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GastroGuide-User: rr_blaubaer
rr_blaubaer hat Restaurant im Hotel Piärdestall in 33161 Hövelhof bewertet.
vor 10 Jahren
"Unterkühlte Chefin und leichte Schwächen beim Essen"
Verifiziert

Geschrieben am 22.05.2015
Besucht am 23.08.2014
Der Babysitter ist pünktlich da, wir können los. Das Ziel, das wir am Jahrestag unserer Beringung ansteuern ist der Piärdestall in Hövelhof, oder besser gesagt mitten in der Pampa zwischen Hövelhof und Kaunitz.
Das Lokal wurde uns empfohlen von Freunden, die hier vor einiger Zeit auf einer Hochzeit zu Gast waren. Das Lokal selbst präsentiert sich im Internet als Kombination aus Restaurant und Hotel mit angegliederten Ferienwohnungen. So werden unter anderem Pauschalarrangements für Wochenendaufenthalte inklusive 3-Gänge-Menü und Wanderkarten angeboten.
Die Küche wird als klassisch saisonal mit französischem Akzent angepriesen.

Der zum Haus gehörige Garten mit den verschiedenen bewirtschafteten Terrassen, ist ausgehend von der Homepage des Restaurants und auch in Live (soweit wir das gesehen haben) durchaus ein Hingucker. Bei der Tischreservierung haben ich daher explizit um einen Tisch mit Blick in den Garten gebeten, was auch nach kurzer Überlegungszeit mit einem "ja, da sollte machbar sein" bestätigt wurde.

Im Innern ist das Restaurant in mehrere Räume unterteilt. Im Eingangsbereich sind neben der Theke 3-4 weitere Tische untergebracht. Abgehend von diesem Raum habe ich 3 weitere Gasträume unterschiedlicher Größe wahrgenommen. Der Raum zur Linken, geht dann über in den sogenannten Wintergarten.

Service

Die Reservierung per Telefon funktionierte recht problemlos. Auch der Wunsch nach einem Platz mit Blick in den Garten war, wie oben erwähnt nach kurzer Überprüfung seitens meines Gesprächspartners kein Problem. Als wir dann das Restaurant am Samstag Abend betraten, kam eine junge Dame, die hinter der Theke Dienst tat auf uns zu und begrüßte uns sehr freundlich. Wir teilten ihr mit, dass wir reserviert hätten und nannten unseren Namen. Die junge Dame wollte gerade mit uns losgehen, da kam die Chefin des Hauses und nahm die junge Bedienung kurz zur Seite, offensichtlich um unsere Platzierung zu besprechen. Begrüßt, wurden wir dabei von der Dame des Hauses allerdings nicht.

Nachdem die Chefin mit ihrer Mitarbeiterin geklärt hatte, dass wir im Wintergarten sitzen sollten, wurden wir von der jungen Bedienung dort hin geführt. Vorbei an einer kleinen Hochzeitsgesellschaft (etwa 20 Personen), die im vorderen Teil des Raumes saßen, ging es in einen schönen hellen Raum mit raumhohen Fenstern. Es wurde uns dort ein Tisch in der Raummitte angeboten. Man könne uns aber auch den gerade frei gewordenen Tisch am Fenster neu eindecken.
Wir entschieden uns für letzteres, da wir ja explizit einen Tisch mit Blick in den Garten bestellt hatten. Und die Wahl hat sich wirklich gelohnt. Auch wenn das Wetter nicht wirklich zum Schlendern durch den hauseigenen Garten einlud, diesen von innen zu betrachten war durchaus sehr schön.

Beim Eindecken des Tisches wurde leider keine neue Tischdecke aufgelegt, sodass wir mit einem mittelgroßen Soßenfleck in der Tischmitte leben mussten. Ebenso war eines der Messer, die für uns eingedeckt wurde nicht ganz sauber. Auf einen Hinweis von mir wurde dieses zwar umgehend ausgetauscht, ich möchte so etwas aber gar nicht erst bei mir auf dem Tisch haben.

