Der erste Eindruck: Proppevoll der Laden, durch die Holzvertäfelung des Lokals leicht dunkel-schummerig, durch die ziemlich eng beieinander stehenden Tische kommt eine Art gemütlicher Atmosphäre auf. Gute, freundliche Stimmung liegt in der Luft. Und, was man heute in Restaurants kaum noch findet: Ein richtiger Tresen. Eine Mischung aus Restaurant und Kneipe, wie ich es bei meinem langjährigen Stammgriechen geliebt habe, den es so heute leider nicht mehr gibt. Spontanes Wohlfühlen. Ist ja auch nicht unwichtig für den hoffentlich folgenden Gaumengenuß.
Die Bedienung war trotz des richtig vollen Lokals sofort mit der Karte da, überhaupt scheint die Organisation zu klappen. Getränke blitzartig auf dem Tisch, der Vorspeisensalat kaum 2 Minuten nach Essesbestellung, das Hauptgericht pünktlich, als das letzte Salatblatt gerade geschluckt war.
Womit wir auch gleich bei dem einzigen Kritikpunkt, neben der etwas ideenlosen Speisendekoration, wären. Der Vorspeisensalat zwar frisch und knackig. Aber mit einer aus dem großen Eimer stammenden, völlig geschmacksneutralen Fertiktunke, das passt nicht zum Gesamteindruck.
Als Hauptgericht hatte ich Lammfilet in Pfeffersoße. Köstlich. Die Soße verdiente ihren Namen, pikante Schärfe mit viiiiel grünem Pfeffer. Und zwar dem richtigen. Nicht die von den meisten Restaurants verwendeten Pfefferkörner aus dem Salzlakeglas, hart und bitter, wurden verarbeitet, sondern die zart auf der Zunge zergehenden gefriergetrockneten. Der Gourmet hätte sicher bemängelt, das Fleisch sei von Soße ´ertränkt´ worden. Ich finde das gut, ich liebe Soßen. In "besseren" Restaurants nennt man das ja gerne ´Gericht a n Soße´ statt ´mit´. Nach meiner Erfahrung bedeutet ´an´ irgendwas immer kleine Portionen bei hohen Preisen. Deshalb meide ich ´an-Lokale´ möglichst.
Aber zurück zum Pilio. Auch das Gericht meiner Begleitung, Hähnchenbrust vom Grill, war lecker, im Übrigen beide Portionen riesig, wirklich für den guten Appetit. Da waren die Extrabeilagen, die wir bestellt hatten, schon fast zu viel.
Fazit: Das Lokal, die Speisen und der Service waren den Besuch allemal wert, eine Wiederholung gibt es sicher.
Der erste Eindruck: Proppevoll der Laden, durch die Holzvertäfelung des Lokals leicht dunkel-schummerig, durch die ziemlich eng beieinander stehenden Tische kommt eine Art gemütlicher Atmosphäre auf. Gute, freundliche Stimmung liegt in der Luft. Und, was man heute in Restaurants kaum noch findet: Ein richtiger Tresen. Eine Mischung aus Restaurant und Kneipe, wie ich es bei meinem langjährigen Stammgriechen geliebt habe, den es so heute leider nicht mehr gibt. Spontanes Wohlfühlen. Ist ja auch nicht unwichtig für den hoffentlich folgenden Gaumengenuß.
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Gasthaus Pilio
Gasthaus Pilio€-€€€Restaurant040582214Tibarg 33 a, 22459 Hamburg
4.0 stars -
"Der erste Eindruck: Proppevoll der ..." Ehemalige UserDer erste Eindruck: Proppevoll der Laden, durch die Holzvertäfelung des Lokals leicht dunkel-schummerig, durch die ziemlich eng beieinander stehenden Tische kommt eine Art gemütlicher Atmosphäre auf. Gute, freundliche Stimmung liegt in der Luft. Und, was man heute in Restaurants kaum noch findet: Ein richtiger Tresen. Eine Mischung aus Restaurant und Kneipe, wie ich es bei meinem langjährigen Stammgriechen geliebt habe, den es so heute leider nicht mehr gibt. Spontanes Wohlfühlen. Ist ja auch nicht unwichtig für den hoffentlich folgenden Gaumengenuß.
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Die Bedienung war trotz des richtig vollen Lokals sofort mit der Karte da, überhaupt scheint die Organisation zu klappen. Getränke blitzartig auf dem Tisch, der Vorspeisensalat kaum 2 Minuten nach Essesbestellung, das Hauptgericht pünktlich, als das letzte Salatblatt gerade geschluckt war.
Womit wir auch gleich bei dem einzigen Kritikpunkt, neben der etwas ideenlosen Speisendekoration, wären. Der Vorspeisensalat zwar frisch und knackig. Aber mit einer aus dem großen Eimer stammenden, völlig geschmacksneutralen Fertiktunke, das passt nicht zum Gesamteindruck.
Als Hauptgericht hatte ich Lammfilet in Pfeffersoße. Köstlich. Die Soße verdiente ihren Namen, pikante Schärfe mit viiiiel grünem Pfeffer. Und zwar dem richtigen. Nicht die von den meisten Restaurants verwendeten Pfefferkörner aus dem Salzlakeglas, hart und bitter, wurden verarbeitet, sondern die zart auf der Zunge zergehenden gefriergetrockneten. Der Gourmet hätte sicher bemängelt, das Fleisch sei von Soße ´ertränkt´ worden. Ich finde das gut, ich liebe Soßen. In "besseren" Restaurants nennt man das ja gerne ´Gericht a n Soße´ statt ´mit´. Nach meiner Erfahrung bedeutet ´an´ irgendwas immer kleine Portionen bei hohen Preisen. Deshalb meide ich ´an-Lokale´ möglichst.
Aber zurück zum Pilio. Auch das Gericht meiner Begleitung, Hähnchenbrust vom Grill, war lecker, im Übrigen beide Portionen riesig, wirklich für den guten Appetit. Da waren die Extrabeilagen, die wir bestellt hatten, schon fast zu viel.
Fazit: Das Lokal, die Speisen und der Service waren den Besuch allemal wert, eine Wiederholung gibt es sicher.