Geschrieben am 17.06.2012 2012-06-17| Aktualisiert am
18.12.2014
Besucht am 06.12.2014
Die „Centrale“ liegt im Herzen von Wermelskirchen. Die katholische Kirche steht fast daneben und der Loches-Platz ist ganz nah. Hier kann man auch parken, wenn man mit dem Auto kommt. Die beiden Einkaufsstraßen der Stadt kommen an der Eich zusammen.
Die Centrale ist eine klassische Gastwirtschaft mit Kölsch und Pils vom Fass. Aber hier kann man auch ordentlich essen. Gerne kommen hier Menschen zu Festen wie Kommunion, Konfirmation, Geburtstag, Jubiläum oder Hochzeit hin; ebenso auch zu Reueessen und Versammlungen.
Dafür stehen neben den Thekenbereich ein kleiner Saal und ein Gastraum zur Verfügung. Hier wird im besten Sinne „gutbürgerlich“ gekocht.
Die Eigenaussage ist ehrlich und stimmig: „Die Gaststätte ist ein Treffpunkt für nette Leute in gemütlicher Atmosphäre, im Sommer auch im Außenbereich. Wir bieten eine Mischung aus Kneipentreff, Speisegaststätte und Eventgastronomie mit Programmen wie Live-Musik, Tanzparty oder Oktoberfest.“
Ambiente
Das Sälchen wird auch gerne durch einige Vereine genutzt. Der Männergesangverein, Sportgruppen und die Karnevalsgesellschaft treffen sich hier unter anderem regelmäßig.
Die Einrichtung ist zweckmäßig aber sicher nicht modern, sondern eher einfach und bieder. Zierrat oder Nippes findet man weniger, sondern solide Stühle und blanke Tische (bei Feiern mit Tischdecke und Dekoration). Servietten sind aus Papier.
Sauberkeit
Das Haus ist gut gepflegt. Für Herren ist das WC ebenerdig, die Damen müssen leider eine Treppe hochsteigen. Die Sanitäranlagen sind nicht besonders geräumig.
Service
Hinter der Theke und beim Bedienen in den Räumen sind der freundliche Wirt und seine weiblichen Helferinnen umgänglich und hilfsbereit. Alle haben das Herz auf dem rechten Fleck und immer zu einem kleinen Gespräch bereit.
Die Karte
Die Küche bietet nach eigener Aussage „bürgerliche Küche mit verschiedenen Speisen von Schwein, Rind und Pute. Die Gerichte werden grundsätzlich frisch, sowie die Fleischspeisen ausschließlich in der Pfanne zubereitet.“
Das Lokal bietet Speisen nach Wahl (aus der kleinen Karte) oder ein Büffet (bei gegeben Anlässen), das die Gastgeber mit der Küche zusammen auswählen und anbieten. Die verkosteten Speisen
Für unsere Adventsfeier hatte der Vorstand ein Drei-Gänge-Menü gewählt. Dabei war der Hauptgang ein Büffet aus Rind- und Schweinefleisch, Beilagen wie Kartoffeln, Klöße und Spätzle und Gemüse wie Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl.
Der erste Gang bestand aus Meeresfrüchten und Fisch: Lachs und Forelle (leicht geräuchert) gehörten dazu. Zwei Arten von Garnelen (gegart) komplettieren den Gang. Etwas Meerrettich, Brot und Feldsalat befanden sich auch noch auf dem Teller.
Alles sah appetitlich aus und hatte „Macht“ schon etwas satt zu machen. Mir gefielen Lachs und Forelle gut. Der Salat war mit Balsamico verziert, sonst aber nicht abgeschmeckt. Die Garnelen waren nach meiner Einschätzung fertig gegart gekauft und nicht weiter verarbeitet.
Der Hauptgang war nach Art von „all-you-can-eat“ gestaltet. Jeder konnte zum Büffet gehen und sich seinen Teller selber voll laden. Das Schweinefleisch war nach meiner Einschätzung ein Lummerbraten in Stücke bzw. Scheiben geschnitten und befand sich in einer sämigen Soße mit Pilzstücken angereichert. Das Fleisch war saftig und zart und hätte ohne Messer geteilt werden können.
Das Rindfleisch waren kleine Involtini-Rouladen, die ebenfalls weich und mundfüllend waren. Mir schmeckte auch dieses Fleisch.
Die Kartoffeln waren gekocht und etwas trocken bzw. zäh – mit der Soße aber gut zu essen. Die Spätzle waren nach meiner Meinung gekauft aber gut gegart. Die Klöße waren sehr ebenmäßig und rund und daher wohl auch Fertigprodukte. Sie waren auch etwas gummiartig. Der Rosenkohl war gedünstet und schmeckte typisch mit leichten Bitternoten, Der Blumenkohl war gut gekocht, in Röschen geteilt und hatte noch optimalen Biss. Das Rotkraut war als Gemüse klein geschnitten und gut gebunden.
Der Nachtisch kam als Tellergericht: Zwei Kugeln sahniges, cremiges Eis, eine große Portion süße Sahne und eine gegarte Birnenhälfte (erinnert an Birne Helene) und alles mit reichlich Schokosoße übergossen und verziert.
Die Portion war wieder reichlich. Der Geschmack war ordentlich – ohne Überraschung.
Fazit
Hier trifft man sich zu einem Bier oder zu einer Veranstaltung und erhält solide Speisen und Getränke. Das Essen ist ordentlich und schmackhaft aber auch deftig. Da ergibt sich mein Gesamtergebnis: Wenn es sich ergibt, gerne (3).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Die „Centrale“ liegt im Herzen von Wermelskirchen. Die katholische Kirche steht fast daneben und der Loches-Platz ist ganz nah. Hier kann man auch parken, wenn man mit dem Auto kommt. Die beiden Einkaufsstraßen der Stadt kommen an der Eich zusammen.
Die Centrale ist eine klassische Gastwirtschaft mit Kölsch und Pils vom Fass. Aber hier kann man auch ordentlich essen. Gerne kommen hier Menschen zu Festen wie Kommunion, Konfirmation, Geburtstag, Jubiläum oder Hochzeit hin; ebenso auch zu Reueessen und Versammlungen.
Dafür stehen neben... mehr lesen
4.0 stars -
"Die kleine Kneipe in unserer Straße, da wo das Leben noch lebenswert is(s)t …" kgsbusDie „Centrale“ liegt im Herzen von Wermelskirchen. Die katholische Kirche steht fast daneben und der Loches-Platz ist ganz nah. Hier kann man auch parken, wenn man mit dem Auto kommt. Die beiden Einkaufsstraßen der Stadt kommen an der Eich zusammen.
Die Centrale ist eine klassische Gastwirtschaft mit Kölsch und Pils vom Fass. Aber hier kann man auch ordentlich essen. Gerne kommen hier Menschen zu Festen wie Kommunion, Konfirmation, Geburtstag, Jubiläum oder Hochzeit hin; ebenso auch zu Reueessen und Versammlungen.
Dafür stehen neben
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Die Centrale ist eine klassische Gastwirtschaft mit Kölsch und Pils vom Fass. Aber hier kann man auch ordentlich essen. Gerne kommen hier Menschen zu Festen wie Kommunion, Konfirmation, Geburtstag, Jubiläum oder Hochzeit hin; ebenso auch zu Reueessen und Versammlungen.
Dafür stehen neben den Thekenbereich ein kleiner Saal und ein Gastraum zur Verfügung. Hier wird im besten Sinne „gutbürgerlich“ gekocht.
Die Eigenaussage ist ehrlich und stimmig: „Die Gaststätte ist ein Treffpunkt für nette Leute in gemütlicher Atmosphäre, im Sommer auch im Außenbereich. Wir bieten eine Mischung aus Kneipentreff, Speisegaststätte und Eventgastronomie mit Programmen wie Live-Musik, Tanzparty oder Oktoberfest.“
Ambiente
Das Sälchen wird auch gerne durch einige Vereine genutzt. Der Männergesangverein, Sportgruppen und die Karnevalsgesellschaft treffen sich hier unter anderem regelmäßig.
