Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 308 Bewertungen 768159x gelesen 8699x "Hilfreich" 6064x "Gut geschrieben"
Das Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.
Das Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.... mehr lesen
Restaurant im Hotel Altes Rathaus
Restaurant im Hotel Altes Rathaus€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice+49 5692 927 97 07Kirchplatz 1, 34466 Wolfhagen
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"Neuer Pächter-nun auch kroatische Küche" JenomeDas Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.
Die Baustelle in der Bahnhofstraße in Esens fordert ihren nächsten Tribut: Nach der Elan-Tankstelle und dem Baudi-Markt schließt nun auch das beliebte Restaurant Plietsch zum 1. November.
Seit über einem Jahr kämpfen die Gewerbetreibenden mit ausbleibender Laufkundschaft und ständigen Planänderungen. Ein Ende der Bauarbeiten ist nicht in Sicht – im schlimmsten Fall könnte sich alles bis 2027 hinziehen.
Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, um die Auswirkungen der Baustelle zu minimieren. Doch für viele Betriebe kommt die Hilfe zu spät.
Die Baustelle in der Bahnhofstraße in Esens fordert ihren nächsten Tribut: Nach der Elan-Tankstelle und dem Baudi-Markt schließt nun auch das beliebte Restaurant Plietsch zum 1. November.
Seit über einem Jahr kämpfen die Gewerbetreibenden mit ausbleibender Laufkundschaft und ständigen Planänderungen. Ein Ende der Bauarbeiten ist nicht in Sicht – im schlimmsten Fall könnte sich alles bis 2027 hinziehen.
Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, um die Auswirkungen der Baustelle zu minimieren. Doch für viele Betriebe kommt die Hilfe zu spät.... mehr lesen
Restaurant Plietsch im Hotel Kröger
Restaurant Plietsch im Hotel Kröger€-€€€Restaurant, Bar, Partyservice049719248282Bahnhofstraße 20, 26427 Esens
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"Restaurant Plietsch schließt zum 01.11.2025" JenomeDie Baustelle in der Bahnhofstraße in Esens fordert ihren nächsten Tribut: Nach der Elan-Tankstelle und dem Baudi-Markt schließt nun auch das beliebte Restaurant Plietsch zum 1. November.
Seit über einem Jahr kämpfen die Gewerbetreibenden mit ausbleibender Laufkundschaft und ständigen Planänderungen. Ein Ende der Bauarbeiten ist nicht in Sicht – im schlimmsten Fall könnte sich alles bis 2027 hinziehen.
Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, um die Auswirkungen der Baustelle zu minimieren. Doch für viele Betriebe kommt die Hilfe zu spät.
Besucht am 11.08.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 67 EUR
Wir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal nach Petersdorf zu Opi Hartwigs Grab ein paar frische Blumen hinbringen, danach auf ein Schwätzchen und einen Kaffee zu seiner Schwester und Nichte, bevor wir auch noch Hartwigs Nachbarin zu Hause besuchten. Mittlerweile war es spät geworden, als wir unser Hotel in der Nähe von Wastels Wohnung bezogen. Hunger hatten wir natürlich nun auch, das Restaurant im Hotel war jedoch zum Montag geschlossen. In Sichtweite war aber das Kartoffelhaus, wo wir auch mit Hartwig schon oft Anlauf genommen hatten, dieses aber in der Nebensaison bisher immer geschlossen hatte. Unser Ziel war klar, auf ging es die paar Meter hinüber zum Restaurant.
Da es schon deutlich nach 20 Uhr war, und das Restaurant 21 Uhr Feierabend hatte, fragten wir vorsichtig, ob wir denn noch was zu essen bekämen. Die freundliche junge Frau hinterm Tresen bejahte, und bot uns einen Tisch gegenüber dem Tresen an.
Das Restaurant befindet sich in einer kleinen Seitengasse, abseits des großen Trubels. Werbung findet man leider nicht auf dem nahen gelegenen Marktplatz, das kleine Restaurant war aber gut besucht. Vor dem Restaurant laden verschiedene Aufsteller zum Essen ein, und machen neugierig.
Das Restaurant ist innen in leichten gelben Farben gehalten, allerdings könnte der Anstrich selbst gern mal wieder erneuert werden, denn an vielen Stellen sieht man ihm an das er nicht mehr taufrisch ist.
Die Decke ist mit starken Naturholzbalken verkleidet, und auch die Theke besteht aus natürlichem, hellem Holz. Das machte dem alten Haus alle Ehre. Nicht mehr ganz taufrisch war auch das Mobiliar. Gerade die Stühle waren aus vielen verschiedenen Stühlen zusammengestückelt, was ein buntes Bild bot.
Sicher ist das so gewollt, ein einheitlicher Stil gefällt mir besser. Trotz allem saß man auf den Stühlen gemütlich, die Tische waren ausreichend groß. Hinter dem Restaurant gibt es einen kleinen Biergarten, die Toilette befindet sich im Obergeschoss und ist nur durch eine lange Treppe zu erreichen.
Die junge Dame hatte uns platziert und die Speisekarte übergeben, die Getränkekarte lag auf dem Tisch aus. Auf mehreren großen Tafeln standen zusätzlich zur Speisekarte verschiedene Tagesangebote, natürlich alles irgendetwas mit Kartoffeln. Die Kartoffel zieht sich passend zum Namen des Hauses durch die gesamte Speisekarte. So sind neben verschiedenen Kartoffelpizza, verschiedenen Aufläufen und Bratkartoffeln mit Beilagen genügend Auswahl zur Verfügung. Die Preise bewegen sich dabei sehr moderat zwischen 15 und 20 Euro bei den Hauptgerichten, die Vorspeisen sind für maximal 6 Euro zu haben.
Wir waren relativ schnell in unserer Auswahl, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Warsteiner Pils für 5,10 € · 1x 0,2ér Sauvignon Blanc der Kellerei Du Toitskloof für 5,80 €
Vorspeisen:
· 1x Kartoffelkäse mit Schwarzbrot und Zwiebeln für 5,00 € · 1x Kartoffelknoblauchsuppe für 6,20 €
Hauptspeisen:
· 1x Kartoffel-Gnocchi-Auflauf Mexikanisch mit Käse überbacken für 16,50 € · 1x Kartoffelauflauf mit Wildlachs, Blattspinat und Käse überbacken für 18,90 €
Die junge Dame gab die Bestellung in die Küche, kümmerte sich um die anderen Tische, dann ließ sie unsere Getränke ein, sodass wir diese nach knapp 10 Minuten am Platz hatten.
