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Das Ambiente ist urig. Es gibt verschiedene Gaststuben und Nebenzimmer, vor dem Haus ist ein kleiner Biergarten. Heute entdeckten wir den Innenhof, in dem man sehr gemütlich an alten massiven Holztischen und Bänken sitzen kann. Sonnensegel schützen dezent vor der glühenden Sonne. Das Thermometer zeigte 34 Grad im Schatten.
Der Service wird von jungem Personal bewerkstelligt, vermutlich Studenten, die sich hier ein kleines Zubrot verdienen. Freundlich und flott, wenn auch das eine oder andere leere Glas übersehen wurde.
Die Speisekarte bietet für jeden etwas. Neben bayerischen Gerichten gibt es eine breite Auswahl vom Knoblauchbrot, Räucherlachs, Tomaten mit Mozzarella, Tacos, über Pfannengerichte und Braten bis zu den Desserts. Eine aktuelle Tageskarte bietet weitere sieben Gerichte.
Die Penne mit Kürbis-Sahnesoße (8,80 Euro) wurden auf einem großen Teller serviert. Optisch ein Hingucker durch die leuchtend gelbe Farbe, rote und grüne Paprikastücke und frischen Basilikum als Dekoration. Die Nudeln waren "al dente", nur von einer Kürbis-Sahnesoße war nichts zu entdecken. Es schien, als wären die Penne kurz in selbiger gewälzt worden, mehr auch nicht.
Das Krustenschäuferl mit Kartoffelknödel (13,90 Euro) beeindruckte durch seine schiere Größe. Sehr viel Fleisch dran und eine resche Kruste. Die Kartoffelknödel waren etwas hart und ließen sich nur mit dem Messer schneiden - was in Bayern allgemein als Sakrileg gilt. Die Dunkelbiersoße war reichlich, wenn auch das Dunkelbier kaum zu erahnen war unter dem Paprikapulver dominierten Geschmack.
Fazit: Die Trompete in Eichstätt sollte man einmal besucht haben.