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Bei der Einrichtung herrscht noch der Stil der 1960er Jahre vor, alles ein bisschen old fashioned. Den Kuchen und die Backwaren muss man draussen in der Konditorei auswählen und erhält dafür einen Bon. Das geschieht langsam und ein bisschen umständlich. Überhaupt scheinen hier sehr viel Menschen für relativ wenige Handgriffe beschäftigt zu sein.
Der Rhabarberkuchen war leider so sahnig, dass wir ihn kaum bei uns behalten konnten. Das Blätterteiggebäck dafür unglaublich süss und klebrig. Geschmacklich also nicht ganz unsere Liga. Am Nachbartisch vertilgte eine einheimische Familie sämtliche Spielarten des hiesigen Eisangebots und war offenbar sehr glücklich damit. Vielleicht sollte man beim nächsten Besuch einfach einen Mokkabecher bestellen?
Eine großzügige Aussenterrasse lädt zum Draussensitzen ein (war allerdings an diesem Tag zu windig und kalt dafür) und der Bahnhof ist nur wenige Schritte entfernt.