Zum Störtebeker
(1)

An der Rennweide 2, 26316 Varel
Restaurant Cafe Hotel Gästezimmer
Zurück zu Zum Störtebeker
GastroGuide-User: ClausVonDerKueste
ClausVonDerKueste hat Zum Störtebeker in 26316 Varel bewertet.
vor 9 Jahren
"Gehobene deutsche Fischkompetenz in mediterranem Schafspelz"
Verifiziert

Geschrieben am 19.11.2014
Besucht am 03.09.2014
Allgemein

Fazit: Gehobene deutsche Fischkompetenz in mediterranem Schafspelz; ausgezeichnet schmeckende Fischmahlzeiten, in großzügigen Portionen, bei zivilen Preisen garantieren einen vollen Bauch und eine unruhige Nacht, wenn es denn das Abendessen war. Das Restaurant will alles gleichzeitig sein: Eisdiele, Frühstücksraum für die Hotelgäste, Mittagstisch für die Touristen und Gourmet-Restaurant für nordseeaffine Feinschmecker, die den weiten Weg auf die Inseln scheuen. Das klappt nur bei Gästen mit selektiver Aufmerksamkeitssteuerung; alle anderen sind etwas irritiert.

Anreise: Der ‚Störtebeker‘ (= ein hanseatischer Seeräuber bzw. Vitualienbruder namens ‚Stürz-den-Becher‘, 1360-1401) liegt am Nippel des Jadebusens in Dangast - einem kleinen Künstler- und Touristenort - in der Nähe von Varel zwischen Wilhelmshaven (WHV) und Oldenburg (OL). Aus OL kommend kann Dangast auf der A29 erreichen. In der Nähe von Varel gibt es eine gut ausgeschilderte Ausfahrt (Bundesstraße 437). Dann geht’s über eine weitgehend gerade Landstraße namens „Zum Jadebusen“ durch den kleinen verschlafenen Ort Dangastermoor. In Dangast angelangt parkt man seinen Wagen am besten auf dem großen örtlichen Parkplatz (ab 19:00 kostenlos). Der Hausparkplatz des Störtebeker ist so klein, dass er fast sicher besetzt ist. Das Restaurant liegt nur durch die kleine Straße ‚An der Rennweide‘ vom Campingplatz getrennt direkt am Jadebusen. Abends ist das Restaurant unübersehbar ausgeleuchtet (Foto).

Motivation: Wir wollten eigentlich ein anderes Lokal in WHV besuchen. In der RK-Bewertung dieses Restaurants las ich sehr Positives von einer Krabbensuppe im Störtebeker ("Suppe mit Suchtfaktor"). Zudem hat uns das Studium der Speisekarte im Netz (http://www.zum-stoertebeker.de/index.php/mehr/item/20-speisenkarte) weiter angeturned. Da wir nicht beratungsresistent sind, haben wir den Besuch des WHVer Lokals zugunsten des Störtebeker zuückgestellt.

Bedienung

meist weiblich (80%), flink, flott, auskunftsfreudig, teilweise keck und humorvoll. Wir hatten 5 (!) verschiedene Servicekräfte am Tisch. Als ich bei der ersten Weinbestellung den unterschiedlichen Füllstand der Gläser bemängelte, wurde mir erst einmal in flottem Ton beschieden: „Das scheint nur so. Alles i.O.“ Daraufhin habe ich nach dem Eichstrich gesucht und meine Aussage ‚kriminalistisch‘ untermauert: es fehlten ca. 7 mm bis zum Eichstrich. Bei einem Glaspreis von € 5,40 für 0,2l und bei nur wenigen Gästen kann man schon Korrektheit erwarten. Wir bekamen dann aber sofort einen ‚Nachschlag‘ in einer Karaffe, sodass das Weinglas jetzt gut eingeschenkt war. Beim Nachbestellen waren die Mengen alle i.O.

Vor der endgültigen Bestellung hatte ich dann noch Fragen zu Zubereitung und Mengen. Da bekamen wir von allen fünf eine kompetente und detaillierte Beratung.

Das Essen

Getränke und Essen: Jetzt wurde es ernst. Die Speisenkarte hatten wir uns schon zuhause angeschaut und ein paar Highlights entdeckt, die unser Interesse weckten. Die Karte fanden wir ansprechend und abwechslungsreich: von „Suppen und Vorspeisen“, „Friesisches von der Küste“ über „Feines vom Grill und aus der Pfanne“, „Garantiert Fleischfrei“, „Klein aber Fein“, „Fischspezialitäten“, „Köstlichkeiten vom hiesigen Biorind“ bis hin zu „Pizza“, „Pasta“. Man merkt, dass eine breite Klientel angesprochen werden soll. Uns (d.h. mir und meine bessere Hälfte ‚Squaw Adlerauge‘; sieht - im Gegensatz zu mir - alles und vergisst nichts) erschien sie fast schon zu umfangreich.

Zuerst ordern wir immer nur eine Vorspeise, um dann je nach Appetit weiterzuschauen. So auch hier. Ich bestellte die Krabbensuppe („Dangaster Krabbensuppe mit altem Cognac abgeschmeckt und Sahnehaube garniert“) zu € 5,90 und ‚Squaw Adlerauge‘ die Garnelen Aijolli („Feine Garnelen in Olivenöl gebraten mit knackiger Salatumlage und Aijoli, dazu servieren wir unser hausgebackenes Kräuterbutterbrot“) zu € 9.80. Als Getränk wünschten wir je ein Glas Durbacher Rose (€ 5,40) und Durbacher Weißburgunder (€ 5,50). Der Weißburgunder war eine Empfehlung und nicht auf der Karte aufgeführt. Dort gab’s nur den Durbacher Kochberg Grauburgunder. Der Weißburgunder war angenehm zu trinken, wenig Säure. ‚Adlerauge‘ schmeckte noch ‚Ananas und Pfirsichnoten‘ heraus. Auf jeden ein Spitzenwein; die Lage (ob Koch- oder Steinberg) habe ich versäumt zu klären. Der Rose war dagegen trockener, frischer, fruchtiger, nicht so komplex.

Wenn man eine Erstbestellung aufgibt, hat man eine gewisse Erwartungshaltung hinsichtlich dessen, was dann serviert würde. So auch hier. Krabben sind meine Lieblingsspeise. Ich esse sie oft zu Salat aber selten in einer Suppe und schon gar nicht mit ‚Sahnehaube‘. Das hätte mir eine Warnung sein sollen. Die andere bestellte Vorspeise sollte unserer Testvorspeise ‚Gambas con Ajillo‘ ähnlich sein. Wir erwarten etwas in einem sprudelnden Ölpfännchen. Weit gefehlt! Wir machten beide große Augen.

Die Garnellen Aijolli (Foto) waren vom Koch für die deutsche Zunge zurechtinterpretiert. Die Garnelen mit Knoblauch und ein wenig Öl in der Ecke rechts vorne (das eigentliche 'Gambas con Ajillo'), Salatblatt mit Aioli-Dip (links vorne), Salat mit Joghurtdressing (links hinten), Brot in der Art armer Ritter (rechts hinten) schön auf dem Teller verteilt. ‚Adlerauge‘ lies den Aioli-Dip unangetastet. Was wir hier vor uns hatten, war genaugenommen ein leicht eingedeutschtes 'Gambas con Ajillo', Salat mit Joghurt-Dressing und einem Aioli-Dip auf einem Salatblatt! Uns hatte die Beschreibung des Gerichts auf der Karte verwirrt. Speziell dass das 'Aioli' als 'Aijolli' auf der Karte auftauchte, was wir dann mit 'Ajillo' verwechselten. Man hätte auf der Karte schreiben sollen: "Feine Garnelen in Ajillo, gebraten, mit knackiger Salatumlage im Joghurt-Dressing und Aioli-Dip". Irgendwie eine leicht gewagte Kombination. Der Störtebekerbesuch hatte sich so zu einer autodidaktischen Gastro-Fortbildung entwickelt!

Die Krabben der Suppe waren in einer langgezogener Schüssel unter einer Sahneschicht versteckt (Foto). Ich rührte in der Suppe die Garnelen hoch. Da waren welche. Und jetzt den ersten Schlürf. Ja, der Geschmack intensiv, ein leichter Cognacgeschmack schimmerte durch. Aber, was war das? Salz! Die Suppe war - wie die in Lustadt - salzig ohne Ende. Eigentlich ein Grund, sofort zu reklamieren. Nun war ich aber schon vorher mit der Weinreklamation unangnehm aufgefallen. Ich löffelte dann missmutig weiter. ‚Adlerauge‘ fand meine stoische Haltung nicht gut, winkte die Bedienung herbei und reklamierte für mich. Die Bedienung bot an, die Suppe in der Küche "mit Milch zu strecken" und so zu entschärfen. Das fand ich aufmerksam und hilfsbereit. Zu Gastro-Experimenten hatte ich heute aber irgendwie keine Lust. Brav löffelte ich meine Suppe weiter aus und nahm mir vor, später mindestens einen Eimer Wasser zu trinken.

