Das Restaurant liegt an der viel befahrenen Ulzburger Straße, Parkplätze sind in dieser Gegend generell Mangelware. Nach 20:00 Uhr kann man aber den Parkplatz des gegenüber liegenden Lebensmittelmarktes nutzen.
Beim Eintritt wurde ich von dem hinter dem Tresen stehenden Betreiberpaar nur knapp begrüßt, sie unterhielten sich gerade mit einer Gruppe von Gästen am Tisch direkt am Fenster. Dann fragte die Chefin mich: „1 Person?“ und als ich nickte „Sie haben freie Auswahl!“. Ich suchte mir daraufhin einen freien Tisch und nahm Platz. Prompt kam die Chefin, reichte mir die Speisekarte und zündete die auf dem Tisch stehende Kerze an.
Das Angebot liest sich wie das vieler anderer griechischer Restaurants auch, ist allerdings etwas unstrukturiert. So finden sich z.B. die gemischten Platten für eine oder zwei Personen vor den Grillgerichten. Die Unterschiede zu anderen Restaurants stecken dann im Detail: Die vielerorts übliche Zusammenstellung der Beilagen mit Pommes frites und Reis gibt es hier nicht, es gibt entweder Reis oder Kartoffeln als Beilage.
Ich bestellte die „Parga-Platte, Gyros, Souflaki und Hacksteak, dazu gemischter Salat und Reis oder Kartoffeln“ (11,00 €).Auf Rückfrage, was es denn für Kartoffeln seien, erhielt ich keine so klare Auskunft, klar war nur, dass es sich nicht um Pommes frites handele. So bestellte ich die Kartoffeln als Beilage und als Getränk einen Spezi. Der wurde auch ziemlich schnell gebracht, wie vielfach üblich ohne Rückfrage in der großen Version (0,4l für 2,90 €). Ebenfalls ohne zu fragen, ob ich ihn denn möchte, wurde ein Ouzo daneben gestellt.
Die Einrichtung des Restaurants ist aus verschiedenen Stilrichtungen gemischt, der im Stil eines griechischen Tempels gestaltete Tresen kontrastiert doch deutlich zum (künstlichen?) Fachwerk an der Seitenwand und den mit Butzenscheiben gestalteten Trennwänden auf den Rückenlehnen der Sitzbänke. An einem Tisch im Eingangsbereich waren Stühle mit geschnitzten Rückenlehnen zu sehen, am Tisch direkt neben dem Tresen standen moderne, ganz gepolsterte Stühle mit braunem Kunstlederbezug.
Die Tische waren aber einheitlich mit rosafarbenen Stofftischdecken und weißen Überdecken bedeckt, darauf jeweils die bereits erwähnte Kerze im Metallleuchter, eine kleine Topfblume, Salz- und Pfefferstreuer und ein Kunststoffhalter mit Bierdeckeln. An den Wänden hingen verschiedene Bilder mit mediterranen Motiven, die Hintergrundmusik war erfreulich leise eingestellt. Das Restaurant war nur mäßig besetzt und füllte sich während meines Aufenthaltes auch nur wenig mehr.
Nach wenigen Minuten wurde der Salat als Vorspeise serviert, er bestand zum größten Teil aus Weißkraut und Eisbergsalat, die mit Joghurtdressing übergossen waren, das ziemlich sicher nicht selbst angerührt war. Darauf lag eine Scheibe Schafskäse, daneben eine Gurkenscheibe, ein Tomatenviertel, eine Olive und eine Peperoni. Geschmacklich war der Salat aber gut.
Der geleerte Salatteller wurde abgeräumt und kurz darauf der Hauptgang serviert. Auf dem Teller fand ich ein Häuflein Gyros, einen sehr gut bestückten Spieß und ein recht beachtliches Hacksteak, dazu einen Klecks Tsatsiki auf einem Salatblatt und ein paar Kartoffeln. Die schienen nur grob geschält und waren dann am Stück gebraten, eine Zubereitungsart, die ich vorher noch nirgendwo gesehen hatte. Das Tsatsiki war deutlich quarklastig und nicht sehr cremig, mit Kräutern angerührt aber nur mit kaum zu schmeckender Knoblauchnote.
Auf dem Spieß waren nicht die sonst üblichen dünn geschnittenen Stücke Schweinenacken, stattdessen fand ich vier zusammen gedrückte Stücke Schweinefilet. Das Fleisch war sehr zart und saftig und mit geschrotetem Pfeffer kräftig gewürzt. Auch das Hacksteak schmeckte eigentlich nur nach Pfeffer, da fehlte mir die übliche griechische Würznote. Ansonsten war das Fleisch aber schön locker und schmeckte auch gut, aber eben nicht wie erwartet. Auch beim Gyros, das qualitativ wirklich gut war, fehlten die typischen Kräuter, auch hier Geschmack gut, aber nicht wie gewohnt.
Fazit: Zwiespältig. Einerseits sehr gutes und gut gegartes Fleisch zum günstigen Preis, andererseits die bei allen Bestandteilen ungewohnte Würzung und die merkwürdige Art der Kartoffelzubereitung, das Ganze in einem quer durch die Stile gemixten Ambiente – dieser Besuch hat mich nicht überzeugt.
Das Restaurant liegt an der viel befahrenen Ulzburger Straße, Parkplätze sind in dieser Gegend generell Mangelware. Nach 20:00 Uhr kann man aber den Parkplatz des gegenüber liegenden Lebensmittelmarktes nutzen.
Beim Eintritt wurde ich von dem hinter dem Tresen stehenden Betreiberpaar nur knapp begrüßt, sie unterhielten sich gerade mit einer Gruppe von Gästen am Tisch direkt am Fenster. Dann fragte die Chefin mich: „1 Person?“ und als ich nickte „Sie haben freie Auswahl!“. Ich suchte mir daraufhin einen freien Tisch und... mehr lesen
Restaurant Athena
Restaurant Athena€-€€€Restaurant0405224716Ulzburger Straße 567, 22844 Norderstedt
3.0 stars -
"Zwiespältiges Erelbnis in diesem griechischen Restaurant" stekisDas Restaurant liegt an der viel befahrenen Ulzburger Straße, Parkplätze sind in dieser Gegend generell Mangelware. Nach 20:00 Uhr kann man aber den Parkplatz des gegenüber liegenden Lebensmittelmarktes nutzen.
Beim Eintritt wurde ich von dem hinter dem Tresen stehenden Betreiberpaar nur knapp begrüßt, sie unterhielten sich gerade mit einer Gruppe von Gästen am Tisch direkt am Fenster. Dann fragte die Chefin mich: „1 Person?“ und als ich nickte „Sie haben freie Auswahl!“. Ich suchte mir daraufhin einen freien Tisch und
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Beim Eintritt wurde ich von dem hinter dem Tresen stehenden Betreiberpaar nur knapp begrüßt, sie unterhielten sich gerade mit einer Gruppe von Gästen am Tisch direkt am Fenster. Dann fragte die Chefin mich: „1 Person?“ und als ich nickte „Sie haben freie Auswahl!“. Ich suchte mir daraufhin einen freien Tisch und nahm Platz. Prompt kam die Chefin, reichte mir die Speisekarte und zündete die auf dem Tisch stehende Kerze an.
Das Angebot liest sich wie das vieler anderer griechischer Restaurants auch, ist allerdings etwas unstrukturiert. So finden sich z.B. die gemischten Platten für eine oder zwei Personen vor den Grillgerichten. Die Unterschiede zu anderen Restaurants stecken dann im Detail: Die vielerorts übliche Zusammenstellung der Beilagen mit Pommes frites und Reis gibt es hier nicht, es gibt entweder Reis oder Kartoffeln als Beilage.
