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Getrunken haben wir Weihenstephaner Weizen hell (EUR 3,50 für 0,5l) , alkoholfreies Weizen, Bruch No.1 (EUR 2,00 für 0,3l) , Apfelsaftschorle und San Pellegrino sowie nach dem Essen Espresso. Als Gruß aus der Küche kamen die gewohnten mit gutem Olivenöl beträufelten gerösteten Brotscheiben; wie jedesmal hatte ich Angst, mich beim Verzehr so richtig einzusauen und wie immer passierte dies nicht. Tochter, Schwiegersohn und meine Frau nahmen als Vorspeise (wieder einmal) den Antipasto Misto-Teller (EUR 16,00), während ich mich für "Tortellini in brodo" (EUR 5,00) entschied. Der Vorspeisenteller war bis auf eine Ausnahme wie immer, nämlich sehr reichhaltig mit verschiedenen Wurstsorten, zweierlei Schinken, Streifen vom Hartkäse, eingelegten Steinpilzen und Oliven. Lediglich die N´duja, die höllisch scharfe Weichsalami aus Kalabrien, fehlte diesmal; schade. Meine Tortellini in brodo waren, obwohl nicht selbstgemacht, sehr gut. Die Brühe selbst war sehr gehaltvoll, mit vielen Fettaugen und mit frischen Küchenkräutern sowie Rindfleisch und Mininüdelchen, deren Namen ich nicht kenne. Eine gelungene Kreation von Mamma Donato. Als Hauptgerichte hatten Tochter und Schwiegersohn Ravioli mit Steinpilzfüllung und Steinpilzen in Sahnesosse (EUR 14,00), meine Frau eine Pizza Quattro Stagioni in der kleineren Ausführung (EUR 8,50) und ich die Spaghetti N´duja für EUR 10,50. Die selbstgemachten Ravioli wie immer ein Gedicht, die Pizza gut aber nicht herausragend (man merkt schon, dass sie aus dem Elektro- und nicht aus dem Steinofen kommt) und meine Spaghetti wie gewohnt sehr scharf. Wäre die Pizza so gelungen wie die anderen Gerichte könnte ich guten Gewissens viereinhalb Sterne vergeben; so wird es ein halber weniger.
Fazit: Hier kann man wirklich gut essen und "La Gondola" bietet eben auch etwas, was keiner der zahlreichen anderen Italiener in der Landeshauptstadt auf der Karte hat, nämlich eine ganze Reihe von kalabresischen Gerichten aus der alten Heimat von Familie Donato. Und diese Gerichte muss man einfach probiert haben!