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In der Moritzburg im "Moritz" geht das gut.
Ambiente
Der Gastraum neben dem Museumsfoyer ist minimalistisch eingerichtet. Viele werden ihn etwas karg finden. Aber es sieht auch ohne Tischdecken gut aus. Bei schönem Wetter kann man auch im sonigen Hof sitzen.
Essen
Die Speisekarte ist auf den eiligen, hungrigen Museumsbesucher ausgerichtet, hat aber eine erstaunliche Variation interessanter Gerichte von leichten Vorspeisen über Hauptgerichte hin zu Kuchen und Süßspeisen. Weiterhin gibt es noch ein täglich wechselndes günstiges Mittagsgericht.
Der Blick in die Kuchenvitrine war sehr vielversprechend.
Wir hatten Süßkartoffel-Gröstel gebraten in Zimtbutter mit Pilzen und getrockneten Früchten, vollendet mit Ahornsirup-Creme-Fraiche 8,9 EUR
und MoritzKunstCafe Currywurst 180 Gramm im Fladenbrot serviert mit hausgemachten Ananascurry, Zwiebeln und Salat 8,5 EUR
Das Geröstel insgesamt knackig und angenehm. Aber durch die Zutaten etwas zu süß geraten.
Die Currywurst war riesig. Wenn der Koch eine ausreichend große Pfanne verwendet hätte, wären die Wurstenden auch noch braun geworden. Das Curry war etwas belanglos. Insgesamt etwas unbefriedigend. Der Sättigungseffekt war aber groß.
Dazu gab es einen 2011er Zweigelt vom Weingut Pfaffl 0,2 l 5,0 EUR.
Service
Das Personal ist trotz einer Lockerheit korrekt, offensichtlich gut organisiert und zügig arbeitend (laufend).
Das Moritz scheint auch bei den Hallensern aus der Umgebung beliebt zu sein. Bei dem günstigen Mittagsangebot der Tageskarte kein Wunder. Es waren mehr Mittagsgäste als Museumsbesucher im Moritz.