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Ein wenig niederländisch mutet sie schon an, die gemütliche Innenstadt Xantens mit ihren kleinen Gassen und Straßen. Dieser Eindruck vertieft sich, wenn an der Stadtmauer ganz unvermutet die Kriemhilden Mühle mit gesetzten Segeln auftaucht. Täglich mahlt hier der Müller das Korn und verarbeitet das Mehl zu Brot und Kuchen. Vom Kranz der Mühle genießt man einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und das Umland. Einige Schritte weiter befindet sich der Mühlengarten.
Ambiente
Der Mühlengarten ist als Bier- und Weingarten eine Außengastronomie. Abseits von Hektik und Touristenrummel eine kleine Oase der Ruhe inmitten der Altstadt. Man sitzt bequem auf brauen Flechtstühlen mit blauweißen Kissen unter blauen Sonnenschirmen. Umrankt von Olianderbäumchen, zahlreichen anderen Pflanzen, dem Plätscherbrunnen und den Windrädern lauschend genießt man hier den Feierabend. Auf dem Weg zur Toilette nur eine Stufe ist zu überwinden befindet sich noch eine weitere Attraktion. Ein kleiner Garten. Ein geschwungener Weg nur 100m lang, rechts und links unzählige Pflanztöpfe, mit viel Liebe und einem "grünen Daumen " angelegt.
Service
Dem Koch kann man im Küchenaußenbereich bei der Arbeit zusehen. Die beiden Servicekräfte sind jung, sehr nett und freundlich.
Essen
Angeboten wird Deutsche regionale Küche, Salate, Kaffee und Kuchen und insbesondere eine Küche für Intoleranzen. Täglich frisch kann man hier zu den unterschiedlichen Speisen auch die hausgebackenen Brotsorten genießen. Dies wollten wir probieren und entscheiden uns für den Brotzeitteller (15,50€) und für das Mettbrot (5,50€). Zum Mettbrot wurde eine große Scheibe Sauerteigbrot serviert und auch zum Brotzeitteller gab es zwei Scheiben. Man schmeckt, dass für das reine Sauerteigbrot viel Zeit aufgewandt wurde ohne irgendwelche Backmittel und ohne Zusatz von Hefe. Beim Brotzeitteller gab es auch noch ein weicheres und helleres Brot dazu. Entstanden aus einer Mischung von 1/3 feinem Dinkel und 2/3 feinem Weizen-Vollkornmehl aus der Kriemhilden Mühle. Mahlen und Backen in einer Hand. Auch die Mettwurst, der rohe und der gekochte Schinken und Käse sowie die Gurkenscheiben und Radieschen kommen aus der Region. Es wird darauf geachtet, dass keine Emulgatoren, keine künstlichen Aroma-Farbstoffe oder gar Konservierungsmittel verwendet werden. Auch zwei Biersorten, das "Landbier" und das "Drehmoment" dunkle Bier werden speziell nur für den Mühlengarten gebraut.
Fazit: Essen ohne Reue- etwas teurer aber auch gesünder.