Scarpati Restaurant
(9)

Scheffelstr. 41, 42327 Wuppertal
Restaurant Hotel Sternerestaurant Trattoria
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GastroGuide-User: Shaneymac
Shaneymac hat Scarpati Restaurant in 42327 Wuppertal bewertet.
vor 10 Jahren
"Kritiker-Treff im Scarpati... "ein nicht nur kulinarisch erfreulicher Abend" bzw. "Essen mit Hindernissen"..."
Verifiziert

Geschrieben am 12.07.2015 | Aktualisiert am 12.07.2015
Besucht am 04.04.2014
Guter Wein verdirbt den Beutel,
böser schadet sehr dem Magen.
Besser aber ist den Beutel,
als den guten Magen plagen.
(Friedrich von Logau)

Herr von Logau möge mir verzeihen, aber nachdem ich auf der Suche nach einer geeigneten Überschrift inhaltlich, verzweifelt sinnlos wortspielend, in Anlehnung an das Restaurant schon bei Unsäglichkeiten wie „Ska-Party“ angekommen war, erinnerte ich mich an das literarische Gastgeschenk des lieben Carlo, der uns mit einer kleinen, liebevollen Sammlung kulinarischer Poesie überraschte, die ich für diesen Zweck nunmehr dankbar herangezogen habe.

Außerdem scheinen Zitate gerade unglaublich en vogue zu sein, selbst die denkbar armseligen Newsletter meines geschätzten Weinhändlers Thomas D. werden seit Neustem mit liebevoll (…) gegoogelten Kulinarik-Zitaten gespickt, ich mutmaße es ist ein Teil seiner bislang auffallend unauffälligen „Qualitätsoffensive 2014“.

Und ganz nebenbei bildet dieser kleine Vierzeiler eine schöne inhaltliche Klammer um den ganzen Abend, schließlich hatte sich wieder ein froh gestimmter Kreis gefunden dessen Stimmung und Besetzung mir erneut schnell zu dem wohligen Gefühl verhalf, umgeben von seelenverwandten Interessensfreunden zu sein.

Dieser Kreis war noch nicht ganz vollständig als ich gegen 19:00 Uhr eintraf - eine entspannte Anfahrt über die L74 und die beglückende Feststellung, dass das Scarpati nur knappe 20 Minuten (bei "sportlich-dynamischer" Fahrweise) von Casa Shaneymac entfernt ist lagen da schon hinter mir.

Selbiges ist beheimatet im „Haus Kathie“ einer Anfang des 20. Jhd. errichteten, wunderschönen bergischen Unternehmervilla im Jugendstil, Aniello Scarpati und sein Team wirken nun schon seit 1982 in diesem augenfälligen Haus an der Scheffelstraße in Wuppertal Vohwinkel.

Parkplätze sind in dieser Sackgasse reichlich vorhanden, ich ergatterte aber dank meiner frühen Ankunft noch einen Platz direkt neben dem Eingang auf dem kleinen Gästeparkplatz des Hotel-Restaurants.

Wenige Minuten nach meiner Ankunft – ich hatte noch ein Rauchopfer zu erbringen – kam auch schon Kollege First die Einfahrt hochgetappst, verlässlich bemüht bekleidet wie ich und freudestrahlend ob der Tatsache das er Sohnemann unter Androhung niederträchtigster Sanktionen zum Taxidienst verpflichten konnte.

Carlo mit charmanter Begleitung erschien gemessenen Schrittes fast gleichzeitig, angesichts von Nadelstreifen und Fliege trieb mir hier meine legere Körperverhüllung mal wieder die Schamesröte ins Gesicht, wobei sich zwar nicht die Wahl der Farbe, sehr wohl aber die der Dicke meines Hemdes später im etwas warmen Gastraum als gute solche herausstellte.

Wir traten ein, durch den gläsernen Windfang zum Empfang und schon wähnte man sich in guten alten Zeiten - wer reduzierte Avantgarde liebt wird es ebenso wenig begeistern wie die Freunde des verspielten Deko-Dschungels, spürbar konservativ präsentiert sich die Grundstimmung des Ambiente.

Der in seiner kultivierten „Knuffigkeit“ recht bemerkenswerte Restaurantleiter Herr Speck und Teile der Servicebrigade, allesamt in klassisches Schwarz-Weiß gewandet, begrüßten uns trotz aller Klassik des Hauses auf eine Art und Weise deren ungezwungenes, augenzwinkerndes Niveau mir auf Anhieb sehr gefiel.

Rechterhand das Restaurant, behagliche Eindrücke von Beige, edlem Holz und silbernen Akzenten, ein schönes Lichtdesign, das machte alles einen überaus stilvollen und geschmackssicheren Eindruck.

