und der Büffelmozzarella genommen.
Auch Fisch und Gans wurden bestellt und natürlich ein Dessert.
Der kleine Salatteller sah optisch gar nicht so toll aus. Aber der Geschmack war großartig und ich war froh nicht die Suppe gewählt zu haben.
Der Rucola war frisch und das Basilikum-Pesto und die gerösteten Pinienkerne passten gut. Die verschiedenen Tomatensorten waren sehr aromatisch. Aber der Büffelmozzarella schlug die anderen Zutaten noch. Er kam vom Büffelhof Kragemann aus Bocholt. Ich habe selten eine so cremige und schmackhafte Sorte erhalten.
Die Gänsebrust war mit Honig gelackt und wurde mit Rotkohl oder anderem Gemüse serviert. Dazu gab es gefüllte Kartoffelklöße und eine Sauce.
Meine Wahl fiel auf den bergischen Bachsaibling. Dazu gab es Spinat und Pastinakenpüree.
Die Gänseteile sahen sicher nicht schlecht aus, aber mir war nach Fisch. Und der wird hier immer gut zubereitet. Auch dieses Mal war die Haut schön kross und das Fleisch zart und saftig. Der Blattspinat war ebenfalls sehr gelungen. Zusammen mit den eingemachten Tomatenstücken und den krossen Pinienkernen war er sehr aromatisch. Das Püree hatte eine feine süße Note, die aber nicht dominant wurde. Die Rieslingsauce rundete alles ab.
Der Nachtisch bestand aus drei Komponenten: Kuchen, Sorbet und Coulis mit Parfait.
Das Dessert ist hier immer schmackhaft und solide.
Der Schokoladenkuchen war innen saftig und bestand aus dunkler zartbitter Schokolade.
Das lockere Sorbet bestand aus roten Früchten (Preiselbeeren) und hatte eine Sesam-Zucker-Scheibe als Ergänzung bzw. oberen Abschluss. Als Fundament dieses „Stapels“ aus drei Etagen war das Mohnparfait gewählt worden. In einer extra Schale war das Püree aus Quitten, das wie ein weicher Knödel aussah gefüllt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 18.10.2018 – mittags – 6 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm