Wir verwenden Cookies
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
In diesem Jahr haben in der Bergisch Gladbacher Innenstadt mehrere gastronomische Einrichtungen neu eröffnet. Keine Restaurants, aber Cafés und Läden mit Essen und Sitzplätzen – aber auch zum Mitnehmen.
Die Bruncherei liegt in der Grünen Ladenstraße – einen Stück abseits der Fußgängerzone. Hier sind nun aber auf kurzer Strecke über fünf Speise-Lokale nebeneinander aufgereiht. Eine Zeitlang gab es hier mehrere Leerstände, aber jetzt platzt die Straße fast vor Angeboten.
Immer wenn ich bei Einkaufen vorbei kam, waren fast alle Plätze des neuen Cafés besetzt.
Heute war es nicht so sonnig und ich sah freie Plätze. Spontan betrat ich das Lokal. Der Chef begrüßte mich freundlich und bot mir einen Tisch an.
Ambiente
Draußen befinden sich zahlreiche Tische, aber auch drinnen gibt es einige Plätze. Rechts befindet sich die Theke mit den Kuchen im Glasschrank.
Die Tische stehen nicht zu eng. Die Stühle sind bequem. Für Kinder sind auch Sitze vorhanden. Insgesamt soll der Innenraum wie ein kleines Wohnzimmer wirken.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlange befindet sich am Ende eines Teils eher auf der linken Seite. Ich habe die Anlage nicht angeguckt.
Service
Neben dem Chef sind weitere junge Kräfte im Einsatz. Alle wirkten freundlich und sympathisch.
Speisekarte
Frühstück, Kuchen, Torten, Bowls, große Getränkekarte mit Cocktails, Weinen und alkoholfreien Getränken
Die verkosteten Speisen
Die Levante-Küche ist die Esskultur des östlichen Mittelmeers, einer Region, die Länder wie Israel, Libanon, Jordanien, Syrien, Palästina und Teile der Türkei umfasst.
Und Shakshuka ist für mich der Klassiker aus dieser Küche. Der Name bedeutet wohl so viel wie „Mischung“, was bereits auf das Grundprinzip dieses Gerichts hinweist: Shakshuka vereint einfache Zutaten wie Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Chili und Gewürze zu einer aromatischen Sauce, in der Eier langsam stocken sollen. Eine türkische Variante nennt sich wohl Menemen.
Als ich das Gericht „Shakshuka“ auf der Karte fand, war mir klar, dass ich es unbedingt hier probieren muss.
Ich habe es im Restaurant der Kölner Synagoge zuerst probiert – und dann mehrfach im neoBiota verkostet.
Shakshuka (16,90 €)
mit Sucuk (4,90 €)
In einer kleinen Schüssel waren die Zutaten angerichtet. Die Sauce war sehr aromatisch und für mich angenehm scharf. Sie war also perfekt zubereitet. Das Gemüse war in feine Happen geschnitten und ebenfalls passen gemacht. Das Ei hätte ich lieber etwas weicher gesehen, also der Dotter darf bei Anschnitt ruhig etwas auslaufen. Das war meiner Ansicht nach hier nicht der Fall.
Als Dekoration waren kunstvoll rote Johannisbeeren und eine Physalis angelegt. Das brachte eine feine Süße und Säure ins Spiel.
Von der Sucuk hatte ich mehr Aromatik erwartet. Ich hatte mit kleinen flachen Stücken, die vielleicht leicht gebraten sind, gerechnet. Es war kleine aber dicke Stücke und konnten für mich das Gericht nicht abrunden.
Die Portion war auch nicht besonders groß. Die beiden einfachen Weißbrotstücke konnten gut die Reste der Sauce aufnehmen; waren aber sonst recht langweilig im Geschmack.
Insgesamt hat das Gericht geschmeckt, aber auch kleine Schwächen gezeigt.
Getränke
Beim Bestellen habe ich den Chef um ein passendes Getränk gebeten. Er empfahl einen trockenen Weißwein.
Das Glas war gut gefüllt (7,80 €) und wurde so auch serviert. Die Flasche habe ich nicht gesehen. Der Geschmack war aber überzeugend und passte gut zum Gericht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Gericht war etwas teurer als im neoBiota bei größer Portion. Der Wein hatte ebenfalls einen ordentlichen Preis.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Die Kuchen und die Drinks bekommen bekommen gute Noten im Internet. Die Gerichte sind sicher alle ordentlich. Und das Frühstück hört sich auch ganz gut an. Die Karte ist übersichtlich, aber recht abwechslungsreich.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 18.09.20225 – mittags – 1 Person
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm