Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einer freundlichen Bedienung empfangen und nach kurzem Blick in das Reservierungsbuch an den reservierten Tisch geleitet. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht komplett war, kam kurz darauf eine andere Bedienung an den Tisch und nahm unsere Getränkebestellungen auf. Als dann die anderen Helfer eingetroffen waren, wurden auch sie umgehend mit Getränken versorgt.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden regelmäßig die geleerten Teller abgeräumt und es wurde nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Die wechselnden Bedienungen waren dabei immer höflich, freundlich und zuvorkommend.
Essen
Man kann hier sicherlich auch à la carte essen, die Mehrzahl der Gäste bedient sich nach meiner Beobachtung jedoch am Buffet, das zu unterschiedlichen Zeiten mit verschiedenem Umfang und zu unterschiedlichen Preisen, aber stets recht preiswert angeboten wird. An diesem Samstagabend gab es natürlich das volle Programm, einschließlich dem Teppaniyaki-Grill (auch als „Mongolisches Buffet“ bezeichnet) für 14,90 €.
Drei große Buffettresen waren gut bestückt, zwei mit warmen Speisen und eine mit den rohen Zutaten für das Teppaniyaki. Dort gab es reichlich Auswahl von Fisch und Meeresfrüchten, aber auch Fleisch von Schwein, Kaninchen, Känguru und anderen exotischen Sorten. Dort sucht man sich die zusagenden Stücke aus, klemmt eine Klammer mit der Tischnummer an den Teller und gibt ihn am Grill ab, ggfs. klemmt man dort auch noch eine Klammer mit der Kennung der gewünschten Sauce dazu. Der Teller mit den fertig gegarten Stücken wird dann wenig später von einer Bedienung an den Tisch gebracht.
Die beiden warmen Tresen waren sehr reichlich bestückt, es gab verschiedene fertige Zusammenstellungen mit Huhn, Schwein, Rind oder Fisch, die alle mit Schildern gekennzeichnet und beschrieben waren. Das Ganze war trotz großem Andrang sehr sauber, die Behälter wurden im Laufe des Abends regelmäßig nachgefüllt.
Auch beim Nachtisch ist die Auswahl sehr groß, es gab mehrere Torten, zwei Sorten bereits gewürfelte Götterspeise, verschiedene Obstsorten, die anscheinend aus Dosen stammen, einen Schokoladenbrunnen und zwei Kühlgondeln mit Eis. Ich konnte unter den jüngeren Gästen einen gewissen Aufruhr beobachten, als zwischenzeitlich das „Schlumpf-Eis“ aus war…...
Ambiente
Der Gastraum ist sehr groß, aber durch Raumteiler geschickt strukturiert. Das Mobiliar ist gediegen, die Tische aus mittelbraunem Holz glänzend lackiert, Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Bezügen. Die Allgemeinbeleuchtung ist ausreichend, aber nicht zu hell, man fühlt sich wohl. Auffallend jedoch schon auf dem Parkplatz, vermehrt aber im Inneren des Restaurants, die allgegenwärtigen LED-Leisten in unterschiedlichen Farben. Ein Baum zwischen den Buffettresen gar völlig mit LEDs eingewickelt, die noch dazu die Farbe wechselten. Nun gut, wir haben soweit es ging darüber hinweggesehen, das ist nicht so mein Ding. Auch das immer mal wieder aus den Lautsprechern quellende „Happy Birthday..“ zu irgendwelchen Geburtstagsveranstaltungen empfinde ich persönlich eher als störend.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, da gibt es nichts zu meckern, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Fazit
Trotz der angeführten Störpunkte gefällt es mir in diesem Restaurant deutlich besser als in den asiatischen Buffetrestaurants in Kiel, wir sind daher auch schon öfter hier gewesen.