GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 108541x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 03.09.2017 2017-09-03| Aktualisiert am
04.09.2017
Besucht am 03.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Heute war uns nach Indisch Essen und wir besuchten das Taj Mahal. Vor dem Lokal stand ein Aufsteller mit dem Hinweis auf Mittagsbuffet. Warum nicht? Aufsteller
Die Einrichtung ist typisch indisch. Gefliester Fußboden (mit einigen Reparaturstellen), auf den Tischen lagen Stofftischdecken. Unsere hatte zwei Flecken, die offenbar beim Waschen nicht rausgingen. Oben an der Lampe hing eine einsame Spinnwebe.
Die meisten Tische waren reserviert und wir nahmen an einem noch freien Tisch Platz. Wir saßen bereits eine geraume Zeit, als wir bemerkt wurden. Der Kellner begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Getränkewünschen. Die Frage "Essen Sie nach Karte oder vom Buffet?" konnten wir zugunsten des Buffets beantworten. Der Vorteil ist, man kann gleich loslegen ohne zu warten.
Ansonsten war der Service ziemlich wortkarg und kam später noch einmal zum Abräumen der Teller.
Essen:
Die Linsensuppe schmeckte unspektakulär und verdünnt. Immerhin war noch etwas Ingwer auszumachen.
Als Vorspeise hätte ich gerne etwas Papadam gehabt, das dünne indische Fladenbrot aus Linsenmehl. Fehlanzeige! Erst später gesellten sich einige Stücke Naan Brot zu dem Buffet. Die grüne Minzsoße war tadellos, doch das Mango Chutney war viel zu wässrig, schmeckte kaum nach Mango und es waren auch keine Fruchtstücke drin. Naan Brot
Das Hühnchengericht war soweit in Ordnung. Das Fleisch war zart und die Soße leicht scharf. Hühnchen
Das Lammcurry gab mir jedoch Rätsel auf: Es schmeckte weder nach Lamm noch nach Curry. Das hätte in einer bayerischen Wirtschaft glatt als Gulasch durchgehen können, besonders mit den dicken Zwiebelstücken in der Soße. Lammcurry
Das vegetarische Gericht mit Kichererbsen war wiederum gut und ebenfalls leicht scharf. Die Kartoffeln mit Schwarzkümmel waren zwar gut, doch fast schon kalt. vegetarisches Gericht
Als Dessert hatten wir noch eine Mangocreme und eine Vanille-Mango-Joghurt Creme mit Früchten. Beide waren gut, aber leider auch sehr verdünnt. Definitiv für den Verzehr mit Strohhalmen geeignet. Dessert Cremes
Fazit: Besonders beim Essen ist noch viel Luft nach oben.
Heute war uns nach Indisch Essen und wir besuchten das Taj Mahal. Vor dem Lokal stand ein Aufsteller mit dem Hinweis auf Mittagsbuffet. Warum nicht?
Die Einrichtung ist typisch indisch. Gefliester Fußboden (mit einigen Reparaturstellen), auf den Tischen lagen Stofftischdecken. Unsere hatte zwei Flecken, die offenbar beim Waschen nicht rausgingen. Oben an der Lampe hing eine einsame Spinnwebe.
Die meisten Tische waren reserviert und wir nahmen an einem noch freien Tisch Platz. Wir saßen bereits eine geraume Zeit, als wir bemerkt wurden.... mehr lesen
Restaurant Taj Mahal
Restaurant Taj Mahal€-€€€Restaurant08419814618Beckerstr. 11, 85049 Ingolstadt
3.0 stars -
"Da geht noch was" GourminatorHeute war uns nach Indisch Essen und wir besuchten das Taj Mahal. Vor dem Lokal stand ein Aufsteller mit dem Hinweis auf Mittagsbuffet. Warum nicht?
Die Einrichtung ist typisch indisch. Gefliester Fußboden (mit einigen Reparaturstellen), auf den Tischen lagen Stofftischdecken. Unsere hatte zwei Flecken, die offenbar beim Waschen nicht rausgingen. Oben an der Lampe hing eine einsame Spinnwebe.
Die meisten Tische waren reserviert und wir nahmen an einem noch freien Tisch Platz. Wir saßen bereits eine geraume Zeit, als wir bemerkt wurden.
Geschrieben am 01.09.2017 2017-09-01| Aktualisiert am
01.09.2017
Besucht am 01.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Heute Mittag kehrten wir im Leonardi's in Friedrichshofen ein. Es regnete leicht. Die Begrüßung war freundlich, wenn auch nicht übertrieben.
Am Ambiente hat sich nicht viel geändert, seit hier früher das Giuseppe Verdi war. Heller Parkettboden, Tische und Stühle aus Massivholz, auf den Tischen lagen dunkelrote Läufer. Abgehängte Decke, was der Akustik sicher gut tut. Einige Topfpflanzen sorgen für Gemütlichkeit.
Der Service war aufmerksam und freundlich. Wobei der ältere Signore deutlich herzlicher war als der jüngere. Die Wartezeiten sind angenehm kurz. Wir waren heute Mittag die ersten Gäste.
Essen:
Als Vorspeise hatten wir einen gemischten Salat (5,10 Euro). Frisch und knackig, mit einem leichten Senf-Dressing. Insalata Mista
Ich nahm heute die Pizza Leonardi's (7,80 Euro) mit Schinken, Salami, Artischocken, Sardellen und Oliven. Tadellos gemacht mit einem dünnen, leicht knusprigen Boden, geschmacklich ausgewogen. Pizza Leonardi's
Meine Principessa wählte die Spaghetti Siciliana (7,30 Euro) mit Knoblauch, Olivenöl, Pepperoni, gegrillten Paprika, sizilianischen Kapern und Oliven. Die Spaghetti waren auf den Punkt genau "al dente" und das ganze Gericht hatte eine pikante Note. Nicht zuletzt wegen der Kapern, die direkt aus Sizilien kommen, wie uns der Signore versicherte. Spaghetti Sicilia
Danach nahmen wir noch einen "Kick it" (2,90 Euro), eine Kugel Vanilleeis in einem doppelten Espresso. In Italien auch als Affegato al Caffè bekannt. Kick it
Der Grappa Chardonnay war ausgezeichnet und mild, wenn ich auch 5,20 Euro dafür als zu ambitioniert empfand.