Ich bestellte die „Parga-Platte, Gyros, Souflaki und Hacksteak, dazu gemischter Salat und Reis oder Kartoffeln“ (11,00 €).Auf Rückfrage, was es denn für Kartoffeln seien, erhielt ich keine so klare Auskunft, klar war nur, dass es sich nicht um Pommes frites handele. So bestellte ich die Kartoffeln als Beilage und als Getränk einen Spezi. Der wurde auch ziemlich schnell gebracht, wie vielfach üblich ohne Rückfrage in der großen Version (0,4l für 2,90 €). Ebenfalls ohne zu fragen, ob ich ihn denn möchte, wurde ein Ouzo daneben gestellt.
Die Einrichtung des Restaurants ist aus verschiedenen Stilrichtungen gemischt, der im Stil eines griechischen Tempels gestaltete Tresen kontrastiert doch deutlich zum (künstlichen?) Fachwerk an der Seitenwand und den mit Butzenscheiben gestalteten Trennwänden auf den Rückenlehnen der Sitzbänke. An einem Tisch im Eingangsbereich waren Stühle mit geschnitzten Rückenlehnen zu sehen, am Tisch direkt neben dem Tresen standen moderne, ganz gepolsterte Stühle mit braunem Kunstlederbezug.
Die Tische waren aber einheitlich mit rosafarbenen Stofftischdecken und weißen Überdecken bedeckt, darauf jeweils die bereits erwähnte Kerze im Metallleuchter, eine kleine Topfblume, Salz- und Pfefferstreuer und ein Kunststoffhalter mit Bierdeckeln. An den Wänden hingen verschiedene Bilder mit mediterranen Motiven, die Hintergrundmusik war erfreulich leise eingestellt. Das Restaurant war nur mäßig besetzt und füllte sich während meines Aufenthaltes auch nur wenig mehr.
Nach wenigen Minuten wurde der Salat als Vorspeise serviert, er bestand zum größten Teil aus Weißkraut und Eisbergsalat, die mit Joghurtdressing übergossen waren, das ziemlich sicher nicht selbst angerührt war. Darauf lag eine Scheibe Schafskäse, daneben eine Gurkenscheibe, ein Tomatenviertel, eine Olive und eine Peperoni. Geschmacklich war der Salat aber gut.
Der geleerte Salatteller wurde abgeräumt und kurz darauf der Hauptgang serviert. Auf dem Teller fand ich ein Häuflein Gyros, einen sehr gut bestückten Spieß und ein recht beachtliches Hacksteak, dazu einen Klecks Tsatsiki auf einem Salatblatt und ein paar Kartoffeln. Die schienen nur grob geschält und waren dann am Stück gebraten, eine Zubereitungsart, die ich vorher noch nirgendwo gesehen hatte. Das Tsatsiki war deutlich quarklastig und nicht sehr cremig, mit Kräutern angerührt aber nur mit kaum zu schmeckender Knoblauchnote.
Auf dem Spieß waren nicht die sonst üblichen dünn geschnittenen Stücke Schweinenacken, stattdessen fand ich vier zusammen gedrückte Stücke Schweinefilet. Das Fleisch war sehr zart und saftig und mit geschrotetem Pfeffer kräftig gewürzt. Auch das Hacksteak schmeckte eigentlich nur nach Pfeffer, da fehlte mir die übliche griechische Würznote. Ansonsten war das Fleisch aber schön locker und schmeckte auch gut, aber eben nicht wie erwartet. Auch beim Gyros, das qualitativ wirklich gut war, fehlten die typischen Kräuter, auch hier Geschmack gut, aber nicht wie gewohnt.
Fazit: Zwiespältig. Einerseits sehr gutes und gut gegartes Fleisch zum günstigen Preis, andererseits die bei allen Bestandteilen ungewohnte Würzung und die merkwürdige Art der Kartoffelzubereitung, das Ganze in einem quer durch die Stile gemixten Ambiente – dieser Besuch hat mich nicht überzeugt.