Linkerhand aber lag unser Ziel, die Trattoria, dieser Raum wirkte etwas ungezwungener in rot und braun, aber nicht minder komfortabel, hochwertig und anheimelnd, ich fühlte mich sehr bald sehr wohl.

Klinarisch zu verpassen gab es nichts, wir hatten vorher geklärt ob die Karte des Ristorante auch in der Trattoria zur Auswahl stünde, Dottore Carlo ist La Familia, naturalmente Signori!

Am Tisch schloss sich unser Kreis, Kollege Olfaktor hat die beschwerliche Anreise ohne seinen Piguin gut überstanden und auch die Dortmunder Fraktion in Person von uteester und Siebecko war Kraft ihrer bewährten Fahrgemeinschaft schon einsatzbereit vor Ort.

Für mich besonders schön war der Umstand, dass ich aufgrund von beruflich aufregenden Zeiten unsere Teilnehmer von heute nicht mehr alle präsent hatte und ich Olfaktor, den ich bei unserem Treff im Habbels leider versetzen musste, ganz verdrängt hatte und mich spontan umso mehr über seine Anwesenheit freute, schließlich hatten wir uns noch nie getroffen.

Die Karten wurden gesichtet und dabei viel gescherzt, erste Aperitifs wurden geordert, der Enkel von Herrn Scarpati nahm souverän und charmant die Wünsche entgegen, so lasse ich mir ein Familienunternehmen gerne gefallen, so ein erster Gedanke.

Zum Aperitif für mich nur ein Bitter Lemon, zwei kleine Gläser Wein sollten dem autofahrenden Kritiker mehr als genügen und ich hatte zunächst einfach Durst. Wenn, wie im Scarpati, formvollendet serviert im schlichten Glas mit klaren Eiswürfeln und höflichst eingeschenkt kann aber selbst ein Softdrink einen Eindruck vom Anspruch eines Hauses vermitteln.

Parallel wurden auch die ersten Flaschen SP und AP geordert, 0,75L zu 6 € empfand ich in diesem leicht gehobenen Rahmen als fair.

| Amuse & Brot |

Nachdem die ca. 45-minütige Auswahlphase des Kollegen First abgeschlossen war und die Bestellungen allesamt platziert begann der Service mit dem Auftragen von Brotkorben, Butter und dem Öffnen der ersten Weinflaschen.
Das Brot war durchweg überzeugend, eine vielfältige Auswahl von aromatischen, teilweise mediterran angehauchten Sorten, Uteester und mir gefiel die Variante mit den milden, eingebackenen Chilis außerordentlich gut.

Auch das auf dem Tisch stehende Olivenöl aus Sizilien fand hier erste Verwendung, recht brauchbar wobei ich bei italienischen Ölen immer misstrauisch bin wenn ich die Reputation einer Sorte nicht kenne, die schlechte Presse hat ihre Spuren hinterlassen.

Als kleines Amuse gab es streng abgezählte Bruschetta (auf diese hatte sich etwas Löwenzahn…Pardon, Rucola verirrt) die mit einer sehr strengen, fast bitteren Knoblauchnote mir zwar gut schmeckten, kenne aber Damen welche es den Mund zusammen gezogen hätte, sehr mutig!

Weitere Grüße gab es nicht, nun ja, alles besser als Kräuterquark, wenn ich auch einen Hauch enttäuscht war, schließlich wurde auch aus der großen Karte geordert.
 
| Primo piatto |

Bavette mit Miesmuscheln – 12 €
2012 Chardonnay DOC, Poggio al Bosco


Eigentlich hatte ich mir die Riesengarnele mit lauwarmen Spargelsalat vorgenommen, die Bavette klangen aber spontan verlockend auf der Tagestafel und ich entschied mich um.

Zeitgleich serviert mit dem ersten Gang meiner Mitstreiter verströmte das Gericht direkt italienische Lebensfreude, Tomaten, ein Hauch Meer, Knoblauch, Olivenöl, Kräuter des Mittelmeeres, hinein ins Getümmel.

Für die Muschelschalen stand sofort ein kleiner Teller bereit, ich begann gewohnt ungeschickt mit der Arbeit, konnte aber dennoch nicht abwarten nach einigen „entkernten“ Exemplaren schon einmal zu naschen.
 
Tolle Idee Herr Shaneymac, denn die Serviette war noch nicht in Position, Details möchte ich nicht verraten, nur so viel das mein ehemals blütenweißes Hemd nun ein interessantes Muster aufzuweisen hatte das Anleihen naiver Malerei besaß.

Die olfaktorischen Eindrücke setzten sich auf dem Gaumen nahtlos fort, ein schnelles Sugo à la minute, Tomaten noch leicht bissfest und hocharomatisch, die Pasta auf den Punkt al dente, die Muscheln als dezenter maritimer Sidekick - höchst delektabel und ein wunderbarer Auftakt.

