Baal
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Der Werbung nach ein mediterranes Wirtshaus. Es liegt etwas versteckt neben der großen Hauptstraße zwischen den Wohngebäuden ist aber nach allem was ich mitbekam bei den Anwohnern richtig beliebt. Im Inneren urige aber moderne Gemütlichkeit zwischen alten Bücherregalen und angenehmer Kunst. Mitten im Raum befindet sich auch ein große Thekenbar. Die Hauseigene Hollimo, prinzipiell ein alkoholfreier Hugo gab es auch in der heißen Fassung mit Sambucca, bei der ich mir aber ungeschickter Weise die Zunge verbrannte. Der Salat mit auf dem Punkt gebackenem Ziegenkäse, also noch nicht verbrannt und im Kern flüssig, kann ich empfehlen. Das Balsamicodressing hatte auch mal die richtige Säure und nicht wie üblich zu viel Zucker. Zusammen mit den Datteln im Speckmantel, bei denen der Speck leider nicht ganz kross gebraten sondern nur angeschwitzt war, hatte ich eine vollwertige Mahlzeit. Neben verschiedenen Tapas auf der ständigen Karte gibt es auch je nachdem was der Koch an dem Tag frisches auf dem Markt erhält eine zusätzliche Tageskarte. An einem Tag der Woche sogar einen Pastatag an denen es die Nudelgerichte für Studentenfreundliche 6€ gibt. Also weg mit Mama Miracoli und ab ins Baal mit Freunden.