Die Einrichtung ist zweckmäßig aber sicher nicht modern, sondern eher einfach und bieder. Zierrat oder Nippes findet man weniger, sondern solide Stühle und blanke Tische (bei Feiern mit Tischdecke und Dekoration). Servietten sind aus Papier.
Sauberkeit
Das Haus ist gut gepflegt. Für Herren ist das WC ebenerdig, die Damen müssen leider eine Treppe hochsteigen. Die Sanitäranlagen sind nicht besonders geräumig.
Service
Hinter der Theke und beim Bedienen in den Räumen sind der freundliche Wirt und seine weiblichen Helferinnen umgänglich und hilfsbereit. Alle haben das Herz auf dem rechten Fleck und immer zu einem kleinen Gespräch bereit.
Die Karte
Die Küche bietet nach eigener Aussage „bürgerliche Küche mit verschiedenen Speisen von Schwein, Rind und Pute. Die Gerichte werden grundsätzlich frisch, sowie die Fleischspeisen ausschließlich in der Pfanne zubereitet.“
Das Lokal bietet Speisen nach Wahl (aus der kleinen Karte) oder ein Büffet (bei gegeben Anlässen), das die Gastgeber mit der Küche zusammen auswählen und anbieten.
Die verkosteten Speisen
Für unsere Adventsfeier hatte der Vorstand ein Drei-Gänge-Menü gewählt. Dabei war der Hauptgang ein Büffet aus Rind- und Schweinefleisch, Beilagen wie Kartoffeln, Klöße und Spätzle und Gemüse wie Rotkohl, Rosenkohl, Blumenkohl.
Der erste Gang bestand aus Meeresfrüchten und Fisch: Lachs und Forelle (leicht geräuchert) gehörten dazu. Zwei Arten von Garnelen (gegart) komplettieren den Gang. Etwas Meerrettich, Brot und Feldsalat befanden sich auch noch auf dem Teller.
Alles sah appetitlich aus und hatte „Macht“ schon etwas satt zu machen. Mir gefielen Lachs und Forelle gut. Der Salat war mit Balsamico verziert, sonst aber nicht abgeschmeckt. Die Garnelen waren nach meiner Einschätzung fertig gegart gekauft und nicht weiter verarbeitet.
Der Hauptgang war nach Art von „all-you-can-eat“ gestaltet. Jeder konnte zum Büffet gehen und sich seinen Teller selber voll laden. Das Schweinefleisch war nach meiner Einschätzung ein Lummerbraten in Stücke bzw. Scheiben geschnitten und befand sich in einer sämigen Soße mit Pilzstücken angereichert. Das Fleisch war saftig und zart und hätte ohne Messer geteilt werden können.
Das Rindfleisch waren kleine Involtini-Rouladen, die ebenfalls weich und mundfüllend waren. Mir schmeckte auch dieses Fleisch.
Die Kartoffeln waren gekocht und etwas trocken bzw. zäh – mit der Soße aber gut zu essen. Die Spätzle waren nach meiner Meinung gekauft aber gut gegart. Die Klöße waren sehr ebenmäßig und rund und daher wohl auch Fertigprodukte. Sie waren auch etwas gummiartig. Der Rosenkohl war gedünstet und schmeckte typisch mit leichten Bitternoten, Der Blumenkohl war gut gekocht, in Röschen geteilt und hatte noch optimalen Biss. Das Rotkraut war als Gemüse klein geschnitten und gut gebunden.
Der Nachtisch kam als Tellergericht: Zwei Kugeln sahniges, cremiges Eis, eine große Portion süße Sahne und eine gegarte Birnenhälfte (erinnert an Birne Helene) und alles mit reichlich Schokosoße übergossen und verziert.
Die Portion war wieder reichlich. Der Geschmack war ordentlich – ohne Überraschung.
Fazit
Hier trifft man sich zu einem Bier oder zu einer Veranstaltung und erhält solide Speisen und Getränke. Das Essen ist ordentlich und schmackhaft aber auch deftig. Da ergibt sich mein Gesamtergebnis: Wenn es sich ergibt, gerne (3).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)