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Wie auch schon im März dieses Jahres anlässlich des einjährigen Jubiläums lud die Villa Medici ihre Gäste zu einem Verwöhntag. Im gesamten Haus einschließlich des Restaurantsbereichs, der Veranda, der Terrasse sowie der Küche konnten die Gäste bei einem Walking-Dinner verschiedenste Speisen und Getränke genießen.
Wie es zum Verwöhntag gehört, war auch der Wettergott dem Restaurant hold, so dass sich der Aufenthalt an den nett eingedeckten Tischen auf der Veranda und auf der Terrasse unter großen Schirmen in Loungesesseln anbot.
Lage:
Eine wunderschöne Villa im toskanischen Stil mit roten Dachziegeln, einer umlaufenden mit weißem Holz verkleideten Veranda empfängt den Gast in einer ruhigen feinen Wohngegend mit schönen alten Villen und viel Grün im renommierten Stadtteil Mauritz im Prozessionsweg 402 im schönen Münster.
Seit drei Jahrzehnten wird in diesem Restaurant feine und gehobene italienische Kost präsentiert, dafür erhielt die Villa Medici 15 Punkte im Gault Millaut und 3 „FFF“ in der renommierten Zeitschrift „Der Feinschmecker“ sowie in diversen weiteren renommierten Restaurantführern. Bereits schon 2016 zählte „Der Feinschmecker“ dieses Restaurants zu den 20 besten italienischen Restaurants in Deutschland.
Seit 2018 führen die neuen Inhaber Martino Resta und Marlene Morais das Restaurant vom früheren Inhaber Caputo in gleicher Qualität weiter.
Der Besitzer Martino Resta begrüßte uns, aber auch die anderen Gäste bereits am Eingang des Restaurants wie immer sehr freundlich, so dass man sich gleich heimisch fühlte. Kurz und sachlich erklärte er den heutigen Ablauf des Walking-Dinners. Man kaufte sich pro Gericht eine Wertmarke, geht zu den verschiedenen Ständen und holt sich das frisch zubereitete Gericht ab, es wird aber auch durch den freundlichen Service an den Tisch gebracht. Die Getränke zahlte man an dem entsprechenden Getränkestand oder aber auch an der Bar im Restaurant. Alles verläuft locker und problemlos.
Ambiente:
Das Interieur interessant und stylisch, es dominieren die Farben anthrazit und Ockergelb. Wände und edle bis auf den Boden reichende Gardinen in anthrazit. Ockerfarbene Lichtleisten an den Decken. Dunkler Parkettboden, moderne gepolsterte Stühle vorne in Ocker und hinten anthrazit gehalten, eingelassene dunkle Tischläufer auf den hellen Tischen, die Tische eingedeckt für mehrere Gänge mit Brotmesser, Teller, Wein- und Wassergläser , gestärkte cremefarbene Stoffservietten, Stabkerze und frische Blumen. Alles sehr einladend.
In der Mitte des Eingangs im Restaurantbereich dominiert der „Rolls Royce“ unter den Schneidemaschinen: eine große schwarze Berkel!
Das Walking-Dinner:
An den verschiedenen Ständen wurden uns folgende Speisen frisch zubereitet und dem Gast präsentiert, die jeder nach Gusto selber zusammenstellen konnte:
Alle Leckereien wurden vom Küchenchef Daniel Wobbe und dessen Team liebevoll und geschmackvoll frisch zubereitet. Die Preise für diese Leckereien finde ich mehr als moderat.
An Getränken wurden verschiedene (gekühlte und trockene) Weine in weiß, rot oder rosè angeboten.
Service:
Teller und Besteck wurden abgeräumt und es wurde nachgefragt, ob es geschmeckt hat, ob man zufrieden war usw. Der Service ist dem Niveau des Hauses angemessen geschult, routiniert, kompetent, charmant und unkompliziert locker. Man fühlt sich als Gast rundherum gut aufgehoben. Für mich glatte 5 Punkte.
Fazit:
Es war wieder ein wunderschöner Tag, der einem Kurzurlaub mit schönen Erlebnissen gleich kommt. Hier kommt Suchtgefahr auf.
Meine Bewertung:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5- unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)