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Der Innenhof von früher wurde 2011 in ein Atrium umgebaut. Sehr nobel, wenn auch etwas puristisch einrichtet. Es finden noch immer Umbauarbeiten statt, diesmal nach hinten, zum Parkplatz hin.
Die Begrüßung war freundlich und wir nahmen an einem kleinen Tisch Platz.
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Pfälzer und internationalen Gerichten, auch saisonale Gerichte sind mit dabei.
Wir begannen heute mit einer Leberknödelsuppe (4,80 Euro). Eine herzhafte Brühe mit einem großen Leberknödel drin. Gut gemacht.
Meine Partnerin wählte die "Fleeschknepp" mit Meerrettichsoße und Bratkartoffeln (9,50 Euro). Eine einheimische Variante der Königsberger Klopse, bloß ohne Kapern. Die beiden Fleeschknepp waren sehr gut im Geschmack, zusammen mit den sauren Gurkenstreifen und der Meerrettichsoße durchaus empfehlenswert.
Mein Wildgoulasch "Trifelsblick" mit hausgemachten Knödeln und Selleriepüree (15,60 Euro) war zart und saftig. Die hausgemachten Semmelknödel waren ebenfalls tadellos, nur mit dem Selleriepüree konnte ich wenig anfangen. Zum einen, weil es aus dem winzigen Einweckglas nur schwer herauszubekommen war, zum anderen hätte ich mir einen intensiveren Geschmack versprochen.
Der Service an sich war nicht schlecht, nur ausgesprochen unhöflich. Auf die Frage nach dem Umbau erhielten wir nur die knappe Antwort "Ich habe jetzt keine Zeit". Die Programmierung der Registrierkasse war wohl wichtiger.
Fazit: Man kann dort einkehren, wenn der Kellner fertig ist mit der Programmierung.