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Die Parksituation ist dank der dörflichen Lage entspannt. Wer auf dem an der Straße gelegenen Parkplatz keinen findet, der fährt einfach nach den Schildern um das Haus. Eben direkt in die Aue. Von dort führen ein paar Stufen nach oben, für Rollstuhlfahrer absolut ungeeignet, jedoch für Menschen mit Gehbeschwerden gut zu handhaben. Der Eingang erfolgt somit über den Freisitz. Das Lokal selbst, auch die Toiletten sind gut für Rollsstuhlfahrer und Gehbehinderte zu erreichen, dies vom oberen Parkplatz aus.
Das Restaurant ist liebevoll - aber nicht überladen - eingerichtet und mit warm wirkendem Holz verkleidet. Kleine Abteile sorgen für eine wohlige Atmosphäre und einen angenehmen Geräuschpegel.
Die Karte.
Fränkisch geprägt, sowohl deftige Speisen, als auch leichte Salate und kleine Gerichte für den Hunger zwischendurch.
Wir hatten an diesem Tag:
Spezi 0,4 Liter - 2,80 €
Radler 0,5 Liter - 3,00 €
Beilagensalat (zum "Gebratener Leberkäs") - 2,30 €
Gebratener Leberkäs - 8,40 €
Holzfällersteak - 10,80 €
doppelter Espresso - 2,80 €
Die Getränke kamen schnell an den Tisch, gut gekühlt und auch Markenware. Soweit gut. Mit den Getränken kam auch der Gruß aus der Küche, eine Schale Griebenfett und Weißbrotscheiben dazu. Auch der Espresso nach dem Essen (wurde von der Bedienung abgefragt) war endlich einmal heiß und in einer passenden Tasse serviert.
Das Essen, was ja eigentlich der Hauptakteur sein soll, betrat mittels der sehr netten und sich in charmanter Plauderlaune befindlichen Bedienung die Bühne. Der Beilagensalat war Standard. Gut essbar, schön sortiert, frische Salate, keine Ware aus Eimer und Büchse. Dafür waren die 2,30 € gut angelegt.
Meine Begleitung fand den Leberkäs gut, das Lob geht aber dann an den Metzger in gleichem Teil, wie an den Koch für das bräunen in der Pfanne. Die Bratkartoffeln fanden einen willigen Abnehmer, knusprig, gut gewürzt. Die Portion stellte sich als größer dar, als es die Augen zuerst gemeldet hatten.
Für ich sollte es das Holzfällersteak sein. Schweinefleisch, gut gebraten, gut gewürzt. Dazu frittierte Zwiebeln, knusprig als Topping. Dazu ein Spiegelei, Bratkartoffeln, welche gut gewürzt waren. Aber es gibt auch Dinge, die nicht so gut waren. Dazu gehören einmal der verwendete Schwarzwälder Schinken anstatt der Bauchscheiben. Viel zu salzig in dieser Verwendung. Und dann ist auch die intensive Anwendung von Öl anzumerken. Das Essen hat teilweise in Bratfett "geschwommen". Was dem Geschmack keinen Abbruch macht, aber für eine vorzeitige Sättigung sorgt.
Das Fazit: Das Lokal liegt idyllisch, das Essen passt im Großen und Ganzen, die Preise sind (noch) im Rahmen und Ruhe und Erholung auf dem Freisitz sind garantiert.