Wenige Minuten später waren dann auch schon unsere Vorspeisen am Platz. Ich hatte mir die Kartoffelknoblauchsuppe auserkoren, welche heute auf einer der Tafeln als Tagesangebot verfügbar war. Eine große Terrine mit einer heißen Kartoffelsuppe stand da vor mir.
Das war aber nur der erste Blick, denn diese cremige, sämige Suppe schmeckte nicht nur nach einer einfachen Kartoffelsuppe, sondern konnte vom Knoblauch her locker mit einer Kompanie Russen mithalten. Nicht schlecht, so ähnlich hatte ich das schon einmal bei unseren tschechischen Nachbarn gehabt.
Meine Frau wählte den Kartoffelkäse mit Schwarzbrot und Zwiebeln als Vorspeise. Eigentlich hätte das schon als Abendessen gereicht, denn auf einem großen Holzbrett wurde ein Schälchen mit ebend diesem Käse und 6 Scheiben frischem Vollkornbrot gereicht.
Der Kartoffelkäse war eine Mischung aus geriebenen Kartoffeln und geriebenen Käse, mit Zwiebelstippen versetzt und angenehm mild im Geschmack sowie richtig sättigend.
Eine viertel Stunde später standen dann auch unsere zwei Aufläufe auf dem Tisch. Holla waren das Portionen. Meine Frau hatte sich dem Kartoffelauflauf mit Wildlachs und Blattspinat verschrieben.
In der großen Auflaufform war hier nun reichlich in Scheiben geschnittene Kartoffeln gemeinsam mit vielen Wildlachsstücken und würzigen Spinat überbacken. Dabei war auch die Käseschicht sehr dick und mit leichten Röstaromen versehen. Das ganze angenehm würzig, mir persönlich zu fischig, meiner Frau hat es geschmeckt.
Ich war der scharfe an dem Abend und hatte den mexikanischen Kartoffel-Gnocchi-Auflauf bestellt. Auch hier wieder eine große Auflaufform mit geschnittenen Kartoffeln und Gnocchi drin. Dazu allerdings ein scharfes Chili-Con-Carne mit viel Hackfleisch, Kidneybohnen und Mais.
Das ganze natürlich auch mit einer dicken Schicht Käse überbacken. Die Portion war nicht nur reichlich, sodass selbst ich zu kämpfen hatte, nein mein mexikanischer Auflauf heizte auch von innen kräftig ein, sodass zur Freude meiner Frau so manche Schweißperle auf der Stirn stand. Der Auflauf machte seinem Namen alle Ehre.
Den Feierabend schafften wir nicht ganz, das war aber kein Problem, selbst ein Bier wurde mir noch gezapft. Mehr als satt und zufrieden rollten wir dann in Richtung Hotel und brauchten für diesen Abend nichts mehr.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 67,40 € im Kartoffelhaus in Burg auf Fehmarn. Das Essen war reichlich und gut, die Bedienung richtig nett, nur das Ambiente etwas in die Jahre gekommen. Gut das wir es nun endlich mal geschafft haben, Opi Hartwig wäre bestimmt auch gern mit hier eingekehrt.
Wir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal... mehr lesen
4.5 stars -
"Hier gibts alles rund um die Kartoffel" JenomeWir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal
Besucht am 21.07.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 108 EUR
Da wir bei unseren Erkundungen über die Insel Rügen auch gerne die kleinen Dörfer streifen, und nicht nur auf der Hauptverkehrsstraße bleiben, haben wir auf einer rumpligen Nebenstraße eines Tages in Sagard das Ungarische Restaurant Puszta erblickt.
Für mich stand sofort fest, auch wenn Fisch unser eigentliches Hauptnahrungsmittel an der Ostsee ist, hier müssen wir hin. Das hat einen einfachen Grund, gab es doch früher in unserer sächsischen Heimat viele solche ungarischen Restaurants, gibt es heute noch einen ungarischen Imbiss nahe Bautzen, das war es dann aber auch. Also war unser nächstes Ziel gesetzt. Telefonisch wurde für den Abend ein Tisch für uns dreie gebucht, einem Besuch stand nichts mehr im Wege.
Am Abend machten wir uns dann mit unserem vierrädrigen Untersatz auf Richtung Sagard, und konnten unser Auto mühevoll auf dem kleinen, engen Parkplatz hinter dem Restaurant parken.
Insgesamt ist die Parksituation hier ziemlich schwierig, da sich hinter dem Restaurant auch noch das Pfarrhaus befindet, und an diesem Abend dort Betrieb war. Noch schwieriger macht es, da sich über dem Restaurant das Hotel am Markt befindet, und dessen Gäste ja auch irgendwo parken wollen. Auf den umliegenden Straßen herrscht natürlich Parkverbot, was es nicht einfacher macht.
Nachdem wir unser Auto geparkt hatten, ging es auf zum Restaurant. Als erstes mussten hier viele Stufen zur Terrasse erklommen werden, ehe man Restaurant und Hotel betreten kann. Für ältere Leute oder gar Rollifahrer unmöglich. An der Türe der Hinweis das die vierbeinigen Freunde hier nicht erwünscht sind, wir hatten unseren zum Glück im Ferienhaus gelassen.
Der Eingangsbereich unterteilt sich in den Hotelbereich und den Restaurantbereich. Nachdem wir das Restaurant betreten haben, schlug uns erst einmal „dicke“ Luft entgegen, obwohl bei vielen Fenstern die Oberlichter geöffnet waren. Oha. Wir warteten am Tresen Bereich, bis wir von einem jungen Mann mit sehr bunten Haaren in Empfang genommen wurden, und an unseren Tisch gebracht wurden. Das Restaurant war bis auf den letzten Platz voll besetzt, Gäste welche ohne Reservierung kamen wurden wieder weggeschickt, da zwischenzeitlich einige Hotelgäste dann sogar am Tresen ihr Essen einnahmen. Das nenn ich mal Effizienz.
Das Restaurant ist mit dunklen Holzmöbeln bestückt, die Tische sind ausreichend groß, auf den weich gepolsterten Stühlen sitzt man bequem. Man sieht das die Einrichtung in die Jahre gekommen ist. An den Wänden hängt allerhand Wandschmuck, ob das nun direkt was mit Ungarn zu tun hat, war für mich nicht erkenntlich. Erkenntlich war für mich das die Tische nach jedem Wechsel gereinigt wurden, allerdings hatten irgendwelche Gäste ihr Zeug auch auf den Fensterbrettern abgelegt, und dort ist in letzter Zeit kein Lappen langgekommen.
Der junge, bunte Mann brachte uns die Speisekarte, und wollte sogleich die Getränkewünsche haben. Wir erbaten uns etwas Zeit, um wenigstens erst einmal die Speisekarte zu lesen. Neben der ungarischen Küche wir hier auch deutsche Küche angeboten, Fisch sucht man vergebens. Die Preise bewegen sich dabei zwischen 13 Euronen für eine ungarische Gulaschsuppe bis zu 25,50 Euronen für eine Hähnchenbrust „our Four“, also alles im üblichen Rahmen.
Nach wenigen Minuten standen unsere Getränke- als auch Speisewünsche fest, und so orderten wir:
Getränke:
· 1x 0,4ér Bitburger Pils für 5,30 € · 1x 0,2ér Egri Bikaver für 5,80 € · 1x 0,4ér KiBa für 5,00 € · 1x0,4ér Coca Cola für 5,00 €
Vorspeisen:
· 1x Ungarische Kartoffelsuppe (Leicht scharf) für 6,60 € · 1x gebackener Balkankäse im Kräuterdressing mit Peperoni, Zwiebelringen und Weizenbrot für 9,50 €
Hauptgerichte:
· 1x Rinderpörkölt (Rindergulasch) mit Nockerln für 23,80 € · 1x Hähnchenbrust Letscho - gebratenes Hähnchenbrustfilet in Letscho dazu Pommes frites für 23,50 € · 1x Zigeunersteak / Gypsy Steak – zwei Schweinesteaks mit Csárdássauce und Speckkamm, dazu Bratkartoffeln für 23,50 €
Nun kam die Chefin hinter dem Tresen zum Zug, denn sie war für die Zubereitung der Getränke zuständig, an den Zapfhahn durfte der junge Mann nicht ran. Allerdings mussten wir geschlagene 15 Minuten auf unsere Getränke warten, welche die Chefin auch persönlich an den Tisch brachte. Zwischenzeitlich brachte der junge Herr das Besteck, aber scheinbar läuft er gerne, oder vergisst er so manches, denn für unser Besteck pendelte er dreimal zwischen Theke und Tisch. Am Nebentisch bekamen wir dann mit, dass er scheinbar doch vergesslich ist, denn dort hat er gleich einmal die falschen Speisen aufgeschrieben, welche der Tisch natürlich in Küche zurück gehen ließ.
Nun zog es sich wieder, denn erst eine halbe Stunde nach unserer Bestellung kamen die Vorspeisen.
Ich hatte mir die Ungarische Kartoffelsuppe ausgesucht. Und die machte ihrem Namen alle Ehre, denn die Suppe war angenehm scharf, in der Soße schwammen reichlich kleine Chiliflocken umher.
Reichlich waren auch die kleinen, bissfesten Kartoffelstückchen in der Suppe. Aber es gab auch noch kleine Möhrenwürfel, Zwiebelstückchen sowie reichlich Knoblauch. Für mich hätte die Suppe gerne einen ganzen Zacken wärmer sein können, meine Tochter empfand sie als „esswarm“. Dazu gab es frisches Baguette.
Töchterchen wollte sich mit meiner Frau den gebackenen Balkankäse im Kräuterdressing mit Peperoni und Zwiebelringen teilen. Ob das nun wirklich „Balkankäse“ oder nicht doch eher handelsüblicher, überbackener Käse aus dem Froster ist?
Hausgemacht ist der meiner Meinung nicht. Dazu gab es ein paar Viertel Tomate, frische rote Zwiebelringe, zwei Peperoni und etwas saure Zwiebel. Das ganze schwamm in einem leichten, milden Öldressing. Hier wäre weniger mehr gewesen, denn der Käse weichte durch das Dressing auf. Nicht schön.
Dazu gab es ebenfalls frisches Baguette.
Zum Glück hatten wir die Vorspeise, denn auf unsere Hauptspeise mussten wir über eine Stunde warten, wobei wir den Hunger dabei schon fast übergangen hatten. Aber dann war es endlich so weit.
Frauchen wünschte sich den Rinderpörkölt (Rindergulasch) mit Nockerln. Das Rindergulasch war angenehm herzhaft gewürzt und das Fleisch schön weich.
Die Soße vom Gulasch war schön sämig und mit Zwiebeln und Fleischsträhnen durchsetzt. Ein richtig gutes Gulasch, so wie ich ihn auch von zu Hause kenne. Ob die Nockerln selbst gemacht sind wissen wir nicht, meiner Frau schmeckten sie jedenfalls ganz gut. Eine kleine Beilage aus Weißkrautsalat gab es ebenfalls, dessen Geschmack kennen wir aus dem Discounter.
Ich hatte mich auf das Zigeunersteak / Gypsy Steak gefreut. So recht war ich aber vom Anblick meines Tellers nicht begeistert. Zwei dünne, trockene Steaks waren mit einer undefinierbaren Pampe, welche sich Csárdássauce nennt, überzogen.
Selbst beim großen Websucher habe ich nicht so recht gefunden um was es sich da handeln soll. Sie war zwar sehr würzig, aber jedenfalls vermisste ich auch die typische ungarische Schärfe. Noch schlimmer waren meine Bratkartoffeln, die den Namen eigentlich nicht verdienen. Blass lagen sie da auf dem Teller, das Fett der Pfanne haftete noch an ihnen, einige wenige Zwiebel-und Speckstippen lugten hervor. Die Kartoffelstückchen waren pappig und so gut wie nicht gewürzt, sodass ich erheblich nachwürzen musste. Ein kleines Stück gebratener Speck lag oben auf den Bratkartoffeln, das war ich glaube das einzig gute vom Gericht. Das war nichts, von meinem Essen war ich maßlos enttäuscht.
Töchterchen hatte sich die Hähnchenbrust Letscho mit Pommes Frites bestellt. Ein normale Hähnchenbrust, welche leider viel zu trocken gebraten war wurde von einer großen Masse Letscho bedeckt.
Das Letscho war mit reichlich Paprika versehen, die Soße schön dick und würzig. Ich vermute mal das hier auch Letscho aus dem Glas verwendet wurde, und in der Küche noch verfeinert wurde. Das ist aber ok. Die Pommes waren angenehm kross und sehr würzig bestreut, das machte am Abend dann noch richtig Durst.
Nachdem wir fertig waren, wollten wir einfach nur noch raus aus der stickigen Luft, denn die Klimaanlage bzw. Lüftung war aus, die kleinen Fensterchen brachten nicht wirklich frische Luft herein. Also forderten wir die Rechnung, auf welche wir nun wieder geschlagene 20 Minuten warten mussten. Beim bezahlen mit Karte merkte die Wirtin dann „ Ach ja, das Gerät funktioniert schon seit einigen Tagen nicht“, und so mussten wir unser letztes Bargeld zusammenkratzen.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt glatt 108,00 € im Ungarischen Restaurant Puszta in Sagard auf Rügen. Das Essen war nicht wie wir es uns erwartet hatten, die Bedienung langsam und durcheinander, die Luft im Restaurant zu schneiden. Beim nächsten Besuch auf Rügen meiden wir wohl dieses Restaurant und gehen doch lieber wieder Fisch essen.
Da wir bei unseren Erkundungen über die Insel Rügen auch gerne die kleinen Dörfer streifen, und nicht nur auf der Hauptverkehrsstraße bleiben, haben wir auf einer rumpligen Nebenstraße eines Tages in Sagard das Ungarische Restaurant Puszta erblickt.
Für mich stand sofort fest, auch wenn Fisch unser eigentliches Hauptnahrungsmittel an der Ostsee ist, hier müssen wir hin. Das hat einen einfachen Grund, gab es doch früher in unserer sächsischen Heimat viele solche ungarischen Restaurants, gibt es heute noch einen ungarischen Imbiss nahe... mehr lesen
2.5 stars -
"Hier ließen sowohl Service als auch das Essen zu wünschen übrig" JenomeDa wir bei unseren Erkundungen über die Insel Rügen auch gerne die kleinen Dörfer streifen, und nicht nur auf der Hauptverkehrsstraße bleiben, haben wir auf einer rumpligen Nebenstraße eines Tages in Sagard das Ungarische Restaurant Puszta erblickt.
Für mich stand sofort fest, auch wenn Fisch unser eigentliches Hauptnahrungsmittel an der Ostsee ist, hier müssen wir hin. Das hat einen einfachen Grund, gab es doch früher in unserer sächsischen Heimat viele solche ungarischen Restaurants, gibt es heute noch einen ungarischen Imbiss nahe
Besucht am 18.07.2025Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 125 EUR
Seit vielen Jahren wollten wir wieder einmal unseren Urlaub auf der Insel Rügen verbringen. Da wir zu Hause und auch im Job allerhand Trubel haben, meiden wir die großen Tourihotspots, uns zieht es da eher in die ruhigeren Gegenden. So hatten wir uns eine gemütliche Ferienwohnung im kleinen Örtchen Wiek gemietet, fernab von jeglichem Trubel. Die Ostseestrände von Juliusruh und Dranske sind bequem mit dem Fahrrad zu erreichen, und bei den abendlichen Spaziergängen am Wieker Bodden blinkte uns jeden Abend der Hiddenseer Leuchtturm zu. Auf einem dieser abendlichen Spaziergänge sind wir auch auf die „Jaccob´s Fischgaststätte“ gestoßen. Natürlich waren wir neugierig, und haben die ausgehangene Speisekarte studiert, und somit war für uns klar, hier müssen wir hin, nur leider nicht heute, denn Mittwochs legen die Wirte auch mal ihre Füße hoch.
Da die kleine Gaststätte immer erst ab 17 Uhr geöffnet hat, wollte ich tagsüber nicht anrufen, unter der angegebenen Telefonnummer konnte man aber die Wirtin auch per WhatsApp erreichen. Also habe ich gleich am nächsten Tag eine freundliche Anfrage für einen Tisch um 19 Uhr für uns drei gestellt, und die Antwort, mit dem Hinweis das die späteste Reservierung bitte um 18:30 Uhr möglich ist, und dass auch keine Hunde erwünscht sind, kam natürlich prompt. Der Freitagabend war gesichert.
Am Freitagabend machten wir uns dann per Fahrrad auf zur Familie Jacobs, unser treuer Vierbeiner musste allerdings, wie in vielen anderen Gastros auf der Insel auch, zu Hause bleiben. Die Fahrräder bekommt man hier bequem los, mit dem vierrädrigen Untersatz wird es da schon schlechter, denn im Hof ist gerade einmal Platz für 2 Autos.
Durch einen Wintergarten betreten wir das Lokal, und warten im angrenzenden Gastraum auf die Wirtin, welche gerade andere Gäste bedient. Als wir dann an der Reihe waren, wurden wir mit einem lockeren Spruch zu unserem Tisch im kleinen Biergarten, welcher sich an den Gastraum anschließt, begleitet. Während der Wintergarten mit Korbmöbeln aufwartet und im blau des Meeres gehalten ist, warten im Gastraum einfache Holzstühle mit einem dicken Sitzkissen auf Kundschaft. Hier dazu ausreichend große Tische für die Speisen.
Der Gastraum ist ausgestaltet mit allerlei Gedöns der Fischerei und von der Ostseeküste. Hier erkennt man sofort, was auf den Teller kommt. Im sonnigen Biergarten auf der anderen Seite des Hauses warten wieder dieselben, bequemen Korbmöbel aus dem Wintergarten.
Auch hier wieder mit allerlei aus der Fischerei und Seefahrt ausgeschmückt. Was auffällt, Hunde sind zwar keine erwünscht, dafür aber Kinder. Und für die gibt es ausreichend Bücher und Malzeug und sogar einen kleinen Extratisch, um die Wartezeit bis zum Essen zu überbrücken. Sehr schön.
Die Speisekarte war alsbald zur Hand, und so konnten wir erst einmal nach den Getränken stöbern. Diese waren fix ausgesucht, und so konnten wir bei der quirligen Wirtin erst einmal was gegen den Durst bestellen.
Getränke:
· 1x 0,4ér König Pilsener für 4,80 € · 1x 0,2ér Riesling Gutswein trocken vom Weingut Emil Bauer aus der Pfalz für 4,50 € · 1x 0,4ér Coca Cola für 4,00 €
Die gute Dame entschwand mit einem kessen Spruch zur Theke, und bereitete die Getränke zu. Somit konnten wir erst einmal die Speisekarte nochmal genauer studieren. Es wird frische Küche versprochen, und es gibt vorrangig frischen Fisch aus heimischen Gewässern von heimischen Fischern, und dass nun schon seit 29 Jahren. Die Karte enthielt 3 Vorspeisen, 2 Schnitzel, ein Bauernfrühstück sowie 10 Fischgerichte. Auch für die Kleinen steht etwas in der Karte. Die Preise bewegen sich dabei im moderaten Rahmen von knapp 17 bis 26 Euronen. Das ist für frischen Fisch völlig in Ordnung. Für die Schnitzel werden 18,50 Euro aufgerufen, und man hat somit auch etwas für Nichtfischesser, die vielleicht zum Restaurantbesuch gezwungen wurden.
Nach knapp 5 Minuten war die gute Dame wieder am Tisch, und brachte die Getränke. Gleichzeitig hatten wir uns nun entscheiden was es denn zum Essen sein soll, und so konnten wir ordern:
Vorspeisen:
· 1x Fischsoljanka nach Familienrezept für 8,50 € · 1x Jacobs Fischsuppe für 8,50 €
Hauptspeisen:
· 1x Matrose – Bunt/Wolfsbarschfilet auf Blattspinat mit Bratkartoffeln und Salatbeilage für 23,50 € · 1x Kombüse – Fischgyros(Seelachs) frisch in der Pfanne zubereitet mit Pommes und Tzatziki für 18,90 € · 1x Smutje – Dorschfilet auf hausgemachtem Schmorkohl mit Bratkartoffeln und Salatbeilage für 25,50 €
Nach knappen 10 Minuten kamen unsere beiden Vorspeisen. Meine Frau hatte sich für die Fischsoljanka nach Familienrezept entschieden, und bat um zwei Löffel, da sie sich diese Soljanka mit unsrer Großen teilen wollte. Der wurde natürlich auch prompt mitgeliefert.
Die Fischsoljanka wurde heiß geliefert und sah auf den ersten Blick wie eine „normale“ Soljanka aus. Sie wurde jedoch mit allerhand Fisch bestückt und mit Paprika, saurer Gurke und Erbsen verfeinert. Die dicke, kräftige Soße schmeckte sehr herzhaft und war einer normalen Soljanka auf alle Fälle würdig.
Ich wählte die Jacobs Fischsuppe und wurde ebenfalls nicht enttäuscht. Im sehr kräftigen, würzigen Sud war auch hier allerhand Fisch(welcher in der Küche verarbeitet wird) enthalten. Natürlich gehört in eine Fischsuppe auch Lauch und Sellerie sowie Gemüse, welches hier mit Möhren und Erbsen vorhanden war.
Zirka 20 Minuten nach unseren Vorspeisen waren dann auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Natürlich wie immer mit einem kecken Spruch der Wirtin Petra.
Meine Frau hatte sich heute für den Matrosen entschieden. Und sie hatte sich richtig entschieden. Lagen doch auf ihrem Teller drei große Filets vom Barsch. Nicht richtig einig sind wir uns, ob es nun Buntbarsch(wie in der Karte geschrieben) oder Wolfsbarsch(wie auf der Rechnung geschrieben) ist.
Ich schwanke zum Wolfsbarsch, denn der hier gelieferte Fisch war ordentlich gebraten und gut sichtbar mit Kräutern gewürzt. Das weiße, feste Fleisch war angenehm mild und richtig lecker. Die drei Filets lagen auf einem großen Haufen Blattspinat, welcher angenehm würzig angerichtet war. Der Blattspinat war leicht fest im Biss und nicht zerkocht, die Stängel noch richtig wahrnehmbar.
Die Bratkartoffeln waren ohne sichtbare Speck- und Zwiebelstippen, jedoch herrlich kross und angenehm würzig gebraten. Da vermisste man die Zwiebel und Speckstippen gar nicht so. Ganz lecker war auch der selbst angerichtete Beilagensalat, welcher aus Rot-und Weißkraut besteht. Davon hätte ich und meine Frau gern noch mehr gehabt.
Töchterchen hatte sich das Fischgyros aus Seelachs, hier Kombüse genannt, bestellt. Auf den ersten Blick konnte man fast keinen Unterschied zwischen einem normalen Gyros und dem Fischgyros feststellen.
Auch beim Geschmack war der typische Gyrosgeschmack voll auf der Zunge, nur das weiße Fleisch des Seelachses passte da nicht so recht. So haben wir noch nie Fisch gegessen, aber das war mal eine richtig kreative Idee und hat uns (wir haben ja auch mal gekostet) geschmeckt. Die Pommes waren kross, das Tzatziki kräftig wie es sein muss. Auch hier wieder der leckere, selbst angerichtete Beilagensalat.
Ich wollte heute wieder meinen geliebten Dorsch, und hatte mich dem Smutje verschrieben, wie das Dorschfilet auf hausgemachtem Schmorkohl hier genannt wird.
Und auch ich wurde nicht enttäuscht, denn das große, dicke Dorschfilet, welches da auf dem Teller lag, war eine Augenweide. Angenehm kräftig gebraten, das Fleisch schön fest und gut gewürzt. Das ganze Filet auf kräftigem, herzhaftem Schmorkohl angerichtet. Mal eine andere Variation als sonst gewohnt.
Auch hier wieder der Beilagensalat und die leckeren Bratkartoffeln, obwohl ja für mich „richtige“ Bratkartoffeln eigentlich mit Zwiebel-und Speckstippe versehen sein sollte.
Nach so einem herzhaften Essen war uns natürlich noch nicht nach zum Hause zu gehen. Und so gab es noch das ein oder andere Getränk, sowie für das Bäuchlein einen Rostocker Lehment Aquavit für je 4,60 €. Beim Einschenken war die Wirtin hier dann auch nicht geizig.
Nach knapp 2 Stunden waren wir dann doch so weit fertig, dass wir mit Karte zahlten und das Lokal verließen. Natürlich mit dem Versprechen wieder zu kommen, welches wir auch an unserem letzten Urlaubsabend einlösten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 125,80 Euro in Jacobs Fischgaststätte in Wiek auf Rügen. Eine kleine, urige mit Liebe eingerichtete Dorfgaststätte mit einer liebenswerten, noch urigeren Wirtin und ihrem Mann, die das Lokal seit über 29 Jahren bewirtschaften. Hier wird noch selber gekocht, und das schmeckt man. Unsere absolute Empfehlung für Rügen!
Seit vielen Jahren wollten wir wieder einmal unseren Urlaub auf der Insel Rügen verbringen. Da wir zu Hause und auch im Job allerhand Trubel haben, meiden wir die großen Tourihotspots, uns zieht es da eher in die ruhigeren Gegenden. So hatten wir uns eine gemütliche Ferienwohnung im kleinen Örtchen Wiek gemietet, fernab von jeglichem Trubel. Die Ostseestrände von Juliusruh und Dranske sind bequem mit dem Fahrrad zu erreichen, und bei den abendlichen Spaziergängen am Wieker Bodden blinkte uns jeden Abend... mehr lesen
Jacobs Fischgaststätte
Jacobs Fischgaststätte€-€€€Gaststätte0176 60495993Hauptstraße 2, 18556 Wiek
5.0 stars -
"Unsere absolute Empfehlung für Rügen!" JenomeSeit vielen Jahren wollten wir wieder einmal unseren Urlaub auf der Insel Rügen verbringen. Da wir zu Hause und auch im Job allerhand Trubel haben, meiden wir die großen Tourihotspots, uns zieht es da eher in die ruhigeren Gegenden. So hatten wir uns eine gemütliche Ferienwohnung im kleinen Örtchen Wiek gemietet, fernab von jeglichem Trubel. Die Ostseestrände von Juliusruh und Dranske sind bequem mit dem Fahrrad zu erreichen, und bei den abendlichen Spaziergängen am Wieker Bodden blinkte uns jeden Abend
Geschrieben am 16.09.2025 2025-09-16| Aktualisiert am
20.09.2025
Besucht am 19.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Da wir ja weit westlich auf der Insel Rügen im Urlaub waren, mussten wir auf dem Weg zur Inselmitte immer über das kleine Dorf Glowe fahren. Hier gibt es einige Hotels, Gästehäuser und natürlich auch entsprechend Gastronomie. Uns fiel dabei immer besonders ein Haus ins Auge, welches unmittelbar an der Straße steht, das Restaurant „Zum Fisch“. In großen Lettern steht draußen an, dass es hier frischen und geräucherten Fisch gibt, von Wastel wusste ich, dass dies auch ein Bistro mit diversen Fischgerichten ist. Also war unser Ziel gesetzt.
Auf dem Heimweg zur Ferienwohnung, es war gerade Mittagszeit, setzte ich also kurzerhand den Blinker und bog auf den Parkplatz des Bistros, wenn man ihn so nennen kann, ein. Schön langsam, denn hier wird man ordentlich durchgeschaukelt. Bei schlechtem Wetter ist es dann auch vorbei mit trockenen Fußes an sein Ziel zu kommen, denn da stehen die Pfützen nur so. Wie das da ein Rollifahrer macht, weiß ich nicht. Wir waren bei schönstem Wetter da, und hatten nun die Wahl nach überdachter Terrasse oder doch lieber rein ins Bistro.
Die Terrasse liegen wir doch lieber links liegen, denn hier sitzt man nun wirklich fast auf der Straße, es trennt nur noch der Fußweg die Tische von der Straße. Mit ruhigem Essen wird da nichts. Umso erstaunter waren wir, als wir das Bistro betraten.
Ein heller Raum mit bodentiefen Fenstern erwartete uns, der Boden mit holzfarbenen Laminat ausgelegt, an der Decke schwebte ein riesiger Fisch. An den großen Fenstern standen die Tische, gegenüber die Theke. Die Theke war in den Frischfischbereich und in den Gastrobereich aufgeteilt.
Im Frischfischbereich bekam man frischen und geräucherten Fisch, als auch das Fischbrötchen auf die Hand, am Gastrotresen musste man seine Bestellung aufgeben und auch wieder abholen. Dadurch war natürlich auch im Bistro nicht wirklich Ruhe angesagt, den irgendjemand stiefelte immer umher.
Wir setzten uns in unmittelbare Nähe vom Tresen, von hier hatten wir auch Einblick in die offene Küche. Die Speisekarten lagen in Form eines großen Platzdeckchens auf dem Tisch. Auf der Vorderseite die Speisen, auf der Rückseite die Getränke. Oder umgedreht? Egal. Es gibt ausnahmslos Fisch, bis auf zwei Burger, welche als Nichtfischvariante angeboten werden. Die Preise der 13 Fischgerichte bewegen sich dabei zwischen 16 bis 25 Euronen für die Hauptspeisen, 7 bis 9 Euro werden für die fünf Vorspeisen fällig. Da wir nur einen Mittagssnack wollten, entschieden wir uns für das preiswerteste Hauptgericht.
Also ab an die Theke und geordert:
Hauptgericht:
· 3 x Backfisch „Unser Renner“ – frittiertes Fischfilet im Backteig mit hausgemachter Remoulade und einer Beilage nach Wahl für je 16,50 €
Auch hier wurde die Zahlung sofort fällig, und der Kassenbon wurde gemeinsam mit einem Pieper, wie wir ihn ja nun schon kennen, über den Tresen gereicht.
Es dauerte keine 10 Minuten, dann vibrierte und piepte das Ding über unseren Tisch, ich machte mich auf zur Theke. Hier wurde der Pieper entgegengenommen, dafür das entsprechende Essen über die Theke gereicht.
Wir drei hatten uns ja nun wieder für den Backfisch entschieden, allerdings mit unterschiedlichen Beilagen. Während Töchterchen auf Pommes Frites setzte, hatten Frauchen und ich die Bratkartoffeln gewählt. Zu unserem Erstaunen gab es keinen Kartoffelsalat, obwohl der besser zum Backfisch gepasst hätte.
Rosmarinkartoffeln hätten gegenüber Bratkartoffeln und Pommes Aufpreis gekostet. Das der Backfisch hier keine Convenienceware ist, sah man beim Blick auf die Teller, denn die Fischfilets(sicher auch Seelachs), welche unter einem dicken, knusprigen und vor allem selbst angerührten Teigmantel frittiert sind, waren unterschiedlich breit und lang. Der Fisch im inneren des Teigmantel war noch recht weich, der hätte gerne, wie auch der Teigmantel selbst, noch einige Sekündchen in der Fritöse verbringen können.
Mir fehlte auch etwas der Bräunungsgrad des Teigmantels. Zu den Pommes Frites gibt’s nichts zu sagen, die waren ok. Dafür gibt’s aber ein dickes Lob für die Bratkartoffeln, welche sich hier ihren Namen redlich verdient haben. So wie ich es mag, ordentlich mit Speck-und Zwiebelstippen gebraten, die Kartoffeln mit einem angenehmen Röstgrad versehen, der Speck kräftig angebraten, das ganze gut gewürzt.
So müssen Bratkartoffeln sein! Auch die Remoulade wurde hier im Haus frisch angerichtet, und war mit kleinen Stückchen Gewürzgurken als auch kleinen Zweibelstippen aus der roten Zwiebel versehen. Sehr herzhaft und lecker.
Das Essen war lecker, aber für meinen Begriff für ein Bistro zu teuer. Denn ein Backfischbrötchen mit demselben Backfisch kostet hier 8 Euronen, für mich ist der Aufpreis von 8,50 € für Pommes oder Bratkartoffeln auf keinen Fall gerechtfertigt.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt 49,50 € im Restaurant/Bistro „Zum Fisch“ in Glowe auf Rügen. Das Ambiente ist gut, die Mannschaft freundlich, die Auswahl auch an frischen und geräucherten Fisch reichlich. Nur das Preis-Leistungs-Verhältnis missfiel mir dann hier etwas.
Da wir ja weit westlich auf der Insel Rügen im Urlaub waren, mussten wir auf dem Weg zur Inselmitte immer über das kleine Dorf Glowe fahren. Hier gibt es einige Hotels, Gästehäuser und natürlich auch entsprechend Gastronomie. Uns fiel dabei immer besonders ein Haus ins Auge, welches unmittelbar an der Straße steht, das Restaurant „Zum Fisch“. In großen Lettern steht draußen an, dass es hier frischen und geräucherten Fisch gibt, von Wastel wusste ich, dass dies auch ein Bistro mit... mehr lesen
Bistro Zum Fisch
Bistro Zum Fisch€-€€€Bistro, Take Away, Dienstleistung038302885707Hauptstraße 2, 18551 Glowe
3.5 stars -
"Restaurant, Bistro oder Imbiss? Für uns ein doch recht teurer Imbiss mit frischem Fisch" JenomeDa wir ja weit westlich auf der Insel Rügen im Urlaub waren, mussten wir auf dem Weg zur Inselmitte immer über das kleine Dorf Glowe fahren. Hier gibt es einige Hotels, Gästehäuser und natürlich auch entsprechend Gastronomie. Uns fiel dabei immer besonders ein Haus ins Auge, welches unmittelbar an der Straße steht, das Restaurant „Zum Fisch“. In großen Lettern steht draußen an, dass es hier frischen und geräucherten Fisch gibt, von Wastel wusste ich, dass dies auch ein Bistro mit
Besucht am 15.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 53 EUR
Wenn wir an der Ostsee sind, ist Fisch für uns ein Muss. So haben wir dieses Jahr seit langen mal wieder die Insel Rügen unsicher gemacht, und aus diversen FB-Gruppen wurde uns das Bistro „Schreibers Fisch“ in Dranske empfohlen. Dort am Wieker Bodden soll es wohl den leckersten Fisch der ganzen Insel geben.
Wir begaben uns also nach einem schönen Strandtag in Richtung Dranske, waren aber durch relativ Verkehr keine 5 Minuten nach 18 Uhr am Bistro, Pech gehabt geschlossen. Ok, das ist Pech, die Leute brauchen ja auch mal ihren Feierabend. Einige Tage später gab es einen weiteren Versuch, und wir waren nun schon kurz nach 17:15 Uhr vor Ort, aber da gab es dann die Ansage das man noch ein Fischbrötchen machen könne, die Küche aber bereits geputzt wird. Wir waren baff, hat doch das Bistro bis 18 Uhr geöffnet. Aber aller guten Dinge sind 3, und so hatten wir dann endlich Glück, als wir nach einer Führung über den ehemaligen Militärstandort in Dranske zur Mittagszeit dort vorbeikamen.
Das Bistro ist über die Jahre aus einem kleinen Imbiss entstanden, und hat sich im Laufe der Jahre stetig vergrößert. So gibt es in einer Art Wintergarten etwas Platz zum Essen, die meisten Touris nutzen aber die großen, überdachten Holztische am Ufer des Wieker Boddens. Von hier aus kann man in Ruhe die Natur genießen, und bei schönem Wetter sieht man auch Hiddensees Leuchtturm. Der Verkehr auf der nahegelegenen Straße hält sich in Grenzen, denn Dranske ist in diese Richtung der letzte bewohnte Ort, danach kommt nur noch der jetzige Naturpark.
Im Bistro ist Selbstbedienung angesagt, also muss einer den Tisch „besetzen“, der andere stellt sich an die oftmals lange Schlange am Bistro an. Dazu sucht man sich aber erst einmal einen "halbwegs" sauberen Tisch aus, denn von den Betreibern werden die Essens-Hinterlassenschaften auf den Tischen der vorangegenagenen Touris nicht beseitigt, für die Touris gibt es aber außer Servietten leider auch keine Möglichkeit das gekleckerte wegzuwischen.
Am Bestelltresen steht man dann in der Schlange der hungrigen Touris. Hier sind dann auch die Angebote, welche auf großen Tafeln über der Theke prangen, ersichtlich. Angeboten wird so ziemlich alles was man in einem Fischimbiss erwartet. Von Fischstäbchen über Fischboulette bis zum Backfisch gibt es die klassische Imbissküche. Natürlich gibt es auch Matjes in verschiedenen Ausführungen, aber auch kaltgeräucherter Lachs und Scampipfanne sowie für die Nichtfischesser Schnitzel. Die Preise bewegen sich dabei im moderaten Rahmen zwischen 8 bis 13 Euro.