Hauptspeise: Jetzt war guter Rat teuer. Weitermachen, obwohl es bisher schlecht lief, oder doch nach WHV fahren, um die andere Krabbensuppe zu testen. ‚Adlerauge‘ war für hierbleiben und es durchziehen. Na gut. Ich war halbsatt. Normalerweise, bestellen wir noch eine zweite Vorspeise und dann wäre es für uns beide gut. Aber hier standen für mich mindestens noch drei interessante fischige Speisen auf der Karte: „Steuermannspfanne - Feinste Fischfiletstücke in Rührei mit Krabben, Krebstunke und Bratkartoffeln ........ 12,90 €“, „Sandbuttfilet „mit Zucchinischuppen“ gebraten und mit Zucchini-Scheiben belegt, mit Knoblauch und Olivenöl abgeschmeckt, auf Blattspinat mit Kräuterkartoffeln ........ 15,50 €“ oder „Neptuns Teller: Verschiedene Edelfische gebraten mit einem Ragout aus Tomaten, Zwiebeln, Lauch und Krabben, an feiner Rieslingsahne und Butterreis ..... 17,20“. Unschlüssig - wie ich hier und heute war - befragte ich eine der 4 Servicedamen nach „was, wie, wieviel, etc“.

Von der Steuermannspfanne wurde mir implizit abgeraten: „Besseres Omelett“. Der Neptun-Teller erschien mir interessant, um einen Vergleich mit dem ‚Küstenteller‘ in Lustadt anzustellen. Von der Menge her hatte ich aber für diese späte Stunde Bedenken. Das Angebot der Bedienung war, nur zwei Fischsorten auf den Teller zu platzieren. Dann wäre mir aber die Auswahl zu sehr eingeschränkt gewesen. Mir wurde jetzt zum 'Sandbutt' geraten. Für dieses Gericht sprachen ein Paar Reizworte: Zucchini, Knoblauch, Olivenöl und Blattspinat. Die Frage war nur, was der Koch draus machen würde? Er hatte bisher für nicht durchweg positive Überraschungen gesorgt. Inzwischen hatte ich auch ein bisschen zum Begriff ‚Sandbutt‘ gesurft; eine Art Plattfisch oder Flunder (der biologische Name ist ‚Scophthalmus aquosus‘; lebt im nordwestlichen Atlantik von Florida bis nach Neufundland). Er kann ganz schön groß werden und sieht als Raubfisch nicht sehr freundlich aus. Na gut, wagen wir es trotzdem.

Für ‚Adlerauge‘ war die Entscheidung leicht. Sie setzte auf Nummer sicher: „Matjesfilet „Hausfrauen Art“ in schmackhafter Sahnesauce mit Gurken, Zwiebeln und Äpfeln, dazu Bratkartoffeln ........ 11,60 €“. Da war sie wieder; die allgegenwärtige Sahnesauce! Egal, wir blieben dabei: Sandbutt und Matjes.

Auch hier hatten wir wieder bestimmte Erwartungen. Ich irgendetwas Plattes und ‚Adlerauge‘ einen klassischen Matjes, wie er im Spieker im nahen Zwischenahn in Perfektion gereicht wird (http://www.restaurant-kritik.de/18623). Nach einer geraumen Zeit, die wir aber kurzweilig verbrachten, gabs „Taa TaTah“ die Bescherung (Fotos). Der Matjes sah auch wieder anders als der klassische aus. Bei mir wurde die Erwartung eher getroffen. Die Portion könnte man als ‚Mords-Trumm‘ bezeichnen: zu groß für eine bequem essbare Abendportion. Aber zum Kneifen war es jetzt zu spät.

Gleich die ersten Bissen war der volle Genuss! Das Fischfleich war fest und saftig zugleich; gebraten in einer leichten Teighülle, gebettet auf einem Spinatbett und zugedeckt mit den Zucchinischuppen. Fisch mit Gemüsehülle dann nochmal im Ofen nachgebacken. Das Gemüse übertrug seinen Geschmack auf den grätenfreien Sandbutt. Das war feine Fischkochkunst pur! Der Durbacher Weißburgunder und dieser Plattfisch haben mich dann mit dem Abend versöhnt. Von ‚Adlerauge‘ hörte ich auch nur höchstes Lob für den Matjes. Das Stück, das sie mir überließ, war sahnig-mild. kein aufdringlicher Salzgeschmack. Ein runder Genuss zusammen mit frischen Apfelstückchen, Zwiebelringen und krossen nicht fettigen Bratkartoffeln. Nach einiger Zeit waren beide Teller bis auf ein paar Sahnekleckser leer. Beide waren wir jetzt pappsatt. Auch vom Nachbartisch hörten wir Ähnliches ("Ich schaff das nicht!"; gemeint war die Steuermannspfanne).

Nach einer kleinen Verschnaufpause gingen wir in die Manöverkritik. Wir waren beide einig, dass die Hauptspeisen fast perfekt waren. Nur mein Sandbutt war auch schon fast zu salzig geraten. Warum überließ man das nicht dem Gast? Wieso gab’s keine Gewürzständer mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig zum Nachwürzen? Werden sie von den Gästen geklaut? Der Campingplatz ist so nahe. Wir wissen es nicht.