Fazit: Guter Italiener mit authentischer Küche, Ein Besuch ist empfehlenswert.
Heute Mittag kehrten wir im Leonardi's in Friedrichshofen ein. Es regnete leicht. Die Begrüßung war freundlich, wenn auch nicht übertrieben.
Am Ambiente hat sich nicht viel geändert, seit hier früher das Giuseppe Verdi war. Heller Parkettboden, Tische und Stühle aus Massivholz, auf den Tischen lagen dunkelrote Läufer. Abgehängte Decke, was der Akustik sicher gut tut. Einige Topfpflanzen sorgen für Gemütlichkeit.
Der Service war aufmerksam und freundlich. Wobei der ältere Signore deutlich herzlicher war als der jüngere. Die Wartezeiten sind angenehm kurz. Wir... mehr lesen
Leonardi
Leonardi€-€€€Restaurant0841 86697Ingolstädter Straße 138, 85049 Ingolstadt
3.5 stars -
"Guter Italiener mit authentischer Küche" GourminatorHeute Mittag kehrten wir im Leonardi's in Friedrichshofen ein. Es regnete leicht. Die Begrüßung war freundlich, wenn auch nicht übertrieben.
Am Ambiente hat sich nicht viel geändert, seit hier früher das Giuseppe Verdi war. Heller Parkettboden, Tische und Stühle aus Massivholz, auf den Tischen lagen dunkelrote Läufer. Abgehängte Decke, was der Akustik sicher gut tut. Einige Topfpflanzen sorgen für Gemütlichkeit.
Der Service war aufmerksam und freundlich. Wobei der ältere Signore deutlich herzlicher war als der jüngere. Die Wartezeiten sind angenehm kurz. Wir
Geschrieben am 16.08.2017 2017-08-16| Aktualisiert am
16.08.2017
Besucht am 15.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Feiertag im katholischen Bayern. Das Wetter ist herrlich und wir nutzten die Gelegenheit für einen Ausflug in die Ziegelhütte bei Seuversholz. Die Ausflugstätte liegt ruhig und etwas abgelegen kurz hinter dem Waldrand. Wobei es heute etwas lebhafter zuging, da am Parkplatz gegenüber die Kontrollstelle einer Oldtimer-Rallye lag.
Vor der Ziegelhütte ist ein großer Parkplatz. Über ein paar Treppenstufen geht es ins Haus und zur Gaststube. Oder gleich links zur Terrasse. Geöffnet hat die Ziegelhütte am Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertags von 11.00 bis 20.00 Uhr.
In der Küche steht Wirt Andreas Blob am Herd. Er ist gelernter Metzgermeister und verarbeitet die eigenen Schweine und das Rotwild bei Bedarf in der hauseigenen Metzgerei. Rindfleisch und alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse bezieht die Ziegelhütte von den umliegenden Bauern.
Für die Brotzeit Zuhause können die hausgemachten Fleisch- und Wurstwaren auch an der Wursttheke gekauft werden.
Ambiente:
Die Terrasse ist relativ groß. Das Mobiliar mit den Plastikstühlen erinnert etwas an die Sonderangebote in Baumärkten, ist aber durchaus zweckmäßig. Große Sonnenschirme sorgen für Schatten.
Nebenan gibt es noch einen Kinderspielplatz und einen Kuschelzoo mit Meerschweinchen und Kaninchen, ebenso ein Freigehege mit Rotwild. Kuschelzoo
Die Gaststätte im Inneren ist einfach eingerichtet, die Brauereimöbel dürften noch aus den achtziger Jahren stammen. Ein Nebenzimmer gibt es auch.
Speisenangebot:
Zum einen gibt es da das klassische Angebot bayerischer Wirtschaften: Verschiedene Suppen, Vorspeisen, Salate und Pfannengerichte (Schnitzel, Cordon Bleu, Holzfällersteak). Eine Tageskarte bietet zusätzlich Schäuferl, Schweinebraten und Jägerbraten. Die Bedienung empfiehlt heute eine Pfifferlingsuppe.
Daneben gibt es noch die Biergarten-Klassiker. Von kalten Brotzeiten bis zu Currywurst, Schaschlik und Brathendl. Gerade das Brathendl findet man ja nur noch selten auf Speisekarten. Schade.
Service:
Die Bedienung ist sehr freundlich, aufmerksam und flink. Leere Gläser werden gleich entdeckt und auf Wunsch wieder gefüllt. Nachfragen, ob wir zufrieden seien oder noch einen Wunsch hätten, sind selbstverständlich.
Essen:
Ich folgte der Tagesempfehlung und bestellte mir die Pfifferlingsuppe (3,80 Euro). Schließlich haben die gerade Saison. Was ich bekam, war die beste Pfifferlingsuppe, die ich jemals hatte. Heiß serviert in einer Suppentasse, und hübsch garniert mit frischem Schnittlauch. Pfifferlingsuppe
Die Sämigkeit kam vor allem von pürierten Pfifferlingen. Falls überhaupt Sahne in der Suppe war, dann nur sehr wenig. Pfifferling-Stücke dienten nicht nur der Optik, sondern sorgten auch für etwas Biß. Geschmacklich war die Suppe exzellent, würzig und gut abgeschmeckt. Da könnte sich so manches Restaurant ein Beispiel nehmen!
Zu jedem Gericht gehört auch ein Beilagensalat. Diesen kann man sich selbst am Salatbuffet zusammenstellen, welches sich im Nebenzimmer befand. Rund zehn Schüsseln mit verschiedene Salaten (grüner Salat, Tomaten-, Gurken-, Karottensalat, zwei verschiedene Kartoffelsalate, roter und weißer Krautsalat). Zum Aufpeppen dienen rote Zwiebeln, Croûtons und Maiskörner. In Maßkrügen befinden sich drei verschiedene hausgemachte Dressings. Salatbuffet
Die Salate sind frisch und knackig. Umwerfend fand ich besonders den fränkischen Kartoffelsalat. Aus Kartoffeln, die noch einen richtigen Eigengeschmack haben, meisterlich zubereitet mit warmer Brühe, Senf und etwas Zwiebeln.
Die Croûtons waren ebenfalls außergewöhnlich. Schön knusprig und offenbar in Knoblauchbutter mit ein paar Kräutern angeröstet.
