Besucht am 07.02.2019Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 78 EUR
Zwischenübernachtung auf dem Weg in den Urlaub und die Gelegenheit, Tochter und Schwiegersohn mal wieder zu treffen. Wegen einer anstehenden Messe hatten wir nur noch ein kleines Hotel im Bereich Rödelheim an der Grenze nach Eschborn buchen können, das Angebot an Restaurants in diesem Gebiet ist mehr als nur überschaubar. Genauer gesagt gibt es in fußläufiger Entfernung vom Hotel genau zwei gastronomische Betriebe, von denen der eine auf seiner Homepage mehr den Eindruck von Schein als von Sein machte.
Meine Kinder hatten aber sowieso die „Äpfelwein Botschaft“ ausgesucht, eine Art Braugaststätte, in der es aber nicht um Bier, sondern um das Frankfurter Nationalgetränk geht. Örtlich wie auch wohl organisatorisch ist dieses Etablissement der Großkelterei Possmann angeschlossen.
Beim Eintritt wurden wir von einem herbeieilenden Kellner freundlich begrüßt und dann an den reservierten Tisch geleitet. Nachdem wir Platz genommen hatten wurden sofort die Speisekarten verteilt. Das Speisenangebot ist hessisch-rustikal, ergänzt mit einigen Flammkuchen. So gibt es den Handkäs in verschiedenen Variationen, Schweinshaxe, Schnitzel in verschiedenen Zubereitungen, und auch die Frankfurter „Grüne Soße“ ist mehrfach auf der Karte zu finden
Auch die Einrichtung des Gastraums ist rustikal-einfach, dadurch aber nicht ungemütlich, das Ganze wirkte durchaus sauber und gepflegt.
Als dann wenig später ein Kellner an den Tisch kam, um zunächst die Getränkebestellungen aufzunehmen, bat ich um Verständnis für meinen Durst und bestellte zunächst ein großes „Original Hell“ (0,5l für 4,50 €). Madame wählte einen heißen Apfelwein (0,2l für 2,00 €), Tochter und Schwiegersohn wählten Apfelschorle (0,5l für 3,60 €) und Apfelwein alkoholfrei (0,5l für 3,50 €).
Der Kellner bedankte sich und verschwand, kurz darauf wurden die Getränke von einem anderen Kellner gebracht. Die Herren im Service waren durchweg jüngeren bis mittleren Alters, ihr Auftreten war, der Lokalität angemessen, durchaus etwas burschikos, aber stets sehr freundlich und zuvorkommend. Auch organisatorisch hatten sie die Lokalität perfekt im Griff, so stellte z.B. der Kellner, der nicht die Getränkebestellung aufgenommen hatte, die Gläser ohne Rückfrage an die richtigen Plätze.
Schließlich waren die Entscheidungen bezüglich des Essens gefallen. Madame bestellte von der Tafel mit den Tagesangeboten „Apfelweinbraten mit Rotkohl und Knödeln“ (12,90 €), meine Tochter das „Hähnchen-Cordon Bleu“ ebenfalls von der Tageskarte (15,50). Wir Männer bildeten die Schnitzelfraktion, mein Schwiegersohn orderte das „Frankfurter Schnitzel mit Grüner Soße und Bratkartoffeln“ (13,50 €), ich das „Hessenschnitzel mit Tomate, Land- und Handkäs überbacken, Bratkartoffeln“ (14,50 €). Der Kellner tickerte unsere Wünsche in sein digitales Helferlein, bedankte sich und verschwand in Richtung Küche.
Nach einiger Wartezeit, während derer sich das Restaurant massiv füllte (Reservierung ist also zumindest am Wochenende unbedingt empfehlenswert), brachten zwei Kellner unsere Teller. Die sahen durch die Bank sehr gut aus, doch ich kann leider nicht mit Bildern dienen, da alle Aufnahmemöglichkeiten im Koffer verpackt waren.
Der Apfelweinbraten kam mit einer sehr gut aussehenden, sehr dunklen Sauce, die auch geschmacklich ausgezeichnet war (ich durfte probieren). Das Fleisch war sehr zart und schmackhaft, die Knödel in Ordnung, allein der Rotkohl fand nicht wirklich Gefallen bei Madame, ihr eigener sei deutlich besser.
Ansonsten kann ich die übrigen Essen zusammenfassen: Die Schnitzel waren von guter Fleischqualität und praktisch perfekt gebraten, die Bratkartoffeln waren gut gebraten und mit vielen Röststellen, mit Speck und Zwiebeln fein abgeschmeckt. Auch die Küche hatte also ihr Programm im Griff, und der Ansturm der anderen Gäste bewies, dass dies keine Ausnahme sein konnte.
Nach leckerem Essen und guten Gesprächen verließen wir schließlich zufrieden das Restaurant.
Zwischenübernachtung auf dem Weg in den Urlaub und die Gelegenheit, Tochter und Schwiegersohn mal wieder zu treffen. Wegen einer anstehenden Messe hatten wir nur noch ein kleines Hotel im Bereich Rödelheim an der Grenze nach Eschborn buchen können, das Angebot an Restaurants in diesem Gebiet ist mehr als nur überschaubar. Genauer gesagt gibt es in fußläufiger Entfernung vom Hotel genau zwei gastronomische Betriebe, von denen der eine auf seiner Homepage mehr den Eindruck von Schein als von Sein machte.
