Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein Italiener, der 5. oder 6. in Vallendar.
Eine Stufe zur Eingangstür, dahinter weitere ca. 6 Stufen, die nächste Tür geht Richtung Treppen auf, für einen Einzelnen Besucher bereits gefährlich, für Behinderte noch gefährlicher, für Rollstuhlfahrer unmöglich.
Im Gastraum angekommen, steht man vor der glänzenden Bar, dunkles Holz derselben und der Tische, weiß und schwarz sind die Bezüge der Stühle und Dinerbänke. Die sind bequem gepolstert, ich finde sie ein wenig zu tief. Die Tische sind spartanisch eingedeckt mit ausgebreiteter Serviette und aufgestellten Servietten aus Papier, Kerzenständer (ja, richtige, keine Friedhofslämpchen, und eine Blumendeko aus Plastik/Stoff.
Bestecke gibt es später.
Begrüßung mit „Hallo“, geht auch freundlicher, vermutlich aber sprachbedingt. Mal wieder erster und einziger Gast, obwohl es schon nach 12.30 Uhr war, freie Platzwahl.
Die Karte in dickem Einband wurde gebracht. Erst meine direkte Frage nach Tagesempfehlungen oder Mittagstischangebot förderte ein Extrablatt mit eben diesen zu Tage. Keine Frage nach Getränken, gut.
Aber die männliche Bedienung in einwandfreiem Dresscode weiß/schwarz behielt mich von seinem Wartegleis hinter der Theke im Auge und reagierte sofort nach Augenkontakt, auch gut.
Menü 1 von 3 der Tageskarte, also Suppe, Salat und Pizza (6,50 €) und ein Pinot Grigio (3,50 €) lautete meine Bestellung. Der Wein geht besser, sowohl geschmacklich als auch von der Temperatur, schnell serviert im Glas.
Die Aussagen der Homepage zu Preisen und Angeboten mittags sind überholungsbedürftig, der Ausweis der Mittagsangebote wünschenswert. Es gibt täglich 3 verschiedene Gerichte zwischen etwa 6,50 € und 8 €, jeweils Suppe, Hauptgericht und Salat, auch montags.
Die normale Karte im Internet scheint aktuell zu sein und bietet das Standardprogramm eines Italieners in der hier üblichen Preisskala, nur Rinderfilet liegt über 20 €.
Salat, 4 Standardpannini und die Suppe erschienen nach kurzer Zeit gleichzeitig. Die Tomatensuppe war heiß, frisch mit kleinen Tomatenstückchen, von gutem fruchtigen Geschmack. Ein Stück der Brötchen reichte mir, so schmecken die überall, ich hätte lieber frisches Baguette.
Der Salat sah nicht ganz so frisch aus, leicht ermüdet, aber nicht völlig schlapp, bestand aus 2 Sorten Salat, mundgerecht geschnitten (nicht Format Zelt, wie so oft) und Mais mit einem interessanten Dressing auf Sahnebasis, selbstgemacht würde ich sagen. Und natürlich die Standarddeko, bestehend aus dem Tomatenachtel und der Scheibe Gurke, ungeschält. Isst das eigentlich jemand?
Dann kam die Pizza, die schon auf dem normalen Teller klein aussah. Geschätzter Durchmesser bei etwa 23 cm. Boden dünn, Teig etwas Richtung Mürbeteig, ordentlich belegt, wie sich das in Deutschland gehört (!?). Salami dominant, Pilze deutlich im Hintergrund, könnten aus der Dose gewesen sein, aber, es hat geschmeckt.
Keine negativen Auffälligkeiten im Gastraum, Toiletten nicht besucht.
Fazit: Eigentlich gerne wieder, auch wenn ich nicht den tollen Kick verspürte, ordentliche Leistung beim Italiener in modernem Ambiente.
Ohne Werbung nix los?
Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein... mehr lesen
4.0 stars -
"Werbung führt zum Erfolg?" GernundgutOhne Werbung nix los?
Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein
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Hätte ich nicht letzte Woche die auffällige Werbung gesehen, ich hätte nicht gewusst, dass im Hotel Alexander von Humboldt überhaupt noch oder wieder ein Restaurant existiert. Die Gestaltung in Rot und Gelb ist Geschmackssache, die Wirkung offensichtlich wie erwünscht, zumindest bei mir.