Meine Partnerin wählte den Salatteller mit gebratenen Champignons (8,90 Euro). Ausgerüstet mit einem großen Teller durfte sie sich den Salat am Buffet selbst nach ihren Wünschen zusammenstellen.
Die in Teig gebackenen Champignons wurden auf einem separaten Teller gebracht, zusammen mit einem Schälchen hausgemachter Remoulade und zwei Scheiben frisch getoastetem Weißbrot. Erstklassig in Qualität und Geschmack. Salatteller mit gebratenen Champignons
Mir war heute nach einem Schweineschnitzel Wiener Art mit Pommes frites (7,90 Euro). Das Schnitzel war von stattlicher Größe, zart und saftig. Die Panade leicht wellig und goldbraun herausgebacken, vermutlich schwimmend in Butterschmalz in der Pfanne zubereitet. Bissen für Bissen ein Genuß! Schnitzel Wiener Art
Die Pommes frites waren tadellos, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Gut abgetropft und innen schön weich mit einem kartoffeligen Geschmack. Eine Flasche Ketchup wurde unaufgefordert gleich mitgeliefert.
Viel Platz war nicht mehr übrig für einen Nachtisch. Dennoch fanden wir in der Eiskarte etwas Passendes: "Kleiner Genuß" - eine Kugel Möwenpick Eiscreme nach Ihrer Wahl mit frischer Sahne (1,90 Euro). Das mit dem Genuß war nicht übertrieben und auch die Sahne war frisch und nicht aus der Sprühdose. "Kleiner Genuss"
Fazit:
Außergewöhnlich gute Küche, die ich hier kaum erwartet hätte. Beste Qualität und frisch zubereitet. Der Service ist vorbildlich und die Preise sind christlich (niedrig). Katholisches Bayern eben!
Feiertag im katholischen Bayern. Das Wetter ist herrlich und wir nutzten die Gelegenheit für einen Ausflug in die Ziegelhütte bei Seuversholz. Die Ausflugstätte liegt ruhig und etwas abgelegen kurz hinter dem Waldrand. Wobei es heute etwas lebhafter zuging, da am Parkplatz gegenüber die Kontrollstelle einer Oldtimer-Rallye lag.
Vor der Ziegelhütte ist ein großer Parkplatz. Über ein paar Treppenstufen geht es ins Haus und zur Gaststube. Oder gleich links zur Terrasse. Geöffnet hat die Ziegelhütte am Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertags von... mehr lesen
4.0 stars -
"An das Essen in Ausflugstätten habe ich ja keine großen Erwartungen - doch diesmal war ich baff" GourminatorFeiertag im katholischen Bayern. Das Wetter ist herrlich und wir nutzten die Gelegenheit für einen Ausflug in die Ziegelhütte bei Seuversholz. Die Ausflugstätte liegt ruhig und etwas abgelegen kurz hinter dem Waldrand. Wobei es heute etwas lebhafter zuging, da am Parkplatz gegenüber die Kontrollstelle einer Oldtimer-Rallye lag.
Vor der Ziegelhütte ist ein großer Parkplatz. Über ein paar Treppenstufen geht es ins Haus und zur Gaststube. Oder gleich links zur Terrasse. Geöffnet hat die Ziegelhütte am Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertags von
Geschrieben am 08.08.2017 2017-08-08| Aktualisiert am
08.08.2017
Besucht am 07.08.2017Besuchszeit: Abendessen 13 Personen
Nach der Arbeit ging es heute ins Mooshäusl, einem traditionsreichen Biergarten im Westen von Ingolstadt. Schön abgelegen und ruhig, inmitten einer Kleingarten-Anlage. Die Zufahrtstraßen sind sehr schmal, doch es gibt Ausweichbuchten, falls mal ein Auto entgegen kommt.
Vor dem Mooshäusl gibt es einen nicht allzu großen Parkplatz - am Wochenende könnte es knapp werden. Besser gleich mit dem Rad fahren.
Der Biergarten ist ein Traum. Zahlreiche Tische befinden sich unter großen Kastanienbäumen. Auch eine kleine Laube ist vorhanden, falls das Wetter einmal nicht mitspielt. Gleich am Eingang ist eine Station mit Wasser und Hundefutter für die Vierbeiner.
Der Service ist freundlich und flink. Die Bestellungen werden eingetippt und per Funk an die Küche übermittelt.
Die Speisenauswahl ist typisch für einen Biergarten: Kalte Brotzeiten, Würste, warme Gerichte, Salate und Vegetarisches.
Ich hatte heute ein Paar Bratwürste mit Sauerkraut und Brot (7,50 Euro). Qualität und Geschmack waren sehr gut, das Kraut war mild und das Brot frisch. Bratwürste mit Kraut
Fazit: Ideal für eine Einkehr.
Nach der Arbeit ging es heute ins Mooshäusl, einem traditionsreichen Biergarten im Westen von Ingolstadt. Schön abgelegen und ruhig, inmitten einer Kleingarten-Anlage. Die Zufahrtstraßen sind sehr schmal, doch es gibt Ausweichbuchten, falls mal ein Auto entgegen kommt.
Vor dem Mooshäusl gibt es einen nicht allzu großen Parkplatz - am Wochenende könnte es knapp werden. Besser gleich mit dem Rad fahren.
Der Biergarten ist ein Traum. Zahlreiche Tische befinden sich unter großen Kastanienbäumen. Auch eine kleine Laube ist vorhanden, falls das Wetter einmal... mehr lesen
3.5 stars -
"Traditionsreicher Biergarten" GourminatorNach der Arbeit ging es heute ins Mooshäusl, einem traditionsreichen Biergarten im Westen von Ingolstadt. Schön abgelegen und ruhig, inmitten einer Kleingarten-Anlage. Die Zufahrtstraßen sind sehr schmal, doch es gibt Ausweichbuchten, falls mal ein Auto entgegen kommt.
Vor dem Mooshäusl gibt es einen nicht allzu großen Parkplatz - am Wochenende könnte es knapp werden. Besser gleich mit dem Rad fahren.
