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Die reichhaltige Geschichte der Burg reicht bis auf 700 v. Chr. zurück. Seit 1978 ist die Burg in privatem Besitz und seit 1981 existiert das Schloßhotel.
Am Anreisetag in die Vulkaneifel am vergangenen Mittwoch war es recht kühl, so nahmen wir in den herrschaftlichen Innenräumen Platz.
Freundliche Begrüßung durch die Dame an der Rezeption, sie wies uns auch die Sitzgelegenheit neben dem Foyer. Hier fühlt man sich wahrlich fürstlich. Feine Polstermöbel, poliertes Holz, antike handgearbeitete Spitzendeckchen auf den Tischen, Ölgemälde der Ahnen, Teppiche und frische Blumen.
Unser exzellenter Grauburgunder (0,2 l zu € 8,00) in der Karaffe wird vom perfekt geschulten Herrn stilvoll serviert. Die Kerze angezündet, ein Schälchen mit salzigen Knabbereien dazu gereicht. Zahlen und Verabschiedung überaus freundlich, auch wenn wir "nur" gemütlich unseren Wein genossen haben.
Der Hauskater schlendert stolzen Hauptes an uns vorbei. Keine Frage, wer hier der Fürst ist! Die Hoheit hat hier alles im festen Blick und würdigt uns nur einen duldenen Blick. Aber er erlaubt mir tatsächlich, ihn zu kraulen.
Ich lasse mir die Menükarte reichen. 2 Menüs á 7 Gänge werden angeboten. Für ein Diner mit 2 Personen wird man wohl mindestens 380,00 EUR einplanen müssen (wenn alle 7 Gänge inkl. Weinbegleitung bestellt werden).
Ich würde mich freuen, hier einmal eine entsprechende Menü-Kritik zu lesen. Wir halten es dann doch lieber ein bisschen kleiner. Meine Vorstellungskraft reicht nicht ganz aus, wie sich dieser Gaumenkitzel in diese preislichen Regionen steigern soll. Dies soll aber den tollen Eindruck dieses Hauses nicht schmälern.