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In der oberen Etagen liegen die Gästezimmer. Die Möblierung hat eindeutig bessere Zeiten gesehen, die Möbelteile wirken zusammengestoppelt und nicht immer harmonisch. Man muss schon beide Augen zudrücken, um sich hier wohlzufühlen. Manche Zimmer können als spartanisch bezeichnet werden. Es kann hier auch relativ laut werden, sowohl vom unten gelegenen Wirtshaus als auch von der Strasse aus.
Die Wirtsleute sind sparsam in der Kommunikation, wenn nicht sogar manchmal desinteressiert und wenig engagiert. Trägheit scheint hier der Grundtenor zu sein. Empfehlungen für Ausflüge oder Unternehmungen bekommt man hier nicht.
Das Frühstück ist sehr einfach: pro Person zwei schlichte Brötchen, etwas Wurst, eine abgepackte Butter, abgepackte Marmelade. Die Speisen sind einfach und deftig. Wenn man mit einer Wandergruppe unterwegs ist und Hunger hat, mag das reichen. Die Gegend hat jedoch viele Spezialitäten zu bieten und man kann andernorts sehr viel ambitionierter essen und trinken.
Fazit: Hier bitte nur einkehren und übernachten, wenn es keine Alternative gibt. Meine Freunde, die hier kürzlich sogar logierten, waren glücklicherweise anspruchslos. Aber sogar ihnen war das Frühstück zu fad.