Der Biergarten ist ein Traum. Zahlreiche Tische befinden sich unter großen Kastanienbäumen. Auch eine kleine Laube ist vorhanden, falls das Wetter einmal
Geschrieben am 05.08.2017 2017-08-05| Aktualisiert am
05.08.2017
Besucht am 05.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Am 1. Juni eröffnete wieder die Burgschänke in Eichstätt. Neuer Burgwirt ist Niko Margraf aus Erkertshofen. Der 44jährige ist gelernter Koch und betreibt zusammen mit seiner Schwester Gundi die Gaststätte auf der Willibaldsburg jetzt im Familienbetrieb. Unterstützt wird er unter anderem vom Neffen James Walsh, ebenfalls gelernter Koch, der auch schon für den FC Bayern München bei Alfons Schubeck gearbeitet hat.
Grund genug für den Gourminator für einen Besuch.
Ambiente:
Man kann mit dem Auto den Frauenberg hoch fahren bis in die Burg. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Vor der Burgschänke befindet sich ein Biergarten mit zahlreichen Tischen und Bänken unter Sonnenschirmen.
Betritt man die Burgschänke, geht es über einige Treppen hinunter. Links ist der Tresen, nach rechts geht es zum Gastraum. Es gibt auch ein kleines Nebenzimmer für Gesellschaften.
Der Gastraum beeindruckt vor allem durch das Kreuzgewölbe und die massiven Stützpfeiler. Der Boden ist belegt mit altem Solnhofener Marmor. Tische, Bänke und Stühle sind aus Massivholz. Auf den Tischen liegen lilafarbene Tischdecken. Auf den Bänken sind Fellnachbildungen als Sitzkissen.
Die hochglanzpolierten Bestecke scheinen nagelneu zu sein, kein einziger Kratzer war zu sehen. Auch sonst wirkt das Lokal tiptop sauber und gepflegt.
Service:
Die Begrüßung war sehr freundlich und wir hatten im Gastraum freie Platzwahl. Die Bedienung war freundlich und zuvorkommend. Fragen zu den Gerichten wurden kompetent beantwortet. Die Wartezeiten waren kurz, und selbst die Frage ob wir zufrieden seien oder noch einen Wunsch hätten, fehlte nicht. Als Empfehlung wies sie auf den ofenfrischen Schweinebraten hin und auf eine hausgemachte Limonade mit Himbeeren und Rosmarin (3,90 Euro). Erstklassig. Himbeer-Rosmarin Limonade
Essen:
Die Speisekarte ist angenehm klein und läßt erwarten, daß hier alles frisch zubereitet wird. Die Margrafs versprechen bayrisch-regionale Küche, in der "alles frisch und hausgemacht ist, nichts ist vorpaniert oder kommt aus der Packung". So soll's sein.
Angeboten werden Salate, vegetarische Gerichte, Fleischgerichte und Brotzeiten. Auch an die Kleinen wurde gedacht. Darüber hinaus gibt es noch leckere hausgemachte Kuchen.
Ich bestellte mir Kräuterschnitzel vom Schwein (13,80 Euro) mit Bratkartoffeln und Salatbouquet. Ein vortreffliches Gericht! Auf den ersten Blick wie Gemüsebratlinge aussehend, entpuppten sich die beiden kleinen Schweineschnitzel als zart und saftig. Der Mantel schien aus einer Kräuter-Rührei Masse zu sein, die dem Fleisch ein würziges Aroma verliehen. Kräuterschnitzel
Die Bratkartoffeln waren ebenfalls erstklassig. Nicht fettig, sondern gut abgetropft. Die Röstzwiebeln daran erinnerten mich an die Küche meiner Oma. Der Salat war frisch und knackig, mit einem leichten Hausdressing.
Meine Partnerin wählte den Burgsalat mit geröstetem Buchweizen, in diesem Fall mit marinierter Hähnchenbrust (13,80 Euro). Der Salat war ebenfalls frisch und knackig, wieder mit Hausdressing. Der geröstete Buchweizen gab dem Ganzen eine knusprige Note. Salatteller mit Hähnchenbrust
Die Hähnchenbrust schien im Stück gebraten worden zu sein und erst danach aufgeschnitten. Auch dieses Fleisch war zart und saftig. Aroma und Geschmack ließen keine Wünsche offen, nicht zuletzt durch die würzige Marinade.
Fazit:
Erstklassige Küche, die sicher nicht alltäglich ist. Das Ambiente in den historischen Räumen und der vorbildliche Service lassen den Gast sich hier wohl fühlen. Ein Besuch in der neuen Burgschänke ist sehr empfehlenswert!
Am 1. Juni eröffnete wieder die Burgschänke in Eichstätt. Neuer Burgwirt ist Niko Margraf aus Erkertshofen. Der 44jährige ist gelernter Koch und betreibt zusammen mit seiner Schwester Gundi die Gaststätte auf der Willibaldsburg jetzt im Familienbetrieb. Unterstützt wird er unter anderem vom Neffen James Walsh, ebenfalls gelernter Koch, der auch schon für den FC Bayern München bei Alfons Schubeck gearbeitet hat.
Grund genug für den Gourminator für einen Besuch.
Ambiente:
Man kann mit dem Auto den Frauenberg hoch fahren bis in die Burg.... mehr lesen
4.5 stars -
"Neuer Burgwirt in Eichstätt kocht auf hohem Niveau" GourminatorAm 1. Juni eröffnete wieder die Burgschänke in Eichstätt. Neuer Burgwirt ist Niko Margraf aus Erkertshofen. Der 44jährige ist gelernter Koch und betreibt zusammen mit seiner Schwester Gundi die Gaststätte auf der Willibaldsburg jetzt im Familienbetrieb. Unterstützt wird er unter anderem vom Neffen James Walsh, ebenfalls gelernter Koch, der auch schon für den FC Bayern München bei Alfons Schubeck gearbeitet hat.
Grund genug für den Gourminator für einen Besuch.
Ambiente:
Man kann mit dem Auto den Frauenberg hoch fahren bis in die Burg.
Geschrieben am 31.07.2017 2017-07-31| Aktualisiert am
31.07.2017
Besucht am 30.07.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Das Olymp im Gasthaus zum Löwen eröffnete im Mai 2017. Vorher befand sich hier 20 Jahre lang das Storchennest Gasthof Ferschl.
Ambiente:
Vom außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck. Vor dem Restaurant stehen einige Tische mit Stühlen unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Zwei Tische waren reserviert, alle anderen bereits besetzt. So gingen wir nach drinnen.