Im Folgenden wechselte dann übrigens die Bedienung und für uns war, zumindest die meiste Zeit, einen andere junge, Dame zuständig. Diese fragte uns, ob wir schon etwas zu trinken haben möchten. Da wir noch keinerlei Karte hatten, fragten wir nach, was es denn als Aperitif gäbe. Nachdem uns die verschiedenen Möglichkeiten erläutert wurden, entschieden wir uns für einen Aperol Spritz (4,20 €) und einen alkoholfreien Hugo (mit Mineralwasser anstelle von Sekt / 2,- €).

Mit den Aperitifs, die kurz darauf an den Tisch gebracht wurden, wurden uns auch die Speisekarten (eine übersichtliche Auswahl von 20 verschiedenen Gerichten, inkl. Suppen, Salaten und Desserts) überreicht. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass es zusätzlich zu den Gerichten auf der Karte heute auch Steinpilze gäbe. Diese könne man z.B. in Kombination mit einem Salat oder einem Steak bestellen (Die Salatkombination war so im Übrigen auch auf der Karte vorhanden).

Zur Bestellaufnahme, kam dann die Chefin des Hauses an unseren Tisch und fragte, ob wir fündig geworden seien. Nachdem wir unsere Essenswünsche weiter gegeben haben, war sie schon wieder im Aufbruch begriffen. Ich konnte Sie jedoch mit der Bemerkung, dass wir schon auch gerne etwas trinken wollen zumindest so lange zum Verweilen bewegen, bis ich die Bestellung abgegeben habe. An eine Beratung in Sachen Wein war leider nicht zu denken. Möglicherweise wäre die Dame des Hauses ja durchaus in der Lage gewesen eine gute Empfehlung auszusprechen, nur war sie offensichtlich so sehr daran interessiert wieder von unserem Tisch weg zu kommen (ich sollte vielleicht mal mein Deo überprüfen), dass ich auf meine eigene Intuition vertraute und neben einer großen Flasche Wasser (San Pellegrino 0,7l / 5,- €) eine Flasche Saint Emilion Grand Cru Chante Alouette (0,7 l 45,- €) bestellte. Dabei hätte ich durchaus gerne etwas Infos über einen auf der Karte vorhandenen Spätburgunder von der Nahe gehabt.

Kurze Zeit später wurde uns dann von der Bedienung im Vorbeigehen ein Körbchen mit Brot und eine Schale "was mit getrockneter Tomate" hingestellt. Nachdem wir die junge Dame auf ihrem Rückweg nochmal direkt angesprochen haben und sie Auskunft in der Küche eingeholt hatte konnte sie uns dann auch ergänzen, dass es ich um hausgemachtes Brot mit Thymian handelte, die Creme war Frischkäse mit getrockneten Tomaten.
Eine kurze Weile später, die Vorspeise war noch nicht im Anflug, kam die Bedienung vorbei und wollte Brot und Creme mit dem Kommentar, "das kann ich sicher schon mal mitnehmen" wieder abräumen. Auch wenn nicht mehr viel Brot da war, war ich doch etwas irritiert, habe aber rechtzeitig geschalten und uns das Restbrot gesichert.

Die Vorspeise kam dann kurz darauf und es wurde kurz ein guter Appetit gewünscht. Dass wir noch keine Getränke hatten, wurde erst auf meine Rückfrage bemerkt und mit "ja, der Wein steht vorne schon bereit" beantwortet. Unser bestelltes Wasser und der Wein wurden dann auch gleich an den Tisch gebracht. Leider war der Wein nicht dekantiert (ich mache zwar in der Regel kein unnötiges Bohei mit dekantieren etc., für dieses Tröpfchen wäre das aber durchaus geboten gewesen). Beim Abräumen der Teller gab es dann noch die kurze Frage, ob es geschmeckt hätte. Ein Rückfrage, ob alles OK sein, kurz nach dem Servieren gab es weder bei der Vorspeise, noch bei der Hauptspeise, die dann auch nach passender Wartezeit serviert wurde.

