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Etwas außerhalb von Coesfeld. Übernachtungsmöglichkeit im Hotel und Parkplätze davor sind vorhanden. Des Weiteren vier kostenpflichtige Stellplätze für Wohnmobile.
Ambiente
Von außen ein sehr schönes Backsteingebäude. Innen in der Braustube an der großen Theke oder rund um den Schankbereich findet jeder sein Plätzchen. Die kupfernen Braukessel sind ein Blickfang, Platz nimmt man hier an großen Stammtischen, an gemütlichen Tischgruppen, an heimeligen Sitzecken auf Holzpodesten oder im schönen großen Biergarten davor. Liebe-voll platzierte Fundstücke aus vergangenen Tagen, alte Motorräder oder Bier-Siphons um-funktioniert als Wandleuchten machen die urigen Räumlichkeiten unverwechselbar und ge-mütlich. Es gibt 4 Bereiche für jeweils ca. 80-150 Personen, die Braustube, den Brausaal, die Malztenne und den Hopfenspeicher.
Service
Hier genießt man typisch westfälische Gastfreundschaft. Wir bekamen einen Tisch zugewiesen und wurden anschließend von mindestens 5 unterschiedlichen Servicekräften bedient. Jeder war sehr umsichtig und fragte nach.
Essen
Hier gibt es zuerst einmal Bier für jeden Geschmack, vollmundiges Stephanus Bräu. Die Regionale Speisekarte hat als Faktor Nummer 1, dass viele Zutaten aus der Region stammen, so auch die Brauhaus-Spezialitäten. Es gibt einen kulinarischen Wochenkalender, sonntags ist Schnitzeltag. Vom Krüstchen bis zum Westfalenschnitzel für 11,50 €. Wir wählten daher das Mälzerschnitzel (11,50€). Es kam gleich im Doppelpack, schön knusprig mit einer Malz-Panade, innen saftig und außen kross. Die Bockbier-Soße passte gut dazu. Die Bratkartoffeln waren jedoch zu fettig, das Gemüse, Kohlrabi, Erbsen und Karotten mit der Hollandaise er-schlagen worden. Als Zweites wählten wir den Schaufelbraten (11,50€) der eigentlich der Star des Brauhauses sein sollte. Es kam ein schönes großes Schulterstück. Es fehlte jedoch an Würze. Das Fleisch war teilweise trocken, vmtl. war es zu lange im Ofen gebacken und warmgehalten worden. Das gleiche galt auch für das dazu gereichte Sauerkraut, das verkocht war.
Fazit
Brauhaus-Feeling mit wenig schmackhaften Speisen