Einige eigene Parkplätze vor der Tür, ein großer Pluspunkt für Gaststätten in Vallendar, und direkt an der B42.
Das Hotel ist altbekannt, hatte früher ein eigenes gutbürgerliches Restaurant. Jetzt, seit etwa einem Jahr, lt. Bedienung, also ein Italiener, der 5. oder 6. in Vallendar.
Eine Stufe zur Eingangstür, dahinter weitere ca. 6 Stufen, die nächste Tür geht Richtung Treppen auf, für einen Einzelnen Besucher bereits gefährlich, für Behinderte noch gefährlicher, für Rollstuhlfahrer unmöglich.
Im Gastraum angekommen, steht man vor der glänzenden Bar, dunkles Holz derselben und der Tische, weiß und schwarz sind die Bezüge der Stühle und Dinerbänke. Die sind bequem gepolstert, ich finde sie ein wenig zu tief. Die Tische sind spartanisch eingedeckt mit ausgebreiteter Serviette und aufgestellten Servietten aus Papier, Kerzenständer (ja, richtige, keine Friedhofslämpchen, und eine Blumendeko aus Plastik/Stoff.
Bestecke gibt es später.
Begrüßung mit „Hallo“, geht auch freundlicher, vermutlich aber sprachbedingt. Mal wieder erster und einziger Gast, obwohl es schon nach 12.30 Uhr war, freie Platzwahl.
Die Karte in dickem Einband wurde gebracht. Erst meine direkte Frage nach Tagesempfehlungen oder Mittagstischangebot förderte ein Extrablatt mit eben diesen zu Tage. Keine Frage nach Getränken, gut.
Aber die männliche Bedienung in einwandfreiem Dresscode weiß/schwarz behielt mich von seinem Wartegleis hinter der Theke im Auge und reagierte sofort nach Augenkontakt, auch gut.
Menü 1 von 3 der Tageskarte, also Suppe, Salat und Pizza (6,50 €) und ein Pinot Grigio (3,50 €) lautete meine Bestellung. Der Wein geht besser, sowohl geschmacklich als auch von der Temperatur, schnell serviert im Glas.
Die Aussagen der Homepage zu Preisen und Angeboten mittags sind überholungsbedürftig, der Ausweis der Mittagsangebote wünschenswert. Es gibt täglich 3 verschiedene Gerichte zwischen etwa 6,50 € und 8 €, jeweils Suppe, Hauptgericht und Salat, auch montags.
Die normale Karte im Internet scheint aktuell zu sein und bietet das Standardprogramm eines Italieners in der hier üblichen Preisskala, nur Rinderfilet liegt über 20 €.
Salat, 4 Standardpannini und die Suppe erschienen nach kurzer Zeit gleichzeitig. Die Tomatensuppe war heiß, frisch mit kleinen Tomatenstückchen, von gutem fruchtigen Geschmack. Ein Stück der Brötchen reichte mir, so schmecken die überall, ich hätte lieber frisches Baguette.
Der Salat sah nicht ganz so frisch aus, leicht ermüdet, aber nicht völlig schlapp, bestand aus 2 Sorten Salat, mundgerecht geschnitten (nicht Format Zelt, wie so oft) und Mais mit einem interessanten Dressing auf Sahnebasis, selbstgemacht würde ich sagen. Und natürlich die Standarddeko, bestehend aus dem Tomatenachtel und der Scheibe Gurke, ungeschält. Isst das eigentlich jemand?
Dann kam die Pizza, die schon auf dem normalen Teller klein aussah. Geschätzter Durchmesser bei etwa 23 cm. Boden dünn, Teig etwas Richtung Mürbeteig, ordentlich belegt, wie sich das in Deutschland gehört (!?). Salami dominant, Pilze deutlich im Hintergrund, könnten aus der Dose gewesen sein, aber, es hat geschmeckt.
Keine negativen Auffälligkeiten im Gastraum, Toiletten nicht besucht.
Fazit: Eigentlich gerne wieder, auch wenn ich nicht den tollen Kick verspürte, ordentliche Leistung beim Italiener in modernem Ambiente.