Nach der Hauptspeise ging es dann ein wenig bergauf mit dem Service. Die kleine Hochzeitsgesellschaft hatte sich aufgelöst (um 21:00 Uhr !) und es schien, dass die Bedienungen nun ein wenig entspannter und bei weitem nicht so hektisch unterwegs waren. Ein kleiner Rückfall noch beim Abräumen der leeren Teller der Hauptspeise, als meine Bemerkung, dass das Gemüse ein wenig kühl gewesen sei kommentar- und folgenlos zur Kenntnis genommen.

Wir wurden dann noch gefragt, ob es noch ein Dessert sein dürfe, wozu wir uns auch gerne verführen ließen. Die Bedienung, mittlerweile deutlich gelassener, brachte uns erneut die Speisekarte und wartete geduldig, bis wir uns entscheiden für eines der 4 zur Auswahl stehenden Desserts entschieden hatten. Ein Mischen der einzelnen Bestandteile war ebenso kein Problem.
Das Dessert wurde nach relativ kurzer Zeit serviert, ebenso ein Espresso, den ich noch im Anschluss bestellte. Auch der Bezahlvorgang war sehr unkompliziert. Beim Verlassen des Restaurants wurden wir von derselben Bedienung, welche uns auch anfangs begrüßte sehr herzlich verabschiedet (die andere Bedienung, die auch die Rechnung brachte und abkassierte verabschiedete sich nach dem Bezahlvorgang und wünschte ebenso einen schönen Abend.

Bei der Bewertung des Service muss ich sehr differenziert vorgehen. Die Chefin des Hauses war durchweg kühl und distanziert. Mit viel gutem Willen käme sie vielleicht auf 2 Sterne. Die junge Dame, die uns begrüßte und verabschiedete war durchweg freundlich und zuvorkommend. Sie machte ihre Sache wirklich gut. Hier käme ich auf 4 Sterne. Die junge Dame, die uns die meiste Zeit über betreute war anfangs viel zu hektisch und hat uns praktisch im vorbeifliegen bedient. Später, nachdem die Hochzeitsgesellschaft aufgebrochen war, war eine deutliche Verbesserung spürbar. Für sie komme ich auf gut gemeinte 3 Sterne. Alles zusammen bin ich dann wiederum bei wohlmeinenden 3 Sternen mit gefühlter Tendenz nach unten (die Chefin gibt hierbei den Ausschlag).

Das Essen
Brot mit Tomatencreme:
Das als Gruß vom Haus an den Tisch gebrachte Brot mit Tomaten-Frischkäsecreme war eine in sich gelungene Kombination und sehr gut aufeinander abgestimmt. Das Brot hatte mit dem eingebackenen Thymian einen sehr schönen geschmacklichen Gegenpunkt zu der sehr tomatigen, aber ansonsten unaufdringlich gewürzten Frischkäsecreme. Ein gelungener Einstieg für das erwartete Abendessen. => 4 Sterne

Vorspeise:
1 x Rinderkraftbrühe mit Einlage (4,50 €)
1 x Hausgemachte Ravioli mit Ricotta-Champignon-Füllung, Balsamico-Parmesansauce, Salatteller (als Vorspeisen 7,50 €)
Die Rinderkraftbrühe war akzeptabel heiß und wurde in einer Suppentasse serviert. Die Brühe war offensichtlich hausgemacht und ohne zusätzliche Pülverchen. Sie hätte ggf. einen Tick mehr Salz vertragen, war aber durchaus in Ordnung. Als Einlage schwammen 2 sehr, sehr kleine Blumenkohlröschen, ein wenige Grün von der Frühlingszwiebel und etwas Tomatenschale. Ja, wirklich, das war Tomatenschale. Sein sollen hätten es wohl Tomatenstückchen, doch der sehr dünne Anteil an Fruchtfleisch hat sich unter dem Einfluss der heißen Suppe von der Schale gelöst und war nur noch schwer zu erkennen. Weitere Einlagen waren nicht in der Suppe. Gewünscht hätte ich mir vielleicht etwas Gemüsejulienne. Und wenn die Küche es gut gemeint hätte, dann hätte auch noch gerne etwas Eierstich oder ein Markklößchen dabei sein dürfen. Aber mit etwas mehr Gemüse wäre ich ja schon zufrieden gewesen. So war die Rinderkraftbrühe doch etwas langweilig => 2 Sterne

