Allgemein
Am vorletzten Tag der Buga hat es uns noch einmal ins Brandenburgische hinausgezogen. Ein wenig abseits von den Orten, die man normalerweise besuchen würde, liegt Stölln, bekannt durch Otto Lilienthal, den ersten Flughafen der Welt und natürlich einer IL-62, die hier mitten in der Pampa steht. Obwohl es einigermaßen kalt geworden ist, hatten wir einen herrlich sonnigen Tag, der uns quer über die gefürchtete Brandenburger Landstraße irgendwo ins nirgendwo führte.
Essen
Das Restaurant ist eines der eher wenigen, die wir auf unserem Weg entdeckt haben. In Stölln selbst gibt es noch das „Storchennest“, das sich unweit des Flugplatzes/Fliegerparks befindet.
Man betritt ein Lokal, so wie man es nicht anders auf dem Brandenburger Land erwarten würde. Zwei kleinere Räume, einer davon mit Tresen und ein Veranstaltungssaal mit Bühne bilden ein Kleinod der ländliche-dörflichen Unterhaltungskultur. Während die Barräumlichkeiten braun getäfelt sind und diverse Memorabilia von Otto Lilienthal beinhalten, ist der Saal groß und hell und unter der Decke hängt ein nachgebauter Flugapparat. Im Sommer öffnet draußen noch einen Biergarten. Die Speisekarte enthält knapp 20 unterschiedliche Gerichte, ein Viertel davon vegetarisch, was für das Restaurant spricht. Gute Brandenburger Landküche mit dem Anspruch, einen großen Teil selbst zuzubereiten und auf Convinience-Produkte zu verzichten erwarten einen hier. Die Kartoffelpuffer mit selbstgemachten Quark hätte ich nicht besser hinbekommen, ein wenig länger den Salat abtropfen zu lassen ist das einzige, was ich zu bemängeln hätte. Auch alles andere Bestellte wird gelobt bzw. sieht gut aus auf den anderen Tischen. Zwei Tagesgerichte runden das Angebot ab.
Service
Obwohl das Restaurant gut besucht ist, werden wir schnell und aufmerksam bedient. Die Servicekraft ist fit und bekommt alles mit, verbreitet gute Laune und ist den Gästen zugewandt. Das ist nicht immer so auf dem Land und deswegen sind wir gerne hier.
Und sonst?
Führt uns unser Ausflug weiter auf das Buga-Gelände, das einigermaßen enttäuschend ist. Dafür hätte es sich nicht gelohnt, hierher zu kommen. Schade, aber wie bereits mehrfach geschrieben: Die Buga hier in diese Region zu holen war eine tolle und absolut richtige Idee, Verlust hin oder her. Trotz der mäßigen Gartenpracht gibt es einige Sehenswürdigkeiten: Vor dem Fliegerpark gibt es einen seltsamen Garten mit nachgebautem Fernsehturm zu besichtigen, ein Antiquariat lädt zum Stöbern ein, man kann Segelflugzeugen bei der Landung zusehen und es gibt noch die „Lady Agnes“, eine ausgewachsene IL 62 zu besichtigen - nebst Kurzfilm über die spektakuläre Landung dieser ehemaligen Interflug-Maschine auf dem Brandenburger Sand. Wahnsinn! Wer noch Lust auf mehr hat, kann einen Spaziergang durch die Rauhener Berge unternehmen oder wie wir noch mehr Zeit beim durch-die-ländliche-Idylle-fahren vergeuden. Die Sonne scheint und das Licht ist herrlich und die Kraniche zieht es heute zurück in den Süden.
Allgemein
Am vorletzten Tag der Buga hat es uns noch einmal ins Brandenburgische hinausgezogen. Ein wenig abseits von den Orten, die man normalerweise besuchen würde, liegt Stölln, bekannt durch Otto Lilienthal, den ersten Flughafen der Welt und natürlich einer IL-62, die hier mitten in der Pampa steht. Obwohl es einigermaßen kalt geworden ist, hatten wir einen herrlich sonnigen Tag, der uns quer über die gefürchtete Brandenburger Landstraße irgendwo ins nirgendwo führte.