Der typisch leichte, floral-fruchtige italienische Chardonnay zu diesem Gericht eine gute Begleitung, etwas säurebetonter hätte es sein können zu diesem Gericht aber es war meine Wahl und das war ja abzusehen.

Zu diesem Gang fiel mir der immer präsente, absolut hervorragende Service zum ersten Mal als herausragend auf. Ich hatte beispielsweise gerade die letzte Muschel auf dem entsprechenden Teller gelegt, da wurde schon bemerkt das es die letzte war und der Teller unter einer leise vorgetragenen italienischen Höflichkeitsfloskel vom Tisch genommen.

Das ist nur ein Beispiel von dutzenden über den ganzen Abend verteilt, Gläser einzuschenken ist klare Sache des Service im Scarpati, auch in der Trattoria, habe seit langer Zeit keinen formell und inhaltlich guten Service erleben dürfen. Mille grazie gentili Signori!

Auch danke für die kleine, dezente Infrarot-Heizung unter dem Baldachin, eine kleine Raucherpause zwischen den Gängen wird so zu einer mehr als angenehmen Angelegenheit, auch im Frühjahr und Herbst.

Zurück am Tisch, lange Gesichter bei Siebecko und mir, da viele das 4-Gang Menü der Trattoria wählten und wir à la carte schauten wir zum Pasta Gang des Menüs in die Röhre, Füllung war wohl leicht trocken hörten wir, soso, selber schuld ihr maßlosen Menü-Besteller. :-)
 
| Secondo Piatto |

Carré vom Irischen Salzwiesen Lamm/ Ligurisches Artischocken – Gemüse/Pikante Tomaten Crème Brûlée/ Kandierter Knochblauch/ Majoranjus - 29,00 €
2010 Nero d’Avola, Pignatello, Nerello Mascalese, Corvo Rosso IGP, Sicilia

Da mir die Hauptgerichte der Trattoria nicht zusagten entschied ich mich für eine Option aus der Karte des Restaurants, zumal ich bei dem Reizwort „irisches Salzwiesenlamm“ schon immer hin und weg bin vor lauter Freude.
Auf dem leicht vorgewärmten Teller auch hier wieder zeitgleich mit den anderen Speisen serviert, mein Lamm leider nur noch lauwarm.

Dazu gab es keine Tomaten CB sondern eine vom Ziegenkäse, nun denn, warum nicht.

Optisch und olfaktorisch zunächst eine große Freude, anders kann ich das nicht sagen, Oliven, Thymian und Majoran, etwas Aglio, dann das Karree selbst, verführerisch rosa und saftig glänzend, Uteester machte gleich einen langen Hals, ha, alles richtig gemacht! :-)

Das Gemüse kam wie erwartet in einer Art rustikaler Ratatouille, die guten Zutaten und entsprechende Verarbeitung sorgten für eine geschmacklich runde Melange aus Oliven, Artischocken, getrockneten Tomaten und Schnittlauch. Die Röstaromen der Artischocken wussten besonders zu gefallen, sehr schmackhafte Grundnote.

Der Jus über alle Zweifel erhaben, das war große Kochkunst und ich war sehr angetan als Herr Speck nach der Hälfte des Tellers noch den Wunsch nach mehr Sauce erfragte und flugs aus einer randvollen Sauciere neu auflegte, Herr Speck 12 Points!!

Jetzt wird es schwierig, ich komme an einen Punkt der später für einen hochroten Herrn Shaneymac sorgte (zum 2. Mal nach der Nummer mit dem Hemd).

Das hervorragend gegarte Lamm wurde mit einer Kräuterfarce gekrönt die bzw. die Außenseite des Fleisches eine recht spürbare Senfnote in sich trug. Das war durchdringend und – obwohl für sich einzeln betrachtet äußerst schmackhaft – sorgte so für eine gewisse Disharmonie auf dem Gaumen.

Wenn man Oliven, Artischocken und andere Aromen aus bella Italia verspürt und sich diese mit Noten aus der deutschen Roulade vermischen (tut mir leid aber so habe ich es empfunden) dann hat das Gericht einen Bruch in sich, soweit meine Meinung, das soll keine unkonstruktive Meckerei sein.

Auch fiel leider die a part servierte Ziegenkäse Crème Brûlée etwas ab, nicht nur weil sie spürbar angebrannt war (s. Foto) und somit alles andere als gut roch, auch auf der Zunge (die Teile die man verzehren konnte) war außer Zucker und einer diffusen warmen Masse kaum etwas zu schmecken, wir reden hier aber ohnehin nur von einer Menge von ca. zwei Teelöffeln.

Die begleitende Cuvee vom Raben war zum Lamm eine gute Empfehlung, ein einfacher Sizilianer aus Nero d’Avola, Pignatello, Nerello Mascalese, ausgewogen und hinreichend intensiv.