Das Lokal ist zweckmäßig eingerichtet mit hellen Brauereimöbeln. Der Fußboden ist hell gefliest, an der Holzdecke und den Wänden sind stimmungsvolle griechische Malereien. Auf den Tischen liegen Stofftischdecken. Das in Papierservietten gewickelte Besteck steckte in einem Bierkrug.
Der Gastraum wirkt sauber. Einzig die drei Fliegen, die ständig um uns herum schwirrten, waren sehr nervig.
Service:
Nach einiger Zeit des Herumstehens wurden wir freundlich durch Kosta begrüßt, den Sohn des Hauses, der uns sogleich einen Tisch anbot.
Es war zu spüren, daß es heute hektisch zuging. Mama Maria Ikonomou fehlt heute und Kosta macht zusammen mit seiner Schwester Laura den Service fast im Laufschritt. Trotzdem gab es Wartezeiten. Rund zwanzig Minuten bis zur Bestellung und später noch einmal 15 Minuten bis zum Bezahlen.
Das nachbestellte Getränk wurde offenbar vergessen und ich mußte daran erinnern. Ebenso wie der Reis zu den Souzoukakia. Als er dann endlich gebracht wurde, gab es kein Wort der Entschuldigung. Gleichzeitig blieb ein weiteres leeres Getränkeglas unbeachtet.
Essen:
Ich bestellte mir heute Souzoukakia mit Reis und Salat (10,90 Euro). Den Salat gab es vorneweg. Schön frisch und knackig, mit einem leichten Knoblauchdressing und Balsamico. Beilagensalat
Die Souzoukakia sahen aus wie Fleischbällchen und kamen in einer kleinen runden Auflaufform. Tadellos gemacht, von guter Qualität und ausgewogen gewürzt. Dazu gab es eine pikante rote Soße mit herrlich aromatischem Geschmack nach Tomaten und frischen Kräutern. Großes Lob an die Küche!
Meine Partnerin wählte den Moussaka-Auflauf (10,90 Euro). Ein großes Stück, äußerlich etwas an Lasagne erinnernd, jedoch zubereitet aus Hackfleisch, Auberginen, Kartoffeln und Bechamelsoße überbacken. Dazu ebenfalls Tomatensoße und etwas frischer Schnittlauch als Dekoration.
Sehr fein gemacht, die einzelnen Komponenten ausgewogen und gut gewürzt. Auch dieses Gericht ist sehr empfehlenswert. Moussaka
Fazit:
Größter Schwachpunkt war heute der Service, der offenbar dem Ansturm nicht gewachsen war. Das Essen ist jedoch ausgezeichnet. Ein Besuch ist empfehlenswert!
Das Olymp im Gasthaus zum Löwen eröffnete im Mai 2017. Vorher befand sich hier 20 Jahre lang das Storchennest Gasthof Ferschl.
Ambiente:
Vom außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck. Vor dem Restaurant stehen einige Tische mit Stühlen unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Zwei Tische waren reserviert, alle anderen bereits besetzt. So gingen wir nach drinnen.
Das Lokal ist zweckmäßig eingerichtet mit hellen Brauereimöbeln. Der Fußboden ist hell gefliest, an der Holzdecke und den Wänden sind stimmungsvolle griechische Malereien. Auf den Tischen liegen... mehr lesen
Taverna Olymp zum Löwen
Taverna Olymp zum Löwen€-€€€Restaurant091795507Marktplatz 49, 92342 Freystadt
3.0 stars -
"Essen Top - leider war der Service total überfordert" GourminatorDas Olymp im Gasthaus zum Löwen eröffnete im Mai 2017. Vorher befand sich hier 20 Jahre lang das Storchennest Gasthof Ferschl.
Ambiente:
Vom außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck. Vor dem Restaurant stehen einige Tische mit Stühlen unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Zwei Tische waren reserviert, alle anderen bereits besetzt. So gingen wir nach drinnen.
Das Lokal ist zweckmäßig eingerichtet mit hellen Brauereimöbeln. Der Fußboden ist hell gefliest, an der Holzdecke und den Wänden sind stimmungsvolle griechische Malereien. Auf den Tischen liegen
Geschrieben am 24.07.2017 2017-07-24| Aktualisiert am
24.07.2017
Besucht am 23.07.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Der Titel relativiert sich soweit, als es in Buxheim nur einen Italiener gibt.
Das Casa Leone befindet sich im Fränkischen Hof im Zentrum der Ortschaft. Von außen macht das Lokal einen gepflegten und einladenden Eindruck. Öffentliche Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Ambiente:
Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich die Theke, links davon geht es in die Küche.
Im Inneren ist das Restaurant einfach und zweckmäßig eingerichtet. Am Boden die üblichen terrakottafarbenen Fliesen. Die Wände sind im unteren Bereich mit Solnhofener Marmor gefliest, darüber beige gestrichen. Die Dekoration ist nicht aufdringlich. Die Tische sind mit Stofftischdecken belegt, die Stühle mit dunklen Kunstlederpolstern. Es gibt auch einen Hochtisch mit Barhockern. Rechts befinden sich etwas erhöht zwei Nischen mit Tischen.
Auf unserer Tischdecke befand sich ein Rotweinfleck, der sorgsam mit der Deko abgedeckt war.
Service:
Bei unserer Ankunft stand Inhaber Stefano Cara gerade vor dem Eingang und schien nach Kundschaft Ausschau zu halten. Tatsächlich waren wir heute Mittag die einzigen Gäste im Lokal. Lediglich ein paar Pizzen wurde abgeholt.
Die Begrüßung war freundlich und wir suchten uns einen Tisch aus. Der Service durch die Chefin war tadellos. Freundlich, aufmerksam und flink. Bevor ich mich auf einen Wein festlegen wollte, brachte sie ein Gläschen roten Hauswein zum probieren. Perfekt.
Essen:
Die Auswahl in der Karte wird dominiert von Pizza und Pasta. Es gibt auch verschiedene Salate und eine Tageskarte.
