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Aber es gibt auch neue Bars, die den Schwerpunkt tatsächlich auf „Wein“ legen wollen.
So etwas macht die „Bar Rix“ am Friesenwall direkt gegenüber der Cocktail-Bar „Seiberts“.
Ambiente
Der Raum ist wirklich recht klein und dann auch noch ein „Schlauch“. Aber beim Einrichten wurde – in meinen Augen – viel „Geschmack“ gezeigt: Eine Wand überwiegend im Backstein-Look. Dunkle Regale mit Flaschen, Gläsern und Büchern. Eine Beleuchtung, die einzelne Bereiche ausleuchtet; aber nicht blendet. Es ist nicht schummrig, sondern dezent hell.
Sauberkeit
Alles gut gepflegt
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen, klein aber fein.
Service
Valentine Mühlberger, die Besitzerin, erläuterte ihre Weine und Snacks angenehm und sympathisch. Sie überzeugte mit Fachwissen und einer empathischen Art.
Die Karte(n)
Noch ist die Karte der offenen Weine recht klein. Jedoch ist der Vorrat an Flaschen nicht gering (über 120 Angebote). Aber gerade im Sommer kann ich mir eine ganze Flasche – auch mit zwei oder drei Personen nicht gut vorstellen. In einer Bar möchte ich halt gerne mehrere Abfüllungen verkosten.
Doch für den heutigen Nachmittag war das Angebot groß genug.
Getränke
Mineralwasser – Taunusquelle medium 0,75l (6,20 €)
2016er Gau-Odernheimer Weißburgunder trocken – Familie Weinmann Weingut Neumer – Uelversheim/Rheinhessen (5,50 € für 0,15l)
Das Lesegut stammt aus den sonnigen Ortslagen des Winzers und liegt gut ein halbes Jahr länger auf der Hefe als der einfache Gutswein. Helle Früchte wie Birne oder Pfirsich prägen den Geschmack. Der Wein zeigt eine burgundertypische Cremigkeit und war bei heißem Wetter gut gekühlt erfrischend und nicht zu schwer.
Giac'Bulles 2016 – Giachino – Savoie/Regionalpark von Chartreuse (0,1 l – 8,90 €)
Sanfte 9% Alkohol, leicht süßer Schaumwein mit einer feinen Perlage. Der Sekt besteht aus Jacquère, einer autochthonen Weißweinrebe aus der französischen Region Savoyen und dort weit verbreitet. Das Gut arbeitet biodynamisch.
Zum Käse hat mir dieser Sekt gut gepasst – auch das Etikett hat mir gefallen. So etwas ist heutzutage auch nicht unwichtig.
Turbullent – Stéphane Serol (0,1l – 8,20 €)
Dieser Rosé-Sekt hat ebenfalls nur wenig Alkohol (8,5%) - Im Mund wird der aromatische Ausdruck von der roten Rebe Gamay spürbar und durch die Bläschenfeinheit unterstützt. Die Beaujolais-Weine habe ich früher sehr geschätzt. Dann war ich aber die oft dominante Himbeernote über. Doch in letzter Zeit sind mir einige feine Produkte über den Weg gelaufen. Diesen feinen Sekt kann ich mir im Sommer gut gekühlt zu Wurst oder Käse auf dem Balkon gut vorstellen.
Die verkosteten Speisen
Sehr erfreut waren wir, dass hier auch bei den kleinen Speisen ebenfalls hohe Qualität im Angebot war. Das Schwarzbrot von der Bäckerei Zimmermann in Köln zum Beispiel hat einen guten Ruf – und es schmeckte uns auch ausgezeichnet.
Und beim Käse brauche ich keine weiteren Worte verlieren. Wingenfeld und Käse ist in Köln ein Begriff – über 300 Sorten werden hier gepflegt und verkauft. Der Nachschub kann auch schnell kommen, denn der Laden liegt quasi um die Ecke.
Eine Käseplatte (7,20 €) und Markgräfler Winzersalami (5,80 €) inklusive Schwarz- und Weißbrot.
Fazit
4- gerne wieder. - Noch ist Barzahlung angesagt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 06.06.2018 – nachmittags – zwei Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm