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Der Gastraum ist recht schlauchartig und vom Eingang her beginnt es mit freien Holztischen in kleinen Gruppen, gefolgt von Sitz-Nischen mit Bänken an zwei Seiten von einem Tisch bis zur Stammtisch-Nische mit Sitzbänken rundum direkt vor der Theke. Das urige Ambiente wird mit bayrisch, alpinen Deko-Elementen unterstrichen – Bockschädel, Wolpertinger und Wolpertingergelege bis hin zu humorigem wie eine Rückwärtsuhr, „lust´ge Sprüch´n“ usw. Sehr stimmig.
Die Betreiberfamilie ist zuvorkommen mit der entsprechenden Ruppigkeit. Professionell und flott werden die Getränke aufgeschrieben und auch stehenden Fußes geliefert – zusammen mit den Speisekarten.
Es gab den kompletten Querschnitt durch die bayrische Küche und alle waren zufrieden bis begeistert. Auch was den Preis angeht. Laut Erinnerung kein Gericht über 15€.
Etwas detaillierter ein Auszug aus meiner Speisefolge.
Ein Schweinerückensteak vom Grill mit Bratkartoffeln und Beilagensalat für 9,50 €. Das ist alternativ auch mit Fritten erhältlich. Ich habe geschwankt, ob die Kartoffeln kross daherkommen werden, wenn jetzt so eine Gruppe auf einmal ordert – „Noepp“. Es gibt nur einige krosse verlorene Kartoffelrestchen – mir wurde von den Vortags-Essern Anderes berichtet.
Das Fleisch war kross angebraten und innen noch etwas saftig – mit der Kren lecker. Der Salat (Blatt, Gurkenscheiben, Kraut) sorgt mit der Essigwassertunke für frische. Man wird für günstiges Geld satt.
Das Weißbier a-frei schlägt mit 2,50 € zu buche und wird im Laufe des Abends mehrfach getestet.
Zum Nachtisch gibt es Apfelstrudel mit Sahne (auf Wunsch auch mit Upgrade durch Vanilleeis) und einen doppelten Espresso dazu. Die Preise bekomme ich vom handschriftlichen Bon nicht mehr korrekt zugeordnet. Der Apfelstrudel wir täglich frisch von einer Bauernalm geliefert und ist sehr, sehr lecker.
Als Fazit also eine gute, günstige Verköstigung in authentisch urigem Ambiente.
Fast hätte ich es vergessen:
Benannt ist das Restaurant nach den hier ausgeschenkten Klosterbier-Spezialitäten.