Als Vorspeise nahmen wir einen Salat mit gebratenen Pilzen (6,90 Euro). Selbstverständlich mit einem separaten Teller für meine Partnerin. Der Salat war erstklassig und in der Kombination mit den gebratenen Pilzen sicher auch außergewöhnlich. Auf einem dezent angemachten Salatbett (Eisberg, Feldsalat, Rucola, Chicoree, Tomaten, Gurken und Paprika) befand sich eine reichliche Portion gebratener Pilze, überwiegend Steinpilze. Sehr gut im Geschmack und durchaus empfehlenswert. Salat mit gebratenen Pilzen
Die Pizza Quattro Formaggi (6,80 Euro) war gut gemacht, lediglich der Boden war etwas dick. Pizza Quattro Formaggi
Bei der Pizza Calzone (6,50 Euro) fiel das am Rand besonders auf, wo der Teig zusammengefaltet ist. Insgesamt wohl an die zwei Zentimeter dick und konstruktionsbedingt recht trocken, da man sich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht bis zur Füllung durchgearbeitet hat. Die war allerdings wieder tadellos und reichlich (Schinken, Champignons, Peperoni und Artischocken). Pizza Calzone
Fazit: Ein Besuch ist empfehlenswert.
Der Titel relativiert sich soweit, als es in Buxheim nur einen Italiener gibt.
Das Casa Leone befindet sich im Fränkischen Hof im Zentrum der Ortschaft. Von außen macht das Lokal einen gepflegten und einladenden Eindruck. Öffentliche Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Ambiente:
Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich die Theke, links davon geht es in die Küche.
Im Inneren ist das Restaurant einfach und zweckmäßig eingerichtet. Am Boden die üblichen terrakottafarbenen Fliesen. Die Wände sind im unteren Bereich mit Solnhofener Marmor gefliest, darüber... mehr lesen
Pizzeria Casa Leone
Pizzeria Casa Leone€-€€€Restaurant, Pizzeria084584299Wolkertshofener Straße 11, 85114 Buxheim (Oberbayern)
3.5 stars -
"Beste Pizza von Buxheim" GourminatorDer Titel relativiert sich soweit, als es in Buxheim nur einen Italiener gibt.
Das Casa Leone befindet sich im Fränkischen Hof im Zentrum der Ortschaft. Von außen macht das Lokal einen gepflegten und einladenden Eindruck. Öffentliche Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Ambiente:
Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich die Theke, links davon geht es in die Küche.
Im Inneren ist das Restaurant einfach und zweckmäßig eingerichtet. Am Boden die üblichen terrakottafarbenen Fliesen. Die Wände sind im unteren Bereich mit Solnhofener Marmor gefliest, darüber
Geschrieben am 10.07.2017 2017-07-10| Aktualisiert am
20.07.2017
Besucht am 09.07.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Ebenfalls letzten Donnerstag war die Neueröffnung der Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt. Die neue Inhaberin Karola Wittmann hatte zuvor das Sportheim in Etting, wo sich jetzt die Taverna Meteora befindet.
Ambiente:
Der TSV Oberhaunstadt befindet sich am Weckenweg, gleich neben der Feuerwehr. Es gibt einige Parkplätze hinter der Feuerwehr. Vor dem Vereinsheim befindet sich ein kleiner Biergarten unter schattenspendenden Kastanienbäumen. Der Zugang zur Gaststätte führt über eine Treppe.
Auch hier das typische Ambiente eines Vereinsheims. Gefliester Fußboden, die üblichen Brauereimöbel, auf den Tischen liegen weiß-blau karierte Tischdecken. Außer dem Gastraum gibt es zwei Nebenzimmer, die sich mit Falttüren zu einem Saal umwandeln lassen.
Service:
Die Begrüßung war freundlich und wir bekamen einen Tisch im Nebenzimmer. Der Service war professionell.
Essen:
Die Speisekarte bietet eine schöne Auswahl an Suppen, Salaten, Hauptgerichten und sogar Burgern. Letztere gibt es sonntags allerdings nur auf Anfrage. Dafür gibt es sonntags ein Salatbuffet (pro Teller 3,50 Euro). Zusätzlich wurde heute ein Schäuferl mit Knödel und Salat vom Buffet angeboten.
Meine Partnerin nahm heute Putengeschnetzeltes mit fruchtiger Paprikasoße (9,90 Euro). Eine Beilagenänderung von Pommes frites in Spätzle war kein Problem. Putengeschnetzeltes
Das Putengeschnetzelte war zart und schmackhaft, die Soße erinnerte stark an die süß-scharfe Thai Chili-Soße aus dem Supermarkt.
Ich wählte den Grillteller (11,90 Euro) mit Steaks vom Schwein und von der Pute, Bacon und Grillwürstl. Dazu gab es etwas Kräuterbutter, Ajvar und Pommes frites. Grillteller
Beide Steaks schmeckten hart und trocken, als seien sie zu lange auf dem Grill gewesen. Der Bacon war hauchdünn, verkohlt und zerbröselte beim Kontakt mit der Gabel. Töter geht's nicht.
Das Grillwürstl war aufwendig zur Hälfte eingeschnitten, so daß sich die Enden aufkringelten. An deren gleichmäßiger Bräunung erkannte man die Zubereitung in der Friteuse (was bei Würsten mit Nitratpökelsalz besser vermieden werden sollte).
Immerhin waren die Pommes frites tadellos - außen schön goldbraun und innen noch weich. Der ganze Grillteller war reichlich gesalzen.
Fazit: Ich hätte besser das Schäuferl bestellt.
Ebenfalls letzten Donnerstag war die Neueröffnung der Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt. Die neue Inhaberin Karola Wittmann hatte zuvor das Sportheim in Etting, wo sich jetzt die Taverna Meteora befindet.
Ambiente:
Der TSV Oberhaunstadt befindet sich am Weckenweg, gleich neben der Feuerwehr. Es gibt einige Parkplätze hinter der Feuerwehr. Vor dem Vereinsheim befindet sich ein kleiner Biergarten unter schattenspendenden Kastanienbäumen. Der Zugang zur Gaststätte führt über eine Treppe.
Auch hier das typische Ambiente eines Vereinsheims. Gefliester Fußboden, die üblichen Brauereimöbel, auf den Tischen liegen... mehr lesen
Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt
Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt€-€€€Restaurant, Vereinsheim084199362677Weckenweg 27, 85055 Ingolstadt
3.5 stars -
"Noch eine Neueröffnung" GourminatorEbenfalls letzten Donnerstag war die Neueröffnung der Sportgaststätte des TSV Oberhaunstadt. Die neue Inhaberin Karola Wittmann hatte zuvor das Sportheim in Etting, wo sich jetzt die Taverna Meteora befindet.
Ambiente:
Der TSV Oberhaunstadt befindet sich am Weckenweg, gleich neben der Feuerwehr. Es gibt einige Parkplätze hinter der Feuerwehr. Vor dem Vereinsheim befindet sich ein kleiner Biergarten unter schattenspendenden Kastanienbäumen. Der Zugang zur Gaststätte führt über eine Treppe.
Auch hier das typische Ambiente eines Vereinsheims. Gefliester Fußboden, die üblichen Brauereimöbel, auf den Tischen liegen
Geschrieben am 07.07.2017 2017-07-07| Aktualisiert am
07.07.2017
Besucht am 06.07.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 34 EUR
Die Taverna Meteora war bisher in der Friedrich-Ebert-Straße in Ingolstadt. Wie wir heute erfuhren, mußte sie dort raus, weil das Gebäude abgerissen werden soll. Kurzfristig ergab sich jedoch die Möglichkeit, das Vereinsheim des TSV Etting zu übernehmen. Heute war die Neueröffnung. Neueröffnung
Parkplätze sind genügend vorhanden. Über eine Treppe gelangt man zum Lokal. Gleich am Eingang wurden wir mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Ambiente:
Ein typisches Vereinslokal. Gleich vorne ist der Gastraum, links ist ein großer Saal und weiter hinten sind verschiedene Nebenzimmer.
Am Boden die üblichen Terrakotta-Fliesen, die Decke ist teilweise mit Holz verkleidet. Tische und Stühle sind aus hellem Holz, die Stühle und Bänke tragen Polster.
Auf den Tischen liegen dunkelrote Mitteldeckchen mit "Taverna Meteora"-Muster.
Die Sauberkeit ist soweit in Ordnung, auch in der Keramikabteilung im Keller.
Speisekarte:
So etwas knappes habe ich bisher selten gesehen. Sicher der heutigen Ausnahmesituation (Neueröffnung) geschuldet.
Ein einzelnes Blatt in Klarsichthülle liegt auf dem Tisch und offeriert ganze fünf Gerichte: Zaziki, Pita, Souflaki, Gyros und paniertes Schnitzel. Speisekarte
Service:
Rund ein halbes Dutzend Bedienungen in Dirndln (?) bemühen sich heute um den Service. Ein junger Mann kellnert mit, und auch der Chef ist am rennen. Trotzdem kommt es in dem fast vollen Restaurant schon mal zu Wartezeiten.
Besonders auffällig bei allen ist die Planlosigkeit, mit der in den Gastraum gestürmt und dort erst einmal überlegt wird, an welchen Tisch die Speisen und Getränke sollen. Vielleicht sind ja die Tischnummern noch nicht ganz verinnerlicht. Was am ersten Tag durchaus nachvollziehbar ist.
Schlimmer ist es da schon, daß Vor- und Hauptspeisen zusammen serviert wurden. Die Beilagensalate wurden komplett vergessen.
Dafür traf immer wieder Ouzo bei uns am Tisch ein. Ein Aperitif ist ja üblich, doch am Ende waren es insgesamt fünf, die die Bedienungen von großen Tabletts auf die Tische verteilten. Ouzo
Essen:
Als Vorspeise planten wir Zaziki (3,50 Euro) mit Pita (1,80 Euro). Wie bereits erwähnt, kamen diese zusammen mit den Hauptgerichten. Zaziki und Pita
Die Gyros mit Pommes frites, Zaziki und Krautsalat (10,95 Euro) waren gut, wenn auch nicht aufregend. Gyros
Ebenso die zwei Souflaki mit Pommes frites, Zaziki und Krautsalat (10,90 Euro). Souflaki
Erst gegen Ende fiel uns auf, daß der Krautsalat fehlte. Der Chef bot uns an, diesen einzupacken für Zuhause. Wir einigten uns schließlich darauf, den Salat von der Rechnung abzuziehen.
Fazit:
Der Tag der Neueröffnung ist sicher eine Ausnahmesituation, bei der einiges schieflaufen kann. Bleibt zu hoffen, daß an den Baustellen weiter gearbeitet wird.
Die Taverna Meteora war bisher in der Friedrich-Ebert-Straße in Ingolstadt. Wie wir heute erfuhren, mußte sie dort raus, weil das Gebäude abgerissen werden soll. Kurzfristig ergab sich jedoch die Möglichkeit, das Vereinsheim des TSV Etting zu übernehmen. Heute war die Neueröffnung.
Parkplätze sind genügend vorhanden. Über eine Treppe gelangt man zum Lokal. Gleich am Eingang wurden wir mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Ambiente:
Ein typisches Vereinslokal. Gleich vorne ist der Gastraum, links ist ein großer Saal und weiter hinten sind verschiedene Nebenzimmer.
Am Boden... mehr lesen
Taverna Meteora im TSV Etting
Taverna Meteora im TSV Etting€-€€€Restaurant, Vereinsheim, Gaststätte08419518983Retzbachweg 8, 85055 Ingolstadt
2.5 stars -
"Neueröffnung" GourminatorDie Taverna Meteora war bisher in der Friedrich-Ebert-Straße in Ingolstadt. Wie wir heute erfuhren, mußte sie dort raus, weil das Gebäude abgerissen werden soll. Kurzfristig ergab sich jedoch die Möglichkeit, das Vereinsheim des TSV Etting zu übernehmen. Heute war die Neueröffnung.
Parkplätze sind genügend vorhanden. Über eine Treppe gelangt man zum Lokal. Gleich am Eingang wurden wir mit einem Glas Prosecco begrüßt.
Ambiente:
Ein typisches Vereinslokal. Gleich vorne ist der Gastraum, links ist ein großer Saal und weiter hinten sind verschiedene Nebenzimmer.
Am Boden
Geschrieben am 29.06.2017 2017-06-29| Aktualisiert am
29.06.2017
Besucht am 28.06.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Eigentlich hatten wir heute vor, beim Chinesen Abend zu essen. Doch der hatte Mittwochs geschlossen. Bevor wir lange überlegen, gingen wir kurzerhand gegenüber ins Piazetta.