Uns gelüstete heute nach Backfisch, und somit machte ich mich auf an den Tresen und orderte:
Getränke:
· 2x 0,5ér Lübzer Radler alkoholfrei für je 4,00 € · 1x 0,2ér Sinalco Cola für 3,00 €
Vorspeisen:
· 1x hausgemachte Fisch Soljanka mit einem Häubchen Sahne für 5,50 €
Hauptspeisen:
· 3x Backfisch paniert mit Kartoffelsalat für je 12,50 €
Nach der Bestellung ist sofort die Barzahlung fällig, Kartenzahlung ist(wie in vielen Gastros auf Rügen) nicht möglich oder nicht gewollt. Einen Kassenbon spukt die Kasse auch nicht aus, und man bekommt somit auch keinen. Typischer Imbiss halt. Dafür bekommt man einen flachen Pieper in die Hand gedrückt, mit dem man sich an seinen Tisch begeben kann, und welcher sich zu gegebener Zeit wieder meldet. Dieses System kennen wir ja bereits auch aus diversen Gastros auf Fehmarn und anderswo. Anders als bei der Kartenzahlung kann man halt mit dem Stand der Technik gehen.
Allzulange mussten wir nun nicht auf das akustische und vibrierende Signal warten, und wir machten uns zu zweit auf in Richtung Essensausgabe. Hier wird an einem Seitenfenster das jeweilige Essen hingestellt, jeder nimmt sich was er bestellt hat, das hofft ,man zumindest, denn eine Kontrolle seitens des Bistros gibt es nicht. Wir hatten Glück, das andere Pärchen welches gleichzeitig mit uns an der Essensausgabe war, hatten zum Glück was anderes bestellt.
Am Tisch zurück stand ich nun vor der Wahl, erst die Vorsuppe und dann den (mittlerweile kalten) Fisch oder umgedreht? Da die Fisch Soljanka kochend heiß war, entschied ich mich also erst den Fisch zu essen.
Wir alle drei hatten uns den panierten Backfisch mit Kartoffelsalat ausgesucht. Alternativ hätte es den Backfisch auch mit Pommes Frites oder Kartoffeltalern zum gleichen Preis gegeben. Beim ersten Anblick des Backfisches war sofort klar, dieser hier kommt „frisch“ aus der Tüte. Eindeutige Convenienceware.
Und so war er dann auch. Die Panade fest und knackig, sodass beim schneiden das Messer doch erst mal zu tun hatte. Der Backfisch innen, sicher Seelachsfilet, war wie gewohnt fest und mit wenig Geschmack. Das bekomme ich bei mir zu Hause im Discounter genauso, die Tüte mit 4 Fischen für knapp 5 Euronen.
Der Kartoffelsalat sah gut aus, war mit Gewürzgurke und milder Mayonnaise angerichtet und schmeckte auch, allerdings bezweifele ich bei der Menge welche hier am Tag über den Tresen geht, dass dies hausgemachter Kartoffelsalat ist, da ja sonst auch überwiegend mit Convenience gearbeitet wird. Der Weißkrautsalat, ebenfalls aus dem großen Eimer, war ok, mehr aber auch nicht.
Meine Entscheidung, dass ich erst den Fisch esse, war richtig, denn die Fisch Soljanka war noch angenehm warm. Auch geschmacklich war sie gut, mit allerhand Fischstückchen versetzt, sowie mit Paprika und Tomate angerichtet.
Oben auf der Klecks Sahne war mittlerweile verlaufen, ok. Dazu gab es eine Scheibe Baguette, über welches sich dann doch lieber die Möwen am nahen Bodden freuten, denn es schien schon eine Weile aufgeschnitten dagelegen zu haben, war also nicht mein Fall.
Nach knapp 20 Minuten waren wir mit allem fertig, brachten unser Geschirr zurück zur Ausgabe und machten uns von dannen.
Unser Fazit: wir zahlten zu dritt 53,50 € im Schreibers Fisch in Dranske auf Rügen. Es ist ein einfacher Imbiss mit Convenienceware, mehr nicht. Abends scheint man es nicht mehr nötig zu haben, die Touris bringen ja tagsüber das Geld. Die Lobhudelei in diversen FB-Gruppen können wir beim besten Willen nicht verstehen.
Wenn wir an der Ostsee sind, ist Fisch für uns ein Muss. So haben wir dieses Jahr seit langen mal wieder die Insel Rügen unsicher gemacht, und aus diversen FB-Gruppen wurde uns das Bistro „Schreibers Fisch“ in Dranske empfohlen. Dort am Wieker Bodden soll es wohl den leckersten Fisch der ganzen Insel geben.
Wir begaben uns also nach einem schönen Strandtag in Richtung Dranske, waren aber durch relativ Verkehr keine 5 Minuten nach 18 Uhr am Bistro, Pech gehabt geschlossen. Ok,... mehr lesen
2.5 stars -
"Wir können den Hype nicht nachvollziehen" JenomeWenn wir an der Ostsee sind, ist Fisch für uns ein Muss. So haben wir dieses Jahr seit langen mal wieder die Insel Rügen unsicher gemacht, und aus diversen FB-Gruppen wurde uns das Bistro „Schreibers Fisch“ in Dranske empfohlen. Dort am Wieker Bodden soll es wohl den leckersten Fisch der ganzen Insel geben.
Wir begaben uns also nach einem schönen Strandtag in Richtung Dranske, waren aber durch relativ Verkehr keine 5 Minuten nach 18 Uhr am Bistro, Pech gehabt geschlossen. Ok,
Unsere Bar und unser Restaurant sind aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Frühstück und Gastronomieangebote stehen daher vorübergehend nicht zur Verfügung.
Unsere Bar und unser Restaurant sind aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Frühstück und Gastronomieangebote stehen daher vorübergehend nicht zur Verfügung.
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"Bar und Restaurant sind aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen" JenomeUnsere Bar und unser Restaurant sind aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Frühstück und Gastronomieangebote stehen daher vorübergehend nicht zur Verfügung.
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"Seit dem 12.09.2025 ist auch der Restaurantbetrieb vom Upholmhof wieder geöffnet!" JenomeSeit dem 12.09.2025 ist auch der Restaurantbetrieb vom Upholmhof wieder geöffnet!
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Wichtiger Hinweis:
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"aktuell wegen Renovierungsarbeiten geschlossen" JenomeWichtiger Hinweis:
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