Jetzt zu der Bewertung: die Krabbensuppe bekommt wegen des zu starken Salzgehalt und des hohen Sahneanteils eine 2**, die Krabben Aijillo 4****, der Durbacher Rose 4****, der Weißburgunder 5***** und die Hauptspeisen Sandbutt und Matjes jeweils eine 5*****. Wir ziehen noch einen Punkt für die Salzigkeit des Sandbutts ab. Das macht Summa Summarum: (2+4+4+5+5+5-1)/6 = 24/6 = 4****. Das ist für den Störtebeker ein schönes Ergebnis mit Potenzial nach oben.

Die für mich ungewohnt große Essenportion am Abend bescherte mir eine unruhige Nacht. Am nächsten Tag war Schmalhans Küchenmeister. ‚Adlerauge‘ kochte mir als Kontrastprogramm eine Karotten-Zucchini-Ingwer-Suppe mit dezenter Würze (Foto). Eine leichte Schärfe kam nur vom Ingwer. Sie bot mir an, die Suppe mit Krabben aufzumotzen. Ich habe darauf dankend verzichtet. Manchmal ist weniger mehr und das immer öfter.

Das Ambiente

In Dangast angekommen strebten wir vorbei am Hausparkplatz zur Linken und der gegen Wind teilverglasten Terasse mit Meerblick zur Rechten dem Eingang zu. Dieser sah eher aus wie der zu einer Eisdiele. 'Adlerauge' meinte schon falsch zu sein. Nein, wir mussten nur stur an der Eistheke vorbei zu einem Tresen, die wie eine Hotelrezeption aussah. „Sie haben reserviert? Suchen Sie sich einen Platz im Wintergarten (verglast, hell) oder im Restaurant (eher dunkel).“ Wir entscheiden uns fürs eher bürgerlich gemütliche Restaurant und da für einen Tisch mit Meer- und Palmenblick (Foto). Seit unserem Besuch in Lustadt, der eher ein Gastro-Happening glich, achte ich sogar auf den Bodenbelag, ob da keine Orientteppichausverkaufsware rumliegt, über die man stolpern könnte. Nein, da war keine Stolperfalle sondern nur ein normaler Restaurantboden mit einer dunklen Gehführung ins Innere des Restaurants. Die weiße Decke war mit rustikalen dunklen Tragebalken versehen.

Das Ambiente ist mit seemännisch wirkendem Krims-Krams überladen (Netze, Plastikkrebse, und –krabben, Tonkatze in einer Fensternische). Auch ein Kamin (Foto) fehlte nicht. Sogar zwei Moai-Miniaturen hatten es von der Osterinsel bis in eine Fensternische nach Dangast geschafft (Foto). So kann sich der Gast/Gästin/Kinder die Wartezeit mit dem Betrachten des Inneren die Wartezeit aufs Essen verkürzen. Ein Gast neben uns hatte Rucksack und Tablet mitgebracht und vertrieb sich die Zeit stattdessen mit einem Tablet. Das räumte er dann immerhin weg, als sein Matjes kam.

Der Eindruck des Sammelsuriums setzte sich am Tisch fort. Es gab auf unserem Tisch einen großen Ständer mit Eiskarten und Infos übers Hotel sowie die Kurmöglichkeiten im Nordseebad, Blume in langstieliger Vase sowie Kerzen. Das, was uns interessierte, fehlte: Speise- und Getränkekarte. Den Eindruck der Uneinheitlichkeit setzte sich in der Art der leisen Musikuntermalung fort. Grundsätzlich fanden wir diese positiv. Dinieren ohne Musikuntermalung und leisem Geflüster finden wir öde. Spannend ist natürlich, welche Musik vergrätzt die Gäste am wenigsten? Ich vermute mal, dass bei unserem Ü30-Publikum die Playlist von Bremen 1 oder romantische Klassik am besten abschneiden würde. Nein, es lief den ganzen Abend die Musik, die der US-amerikanischen Tea-Party gefallen würde: Country-Music. Auf Nachfrage … Lieblingsmusik der Chefin.

Von meinem Platz aus konnte ich über den Terassenrand das Wasser des Jadebusens sehen, das wie immer graubleiern ohne große Wellen und ohne Schaumkronen dalag. Bei einbrechender Dunkelheit erblickte man sogar die Lichter von WHV. Von Ferne ein schöner Blick, besonders wenn links davon die Sonne rotglühend versank. Später, beim Gang zum Parkplatz zurück fiel uns auf, dass das Klima in Dangast (zumindest an diesem Tag) viel angenehmer als in OL war: wärmer und trockener. Über die Gründe kann man nur spekulieren.

Sauberkeit

Toilette ist in die Jahre gekommen; wirkt aber OK
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


Ede. und eine andere Person finden diese Bewertung hilfreich.