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Mein spontaner Eindruck von Begrüßung und Empfang durch die Chefin des Hauses: Reserviert bis kühl, das blieb auch während unseres ganzen Besuches so, auch ohne die frostiger werdende Atmosphäre aufgrund Pizza-Debakels, die Pizza eines Begleiters war so hart, dass sie nicht zu schneiden war.
Vielleicht passten wir einfach nicht so recht in das Gästeschema des Luna. Biertrinkend, durchaus noch fröhlich und gutgelaunt, und plappernd, wie es sich für unseren Stammtisch gehört. Die anderen Gäste eher flüsterleise, gedämpft. So sind wir nun mal.
Das Lokal hat mir von der Aufmachung, der Einrichtung und dem hübschen Ambiente her sehr gut gefallen. Schade, dass die italienische Herzlichkeit fehlte.
Mit meiner eigenen Speisenauswahl war ich sehr zufrieden. Vorweg eine vorzügliche Tomatensuppe, vom Geschmack her frisch gekocht, tomatig, auch die Konsistenz stimmte. Sehr lecker.
Meine Pizza Diavola ebenfalls gut. Dünner Teig, so wie ich es mag, knusprige Rand, der Teigboden ließ sich wunderbar schneiden :-), ohne durchsuppt zu sein. Geschmacklich in Ordnung, lediglich den Belag hätte ich mir etwas üppiger vorstellen können.
So ganz kann ich das sonstige Geschehen am Tisch natürlich nicht ausblenden. Immerhin, das beanstandete Essen und die Getränke des Freundes standen letztlich nicht auf der Rechnung. Das hätte eventuell ja wohlwollender in die Bewertung der Anderen eingefließen können, hätte sich die Signora nur etwas gastfreundlicher und verbal nicht so ungeschickt verhalten.
Für mein Essen und das Lokal an sich wären bei mir vier Sterne durchaus drin gewesen, wenn nicht – siehe oben.
Bleiben von mir trotzdem noch mit viel Wohlwollen drei Sterne für´s Lokal und das Essen.