Meine Kinder... mehr lesen
Frankfurter Äpfelwein Botschaft
Frankfurter Äpfelwein Botschaft€-€€€Restaurant, Weinstube06974305677Eschborner Landstr. 154, 60489 Frankfurt am Main
4.0 stars -
"Restaurant im Stil eines Brauhauses - hier aber nicht für Bier, sondern für Äpfelwein" stekisZwischenübernachtung auf dem Weg in den Urlaub und die Gelegenheit, Tochter und Schwiegersohn mal wieder zu treffen. Wegen einer anstehenden Messe hatten wir nur noch ein kleines Hotel im Bereich Rödelheim an der Grenze nach Eschborn buchen können, das Angebot an Restaurants in diesem Gebiet ist mehr als nur überschaubar. Genauer gesagt gibt es in fußläufiger Entfernung vom Hotel genau zwei gastronomische Betriebe, von denen der eine auf seiner Homepage mehr den Eindruck von Schein als von Sein machte.
Meine Kinder
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Meine Kinder hatten aber sowieso die „Äpfelwein Botschaft“ ausgesucht, eine Art Braugaststätte, in der es aber nicht um Bier, sondern um das Frankfurter Nationalgetränk geht. Örtlich wie auch wohl organisatorisch ist dieses Etablissement der Großkelterei Possmann angeschlossen.
Beim Eintritt wurden wir von einem herbeieilenden Kellner freundlich begrüßt und dann an den reservierten Tisch geleitet. Nachdem wir Platz genommen hatten wurden sofort die Speisekarten verteilt. Das Speisenangebot ist hessisch-rustikal, ergänzt mit einigen Flammkuchen. So gibt es den Handkäs in verschiedenen Variationen, Schweinshaxe, Schnitzel in verschiedenen Zubereitungen, und auch die Frankfurter „Grüne Soße“ ist mehrfach auf der Karte zu finden
(https://frankfurter-apfelwein-botschaft.1kcloud.com/ep1F2SHR/#0).
Auch die Einrichtung des Gastraums ist rustikal-einfach, dadurch aber nicht ungemütlich, das Ganze wirkte durchaus sauber und gepflegt.
Als dann wenig später ein Kellner an den Tisch kam, um zunächst die Getränkebestellungen aufzunehmen, bat ich um Verständnis für meinen Durst und bestellte zunächst ein großes „Original Hell“ (0,5l für 4,50 €). Madame wählte einen heißen Apfelwein (0,2l für 2,00 €), Tochter und Schwiegersohn wählten Apfelschorle (0,5l für 3,60 €) und Apfelwein alkoholfrei (0,5l für 3,50 €).
Der Kellner bedankte sich und verschwand, kurz darauf wurden die Getränke von einem anderen Kellner gebracht. Die Herren im Service waren durchweg jüngeren bis mittleren Alters, ihr Auftreten war, der Lokalität angemessen, durchaus etwas burschikos, aber stets sehr freundlich und zuvorkommend. Auch organisatorisch hatten sie die Lokalität perfekt im Griff, so stellte z.B. der Kellner, der nicht die Getränkebestellung aufgenommen hatte, die Gläser ohne Rückfrage an die richtigen Plätze.
Schließlich waren die Entscheidungen bezüglich des Essens gefallen. Madame bestellte von der Tafel mit den Tagesangeboten „Apfelweinbraten mit Rotkohl und Knödeln“ (12,90 €), meine Tochter das „Hähnchen-Cordon Bleu“ ebenfalls von der Tageskarte (15,50). Wir Männer bildeten die Schnitzelfraktion, mein Schwiegersohn orderte das „Frankfurter Schnitzel mit Grüner Soße und Bratkartoffeln“ (13,50 €), ich das „Hessenschnitzel mit Tomate, Land- und Handkäs überbacken, Bratkartoffeln“ (14,50 €). Der Kellner tickerte unsere Wünsche in sein digitales Helferlein, bedankte sich und verschwand in Richtung Küche.
Nach einiger Wartezeit, während derer sich das Restaurant massiv füllte (Reservierung ist also zumindest am Wochenende unbedingt empfehlenswert), brachten zwei Kellner unsere Teller. Die sahen durch die Bank sehr gut aus, doch ich kann leider nicht mit Bildern dienen, da alle Aufnahmemöglichkeiten im Koffer verpackt waren.
Der Apfelweinbraten kam mit einer sehr gut aussehenden, sehr dunklen Sauce, die auch geschmacklich ausgezeichnet war (ich durfte probieren). Das Fleisch war sehr zart und schmackhaft, die Knödel in Ordnung, allein der Rotkohl fand nicht wirklich Gefallen bei Madame, ihr eigener sei deutlich besser.
Ansonsten kann ich die übrigen Essen zusammenfassen: Die Schnitzel waren von guter Fleischqualität und praktisch perfekt gebraten, die Bratkartoffeln waren gut gebraten und mit vielen Röststellen, mit Speck und Zwiebeln fein abgeschmeckt. Auch die Küche hatte also ihr Programm im Griff, und der Ansturm der anderen Gäste bewies, dass dies keine Ausnahme sein konnte.
Nach leckerem Essen und guten Gesprächen verließen wir schließlich zufrieden das Restaurant.