Geschrieben am 02.09.2018 2018-09-02| Aktualisiert am
02.09.2018
Im Kölner Stadtanzeiger sind – sehr löblich – häufig Tipps für diverse Gastronomien und Anlässen zu finden. Die Vorschläge kommen von verschiedenen Redakteur*innen bzw. Mitarbeiter*innen.
Und die haben schon unterschiedliche Vorlieben. Carsten Henn ist für mich fast eine Bank; sein Urteil deckt sich fast immer mit den eigenen Beobachtungen.
Doch bei Julia Floß zum Beispiel habe ich manchmal Probleme. Das liegt sicher an mir. Die junge gelernte Köchin mag es wohl ganz anders als ich. Das ist völlig in Ordnung, denn wo kämen wir hin, wenn alle den gleichen Geschmack hätten.
Trotzdem habe ich den Artikel über „schöne“ Cafes gelesen und mir eins davon in der Gegend ausgeguckt.
Schließlich hatten wir auf der Aachener Straße schon ein „Pulled Pork“ verzehrt und einen Kaffee und ein Stück Kuchen sollten noch passen.
Ambiente
Wir gingen also am Lokal vorbei. Es gefiel uns von außen nicht so gut. Aber auch die anderen Lokale daneben wirkten nicht mehr einladend. Eingangsbereich
Innen war es dann auch recht nett eingerichtet. Aber die Luft stand im Raum und es wirkte etwas schwül; die letzten Tage waren heiß gewesen – aber heute sah es eher regnerisch aus. Wir sind dann auch nicht durch das ganze Lokal gegangen; denn der lange „Schlauch“ zog sich hin. Freie Plätze gab es genug.
Also gingen wir wieder zur Straßenseite, weil es dort nicht so stickig war. Tische an der Straße
Die Klapptische und -stühle sahen nicht so bequem wie die Möbel innen aus. Auch die Straße lag recht nah. Doch was soll es! Für Kuchen sollte es schon reichen.
Sauberkeit
Drinnen sah es gepflegter aus als an der Straßenseite.
Sanitär
Die WC-Anlage war dann aber von draußen her eine „Weltreise“. Es ging durch das ganze Lokal an der Theke vorbei um die Ecke, raus aus dem eigentlichen Cafe über einen Flur zu einer Treppe in den Keller. Dort waren die sehr kleinen Kabinen untergebracht. Sehr eng und an diesem Tag auch etwas vernachlässigt.
Service
Es war wohl nicht viel los an dem Tag. Eine junge Frau und ein junger Mann machten die Bedienung – einer hinter der Theke, einer bei den Gästen.
Beide waren nicht unfreundlich, aber auch nicht besonders motiviert.
Der junge Mann kannte sich mit den Kuchen nicht so gut aus, fragte aber gerne nach und war so also recht hilfsbereit.
Die Karte(n)
Die Karte war schon recht umfangreich: Frühstück in mehreren Varianten, Mittagstisch, kleine Gerichte – über den Kuchen fanden wir nicht so viel.
Der Kellner sagte uns, dass er gerne alles mündlich vortragen könnte oder mit uns an das Büfett gehen würde.
In einer Art Kühlschrank mit Fenster standen die Stücke bereit. Die Auswahl war recht bescheiden. Die Zutaten waren nicht überall klar zu erkennen.
Die verkosteten Speisen
Kirschkuchen
Käsekuchen
Beide Exemplare waren großzügig geschnitten. Sicher waren sie auch selbst gebacken worden. Eine gewisse Saftigkeit war zu spüren. Aber ein „Wow-Erlebnis“ war es trotzdem nicht. Wenn wir selber backen, bekommen wir ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse hin. Creme-Kirsche
Der Boden der Kirschtorte war relativ fest. Die Kirsch-Schicht war ordentlich aber ohne besondere Aromen. Zu oberst war eine helle Creme-Schicht. Käsekuchen
Der Käsekuchen war klassisch aufgebaut. Ein stabiler Boden und darauf die Creme-Schicht mit leichten Vanille-Noten. Oben schön braun ausgebacken.
Getränke
Espresso
Cappuccino
Espresso und Cappucciono
Die Bohnen kamen von Moxxa. Der Laden liegt direkt neben dem Bauturm. Er war relativ stark geröstet und war daher leicht scharf. Aber der Gesamtgeschmack war völlig in Ordnung; denn er lag in der Breite von mild (0) bis scharf (5) etwa auf Stufe 4 nach meiner Einschätzung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.08.2018 – nachmittags – 2 Personen
Im Kölner Stadtanzeiger sind – sehr löblich – häufig Tipps für diverse Gastronomien und Anlässen zu finden. Die Vorschläge kommen von verschiedenen Redakteur*innen bzw. Mitarbeiter*innen.
Und die haben schon unterschiedliche Vorlieben. Carsten Henn ist für mich fast eine Bank; sein Urteil deckt sich fast immer mit den eigenen Beobachtungen.
