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Am Moselufer auf der Trarbacher Seite geparkt entdeckten wir das neue Café „Haus am Stadtturm“, es hat am 01. Dezember eröffnet.
Beste Kaffeezeit, also begannen wir gleich hier mit unserem Ausflug.
Trotz frühlingshafter Temperarturen brannte ein Feuer im Ofen. Alles neu und mit Verstand renoviert, angenehme Beleuchtung. Ein gemütlich-modernes Interieur, alte Bestandteile, wie die aufwändige Deckenvertäfelung und die Schwenktüre zum Gastraum blieben erhalten und wurden restauriert. Im Gespräch am Nebentisch erfuhren wir, dass die Deckenvertäfelung früher bei nahendem Hochwasser demontiert wurde.
Zwei freundliche Damen waren für den Service zuständig, das Café schon gut besucht. Es schien, dass auch viele Mosellaner hier einen neuen Treffpunkt finden.
Wir wählten einen kleinen Tisch am Ofen mit sehr bequemen Sesseln.
Auf der Schiefertafel entdeckte ich die vegetarische Kartoffelsuppe - € 5,50 (es gibt die Suppe auch mit Wurst).
Aus der nostalgisch gestalteten Karte (unter anderem fand sich hier auch eine kleine Auswahl an herzhaften Speisen) wählte ich zur Suppe einen trockenen Schoppenriesling vom Weingut Franz - € 3,70 / 0,2l.
Mein Mann nahm die Kuchen- und Tortenvitrine unter die Lupe und entschied sich für die Schoko-Eierlikörtorte - € 3,50. Dazu eine Tasse Kaffee - € 2,60.
Dampfend heiß erhielt ich die Kartoffelsuppe. Eine sehr tiefe Suppenschale und somit eine riesige Portion.
Die Kartoffelsuppe war perfekt nach „Hausfrauenart“ zubereitet und richtig gut abgeschmeckt. Der Wein passte perfekt (im Weingut Franz waren wir später noch im Wein-Nachts-Gewölbe, fanden aber keinen Platz mehr). Zur sämigen Suppe gab es noch 2 Scheiben frisches Bauernbrot. Ich war pappsatt, die Suppe wärmte von innen, der Ofen hinter mir den Rücken. Ich wechselte zum Platz gegenüber.
Mein Mann war von seiner Torte mehr als angetan. Sie war richtig frisch mit luftigem Bisquitboden, auch die Sahnefüllungen luftig-fein. Toller Geschmack, ich habe probiert!
Die Frage, ob alles schmeckt, fehlte kurze Zeit nach dem Servieren nicht. Und beim Zahlen ergab sich noch ein nettes Gespräch zur Historie des Hauses. Zum Haus gehört außerdem eine „Fifties Bar“, Ferienwohnungen „Alte Schmiede“ und das „Zeitreise-Museum“. Das Museum werden wir sicherlich auch gelegentlich besuchen.
Die Toiletten sind ebenerdig und nagelneu. Hier natürlich keinerlei Beanstandungen.
Wir kommen gerne wieder!