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Wenn man das Restaurant betritt, sieht man gleich rechts die vier großen elektrischen Grillplatten, auf denen alles frisch zubereitet wird. Davor stehen etwa 14 große Glasbehälter, die die verschiedenen Saucen in unterschiedlichen Schärfegraden zum Würzen enthalten. Die Schilder dazu nennen den Namen der Saucen und wozu sie am besten passen, was sehr hilfreich ist.
Man wird sehr freundlich begrüßt und erhält am Tisch auch schnell die Getränke. Und dann geht’s auf zum großen Buffet. Jeder wählt sein rohes Fleisch (aus sechs Sorten) oder Fisch (auch aus mindestens sechs Arten), sein rohes Gemüse (sehr große Auswahl) , geht mit seinem Teller zum Grill und würzt seine Zutaten mit einer der leckeren Saucen, die vor einem stehen. Der Koch nimmt dann den Teller, legt alles auf den heißen Grill. Man kann nun in Ruhe zuschauen, wie das leckere Gericht entsteht.
Natürlich gibt es am großen Buffet auch noch andere Wahlmöglichkeiten, eine große Auswahl an Vorspeisen (auch Sushi), verschiedene Sättigungsbeilagen, eine Suppe, Desserts. Bei meinen verschiedenen Besuchen habe ich schon sehr vieles ausprobiert, aber meine Hauptgänge bestehen zumeist aus Fisch und Gemüse, und das dann in mehrere Gängen, „all you can eat“ eben für 13,90 €, und das ist es auch wert! Die Qualität ist bislang immer sehr gut gewesen, und alles hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. Der Fisch oder das Fleisch ist auf den Punkt gegart, das Gemüse schön knackig!
Wer sich nichts vom Buffet zubereiten lassen will, findet auf einer kleinen Karten zwölf sog. „Spezialitäten“, von z.B. gebratenen Nudeln mit Hühnerfleisch für 8,00 € über Hühner-Chop-Suey bis zur knusprig gebratenen Ente mit Beilagen für 12,50 €. Von diesen Spezialitäten habe ich noch nichts probiert, ich ziehe das Buffet vor.
Es gibt nur eins, was nicht nur mich stört: Kommt man im Hochbetrieb in das Restaurant, muss man sich erst durch eine Wolke von Gerüchen und Dampf und an der wartenden Gästeschlange am Grill irgendwie vorbeischieben, um an seinen Tisch zu gelangen, obwohl es eine gut funktionierende Lüftung gibt.
Die Größe der Räume und die Anordnung der Tische sorgen für ein gemütliches Ambiente, die Deko ist typisch asiatisch, alles wirkt sehr sauber.
Bei warmem Wetter kann man draußen vor dem Lokal oder im Biergarten hinter dem Haus sitzen.
Vor allem am Wochenende sollte man unbedingt rechtzeitig reservieren, da sich die Qualität der Speisen schon weit herumgesprochen hat. Parkplätze gibt es in der Bahnhofstraße und auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung reichlich.