Doch bei Julia Floß zum Beispiel habe ich manchmal Probleme. Das liegt sicher an mir. Die junge gelernte Köchin mag es wohl ganz anders als ich. Das ist völlig in Ordnung, denn... mehr lesen
Bauturm Cafe
Bauturm Cafe€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0221528984Aachener Str. 24, 50674 Köln
3.0 stars -
"Geschmackssache" kgsbusIm Kölner Stadtanzeiger sind – sehr löblich – häufig Tipps für diverse Gastronomien und Anlässen zu finden. Die Vorschläge kommen von verschiedenen Redakteur*innen bzw. Mitarbeiter*innen.
Und die haben schon unterschiedliche Vorlieben. Carsten Henn ist für mich fast eine Bank; sein Urteil deckt sich fast immer mit den eigenen Beobachtungen.
Doch bei Julia Floß zum Beispiel habe ich manchmal Probleme. Das liegt sicher an mir. Die junge gelernte Köchin mag es wohl ganz anders als ich. Das ist völlig in Ordnung, denn
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Und die haben schon unterschiedliche Vorlieben. Carsten Henn ist für mich fast eine Bank; sein Urteil deckt sich fast immer mit den eigenen Beobachtungen.
Doch bei Julia Floß zum Beispiel habe ich manchmal Probleme. Das liegt sicher an mir. Die junge gelernte Köchin mag es wohl ganz anders als ich. Das ist völlig in Ordnung, denn wo kämen wir hin, wenn alle den gleichen Geschmack hätten.
Trotzdem habe ich den Artikel über „schöne“ Cafes gelesen und mir eins davon in der Gegend ausgeguckt.
Schließlich hatten wir auf der Aachener Straße schon ein „Pulled Pork“ verzehrt und einen Kaffee und ein Stück Kuchen sollten noch passen.
Ambiente
Wir gingen also am Lokal vorbei. Es gefiel uns von außen nicht so gut. Aber auch die anderen Lokale daneben wirkten nicht mehr einladend.
Innen war es dann auch recht nett eingerichtet. Aber die Luft stand im Raum und es wirkte etwas schwül; die letzten Tage waren heiß gewesen – aber heute sah es eher regnerisch aus. Wir sind dann auch nicht durch das ganze Lokal gegangen; denn der lange „Schlauch“ zog sich hin. Freie Plätze gab es genug.
Also gingen wir wieder zur Straßenseite, weil es dort nicht so stickig war.
Die Klapptische und -stühle sahen nicht so bequem wie die Möbel innen aus. Auch die Straße lag recht nah. Doch was soll es! Für Kuchen sollte es schon reichen.
Sauberkeit
Drinnen sah es gepflegter aus als an der Straßenseite.
Sanitär
Die WC-Anlage war dann aber von draußen her eine „Weltreise“. Es ging durch das ganze Lokal an der Theke vorbei um die Ecke, raus aus dem eigentlichen Cafe über einen Flur zu einer Treppe in den Keller. Dort waren die sehr kleinen Kabinen untergebracht. Sehr eng und an diesem Tag auch etwas vernachlässigt.
Service
Es war wohl nicht viel los an dem Tag. Eine junge Frau und ein junger Mann machten die Bedienung – einer hinter der Theke, einer bei den Gästen.
Beide waren nicht unfreundlich, aber auch nicht besonders motiviert.
Der junge Mann kannte sich mit den Kuchen nicht so gut aus, fragte aber gerne nach und war so also recht hilfsbereit.
Die Karte(n)
Die Karte war schon recht umfangreich: Frühstück in mehreren Varianten, Mittagstisch, kleine Gerichte – über den Kuchen fanden wir nicht so viel.
Der Kellner sagte uns, dass er gerne alles mündlich vortragen könnte oder mit uns an das Büfett gehen würde.
In einer Art Kühlschrank mit Fenster standen die Stücke bereit. Die Auswahl war recht bescheiden. Die Zutaten waren nicht überall klar zu erkennen.
Die verkosteten Speisen
Kirschkuchen
Käsekuchen
Beide Exemplare waren großzügig geschnitten. Sicher waren sie auch selbst gebacken worden. Eine gewisse Saftigkeit war zu spüren. Aber ein „Wow-Erlebnis“ war es trotzdem nicht. Wenn wir selber backen, bekommen wir ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse hin.
Der Boden der Kirschtorte war relativ fest. Die Kirsch-Schicht war ordentlich aber ohne besondere Aromen. Zu oberst war eine helle Creme-Schicht.
Der Käsekuchen war klassisch aufgebaut. Ein stabiler Boden und darauf die Creme-Schicht mit leichten Vanille-Noten. Oben schön braun ausgebacken.
Getränke
Espresso
Cappuccino
Die Bohnen kamen von Moxxa. Der Laden liegt direkt neben dem Bauturm. Er war relativ stark geröstet und war daher leicht scharf. Aber der Gesamtgeschmack war völlig in Ordnung; denn er lag in der Breite von mild (0) bis scharf (5) etwa auf Stufe 4 nach meiner Einschätzung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.08.2018 – nachmittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm
Gesamt – Service – Sauberkeit/Sanitär – Essen – Ambiente (innen) - P-L-V
3 - 3 - 3 bzw. 2 - 3 - 4 - 3,5