Es hätte uns auffallen sollen, daß das Lokal so spärlich besucht war. Auf der Veranda vor dem Gebäude saß ein Paar bei Getränken und Aschenbecher. Drinnen waren wir die einzigen Gäste.
Am Ambiente hat sich seit unserem letzten Besuch nichts geändert. Um der Zugluft und dem Straßenlärm zu entgehen, nahmen wir diesmal weiter hinten Platz. Die Akustik ist ebenfalls noch immer fulminant - diesmal war es vor allem beim Nachfüllen des Kühlschrankes sehr laut.
Zum Essen bestellten wir heute je eine Pizza und dazu einen gemischten Salat.
Die Pizza mit scharfer Salami und frischem Mozzarella (12,80 Euro) war von der Größe her recht ansehnlich, und der Teig war perfekt. Der Boden schön dünn und leicht knusprig, der Rand nicht zu dick. Die Tomatensugo war in Ordnung. Pizza mit Salat und Mozzarella
Wo war bloß die Schärfe bei der Salami? Selbst Nachwürzen mit Chili-Öl (aus dem außen etwas pappigen Schälchen) brachte da keine Steigerung. Dafür mußte ich mir das Öl selbst holen.
"Frischer" Mozzarella bedeutete in diesem Fall: Eine Mozzarella-Kugel mit den Fingern zerrupft (nicht geschnitten) und über der Pizza verteilt. Offensichtlich erst nach dem Backen, da der Käse kein bißchen zerlaufen war.
Die Pizza mit Steinpilzen und Gorgonzola (9,90 Euro) war ebenfalls von stattlicher Größe und tadellos gemacht. Pizza mit Steinpilzen und Gorgonzola
Anlaß zur Beanstandung gab es dagegen beim gemischten Salat (3,80 Euro). Grüner Salat, Rucola, Gurken, Karottenraspeln und Paprika waren frisch und knackig, eine leichte Vinaigrette aus Essig und Öl war auch dabei.
Die Tomatenspalten waren jedoch ungenießbar. Sie rochen und schmeckten wie verschimmelt, obwohl ihnen äußerlich nichts anzusehen war.
Eine entsprechende Rückmeldung an die Bedienung entlockte ihr bloß ein "das tut mir leid". Es gab keinen frischen Salat als Ersatz, dafür stand er später auf der Rechnung.
Fazit: Muß nicht sein.
Eigentlich hatten wir heute vor, beim Chinesen Abend zu essen. Doch der hatte Mittwochs geschlossen. Bevor wir lange überlegen, gingen wir kurzerhand gegenüber ins Piazetta.
Es hätte uns auffallen sollen, daß das Lokal so spärlich besucht war. Auf der Veranda vor dem Gebäude saß ein Paar bei Getränken und Aschenbecher. Drinnen waren wir die einzigen Gäste.
Am Ambiente hat sich seit unserem letzten Besuch nichts geändert. Um der Zugluft und dem Straßenlärm zu entgehen, nahmen wir diesmal weiter hinten Platz. Die Akustik... mehr lesen
La Piazzetta
La Piazzetta€-€€€Restaurant08456 6303Untere Marktstraße 25, 85092 Kösching
2.5 stars -
"Keine Empfehlung" GourminatorEigentlich hatten wir heute vor, beim Chinesen Abend zu essen. Doch der hatte Mittwochs geschlossen. Bevor wir lange überlegen, gingen wir kurzerhand gegenüber ins Piazetta.
Es hätte uns auffallen sollen, daß das Lokal so spärlich besucht war. Auf der Veranda vor dem Gebäude saß ein Paar bei Getränken und Aschenbecher. Drinnen waren wir die einzigen Gäste.
Am Ambiente hat sich seit unserem letzten Besuch nichts geändert. Um der Zugluft und dem Straßenlärm zu entgehen, nahmen wir diesmal weiter hinten Platz. Die Akustik
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Aufsteller
Die Einrichtung ist typisch indisch. Gefliester Fußboden (mit einigen Reparaturstellen), auf den Tischen lagen Stofftischdecken. Unsere hatte zwei Flecken, die offenbar beim Waschen nicht rausgingen. Oben an der Lampe hing eine einsame Spinnwebe.
Die meisten Tische waren reserviert und wir nahmen an einem noch freien Tisch Platz. Wir saßen bereits eine geraume Zeit, als wir bemerkt wurden. Der Kellner begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Getränkewünschen. Die Frage "Essen Sie nach Karte oder vom Buffet?" konnten wir zugunsten des Buffets beantworten. Der Vorteil ist, man kann gleich loslegen ohne zu warten.
Ansonsten war der Service ziemlich wortkarg und kam später noch einmal zum Abräumen der Teller.
Essen:
Die Linsensuppe schmeckte unspektakulär und verdünnt. Immerhin war noch etwas Ingwer auszumachen.
Als Vorspeise hätte ich gerne etwas Papadam gehabt, das dünne indische Fladenbrot aus Linsenmehl. Fehlanzeige! Erst später gesellten sich einige Stücke Naan Brot zu dem Buffet. Die grüne Minzsoße war tadellos, doch das Mango Chutney war viel zu wässrig, schmeckte kaum nach Mango und es waren auch keine Fruchtstücke drin.
Naan Brot
Das Hühnchengericht war soweit in Ordnung. Das Fleisch war zart und die Soße leicht scharf.
Hühnchen
Das Lammcurry gab mir jedoch Rätsel auf: Es schmeckte weder nach Lamm noch nach Curry. Das hätte in einer bayerischen Wirtschaft glatt als Gulasch durchgehen können, besonders mit den dicken Zwiebelstücken in der Soße.
Lammcurry
Das vegetarische Gericht mit Kichererbsen war wiederum gut und ebenfalls leicht scharf. Die Kartoffeln mit Schwarzkümmel waren zwar gut, doch fast schon kalt.
vegetarisches Gericht
Als Dessert hatten wir noch eine Mangocreme und eine Vanille-Mango-Joghurt Creme mit Früchten. Beide waren gut, aber leider auch sehr verdünnt. Definitiv für den Verzehr mit Strohhalmen geeignet.
Dessert Cremes
Fazit: Besonders beim Essen ist noch viel Luft nach oben.