Essen
Das Restaurant ist eines der eher wenigen, die wir auf unserem... mehr lesen
Zum 1. Flieger
Zum 1. Flieger€-€€€03387530434Otto-Lilienthal-Straße 7, 14728 Gollenberg
4.0 stars -
""Flieger, grüß' mir die Sonne..."" Ehemalige UserAllgemein
Am vorletzten Tag der Buga hat es uns noch einmal ins Brandenburgische hinausgezogen. Ein wenig abseits von den Orten, die man normalerweise besuchen würde, liegt Stölln, bekannt durch Otto Lilienthal, den ersten Flughafen der Welt und natürlich einer IL-62, die hier mitten in der Pampa steht. Obwohl es einigermaßen kalt geworden ist, hatten wir einen herrlich sonnigen Tag, der uns quer über die gefürchtete Brandenburger Landstraße irgendwo ins nirgendwo führte.
Essen
Das Restaurant ist eines der eher wenigen, die wir auf unserem
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Am vorletzten Tag der Buga hat es uns noch einmal ins Brandenburgische hinausgezogen. Ein wenig abseits von den Orten, die man normalerweise besuchen würde, liegt Stölln, bekannt durch Otto Lilienthal, den ersten Flughafen der Welt und natürlich einer IL-62, die hier mitten in der Pampa steht. Obwohl es einigermaßen kalt geworden ist, hatten wir einen herrlich sonnigen Tag, der uns quer über die gefürchtete Brandenburger Landstraße irgendwo ins nirgendwo führte.
Essen
Das Restaurant ist eines der eher wenigen, die wir auf unserem Weg entdeckt haben. In Stölln selbst gibt es noch das „Storchennest“, das sich unweit des Flugplatzes/Fliegerparks befindet.
Man betritt ein Lokal, so wie man es nicht anders auf dem Brandenburger Land erwarten würde. Zwei kleinere Räume, einer davon mit Tresen und ein Veranstaltungssaal mit Bühne bilden ein Kleinod der ländliche-dörflichen Unterhaltungskultur. Während die Barräumlichkeiten braun getäfelt sind und diverse Memorabilia von Otto Lilienthal beinhalten, ist der Saal groß und hell und unter der Decke hängt ein nachgebauter Flugapparat. Im Sommer öffnet draußen noch einen Biergarten. Die Speisekarte enthält knapp 20 unterschiedliche Gerichte, ein Viertel davon vegetarisch, was für das Restaurant spricht. Gute Brandenburger Landküche mit dem Anspruch, einen großen Teil selbst zuzubereiten und auf Convinience-Produkte zu verzichten erwarten einen hier. Die Kartoffelpuffer mit selbstgemachten Quark hätte ich nicht besser hinbekommen, ein wenig länger den Salat abtropfen zu lassen ist das einzige, was ich zu bemängeln hätte. Auch alles andere Bestellte wird gelobt bzw. sieht gut aus auf den anderen Tischen. Zwei Tagesgerichte runden das Angebot ab.
Service
Obwohl das Restaurant gut besucht ist, werden wir schnell und aufmerksam bedient. Die Servicekraft ist fit und bekommt alles mit, verbreitet gute Laune und ist den Gästen zugewandt. Das ist nicht immer so auf dem Land und deswegen sind wir gerne hier.
Und sonst?
Führt uns unser Ausflug weiter auf das Buga-Gelände, das einigermaßen enttäuschend ist. Dafür hätte es sich nicht gelohnt, hierher zu kommen. Schade, aber wie bereits mehrfach geschrieben: Die Buga hier in diese Region zu holen war eine tolle und absolut richtige Idee, Verlust hin oder her. Trotz der mäßigen Gartenpracht gibt es einige Sehenswürdigkeiten: Vor dem Fliegerpark gibt es einen seltsamen Garten mit nachgebautem Fernsehturm zu besichtigen, ein Antiquariat lädt zum Stöbern ein, man kann Segelflugzeugen bei der Landung zusehen und es gibt noch die „Lady Agnes“, eine ausgewachsene IL 62 zu besichtigen - nebst Kurzfilm über die spektakuläre Landung dieser ehemaligen Interflug-Maschine auf dem Brandenburger Sand. Wahnsinn! Wer noch Lust auf mehr hat, kann einen Spaziergang durch die Rauhener Berge unternehmen oder wie wir noch mehr Zeit beim durch-die-ländliche-Idylle-fahren vergeuden. Die Sonne scheint und das Licht ist herrlich und die Kraniche zieht es heute zurück in den Süden.