Um mich herum auch zufriedene Gesichter, besonders der Lachs mit Stielmus von Olfaktor schien gefallen zu haben, auch das Foto sieht hervorragend aus.
 
Nach diesem Gang erst einmal kollektives Durchatmen und Manöverkritik. Der bereits überaus gut gelaunte Carlo ließ die Stammgast-Muskeln spielen und bestand darauf, dass ich meine – in seinen schon leicht geröteten Augen überaus konstruktive und gute – Kritik am Senf der Küche vortrage und zerrte mich durch den halben Laden vor die gerade zufällig am Empfang versammelte Küchen und Servicebrigade.

Der junge Mann habe was zu sagen was er sehr wertvoll fände! Ca. 10 Vollblut-Gastro-Krieger schauten daraufhin milde lächelnd erwartungsvoll den dicken Heini mit dem bekleckerten Hemd an, hätte ich einen Revolver gehabt, ich wüsste nicht ob ich zuerst Carlo oder mich gerichtet hätte, ach, hätte sich doch der Erdboden aufgetan. :-)) (ich übertreibe lieber Carlo, das war schon ok!!)

Aber, die Reaktion der Küche war wirklich nett, man fragte ob der Senf in meinen Augen andere Aromen sehr überlagern würde und hatte dafür großes Verständnis und wollte es gerne an den Küchenchef weitergeben.
 
| Dolce |

Zabaione mit Vanille-Eis – 8 €

Zunächst wollte ich von einem Dessert Abstand nehmen, trotz eines ob dessen schockierten Carlos, aber ich war gut gesättigt.

Und, meine Favoriten Crepes Suzette und Zabaione sind nur ab 2 Personen zu bekommen, Siebecko bestellte sich ne Kugel Schokoeis und Olfaktor eine Zitronen-Tarte, keiner wollte teilen, armer Herr S.

Auch hier wieder Großtat vom Service, kurze Frage an Kollege First ob er sein Dessert gegen kleinen Aufpreis gegen die Hälfte der Zabaione tauschen würde, für ihn ein „No Brainer“, naturalmente!

Schon bald hörte man das Schlagen der Masse in der Küche, die Vorfreude stieg.

Dann, ein schönes Ritual, wurde zunächst die Kugel Eis im großen tiefen Teller serviert und mit dem Schöpflöffel direkt aus dem Zubreitungsbehältnis serviert, die Konsistenz, Optik und das Fließverhalten der Masse auf meinem zuerst bedachten Teller sorgten bei Kollege First für ekstatische Reaktionen und – nach der dritten Kelle - die strenge Ermahnung an den Kellner mir doch bitte nicht so viel zu geben, er habe auch noch Hunger.

Als er aber merkte das auch er nicht zu kurz kommt war die Welt wieder in Ordnung und er forderte mit glänzenden Augen ein „high five“ über dem Tisch ein, ja die älteren Semester und ihre jugendlichen Riten. :-)

Was soll ich da noch zu schreiben, schaut euch einfach das Foto an, mehr muss man nicht wissen. Das war die beste Zabaione seit sehr langer Zeit, allenfalls eine leichte Kristallbildung an einer Stelle der Eiskugel wäre zu bemängeln und der Fakt das dieses Eis etwas belanglos war.

Carlo und Begleitung waren derart angetan das ich gerne etwas abgab, den Rest habe ich mit teilweise geschlossenen Augen inhaliert, absolut fantastisch.

Danach ging nichts mehr, bis auf einen Espresso, teilweise als Caffè Corretto geordert und ein Exemplar der dazu gereichten hervorragenden italienischen Marzipan-Mandel-Keksen.

Etwas ärgerlich der Preise des Espressos, auch unter den Worten des Herrn von Logau sind 4 Euro für einen solchen in der Trattoria etwas sehr ambitioniert und stehen in keinem Verhältnis zu den bspw. sehr guten Weinpreisen.
 
Fazit

Ich muss dem guten Carlo danken. Danken für die Erkenntnis wie nah und günstig das Scarpati für mich liegt, danken für einen tollen Abend mit gutem Essen, Wein und Gesprächen.

Die Trattoria mit ihren recht günstigen Preisen kann, wenn man weiß was man möchte, ein Geheimtipp in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis für gehobene italienische Küche in der Region sein, das 4 Gang Menü für 35 Euro ist sicher sein Geld mehr als wert.

Für mich mit den angesprochenen Schwächen und (preislichen) Optionen von der großen Karte angesichts des Anspruchs des Hauses 4,5 Sterne für Essen und PLV.

Service, Ambiente und Sauberkeit sind über jeden Zweifel erhaben, volle 5 Sterne aus tiefster Überzeugung.
Ich komme gerne wieder, alleine schon Herr Speck hat dem Haus ein Gesicht gegeben das eine Wiederkehr rechtfertigen würde!

A presto, spero...
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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