Der Salat kam mit den Ravioli (es handelte sich um ein (1) etwas größeres Ravioli) zusammen auf einem Teller, was vermutlich der Reduzierung auf eine Vorspeisenportion geschuldet war. Geschmacklich muss ich mich auf das Urteil meiner lieben anvertrauten verlassen, da die Portion doch zu klein war, um ihr noch einen Biss abzuknöpfen. Sie war positiv angetan, allerdings auch nicht aus dem Häuschen. Die Füllung hätte wohl ein wenig würziger sein können, aber alles zusammen war stimmig und geht mit 3 Sternen in die Wertung ein.

Hauptgericht:
2 x Lammhüfte unter der Kräuterkruste auf Thymianjus, Gemüse der Saison, Kartoffelgratin (je 18,- €)
Dazu 1 Fl. Saint Emilion Grand Cru Chante Alouette
Zunächst ein paar Worte zum Wein (auch wenn ich kein Experte bin): Wie oben schon erwähnt, wurde der Wein leider nicht dekantiert. Ausgesucht hatte ich den Wein, wegen unseres Hauptganges. Bei meiner ersten Wahl, einem Spätburgunder von der Nahe hatte ich die Befürchtung, dass er gegen das Lamm keine Chance hat. Gerne hätte ich das mit der Bedienung diskutiert, dazu hatte man aber offensichtig keine Lust (siehe oben). Zur Vorspeise war der eben geöffnete und frisch eingeschenkte Wein noch sehr ruppig. Ich war schon innerlich dabei meine Wahl zu bereuen, da sah ich Yoda vor meinem inneren Auge, er schwenkte ein Weinglas und rief mir zu: "Geduld du brauchst mein junger Padavan". Und wahrlich, die Macht war mit uns, nach einiger Zeit im Glas lief der Bordeaux voller Aromen und wunderbar zum Lamm harmonierend den Hals hinunter. Aber genug von meiner dilettantischen Weinkritik und hin zum Essen:

Auf dem Teller waren 4 Stücke Lamm mit Kräuter-Brösel-Kruste auf einem Soßenspiegel angerichtet. Dazu gesellten sich grüne Bohnen, Karotten, Zuckerschoten und ein Stückchen Blumenkohl. Das Gratin wurde in einem separaten Schälchen angerichtet. Leider waren die Teller nicht vorgewärmt, sodass sowohl die Soße, als auch das Gemüse schon deutlich abgekühlt an den Tisch kamen. Das Lamm war jedoch noch recht heiß. Ich vermute, die Teller wurden in der Küche mit Gemüse und Soße bestückt und warteten etwas zu lange auf das Fleisch. Das Fleisch war leider einen Tick zu weit gegart und somit nicht mehr rosa. Dennoch war es noch schön zart, sehr aromatisch und mit den Kräuterbröseln (Kruste finde ich hier eigentlich das falsche Wort) ein gelungener Hauptdarsteller dieses Gangs. Der Thymianjus war ebenso wunderbar aromatisch, ich hätte ihn, wäre er doch nur ein wenig heißer gewesen, gerne noch pur weggelöffelt. Das Gemüse, frisch zubereitet, kein TK, war leider insgesamt ein wenig zu sehr gegart und somit zu weich. Die Karotten waren dabei geschmacklich das Highlight, der Blumenkohl hätte gerne weggelassen sein dürfen. Insbesondere hat die über den Blumenkohl gegebene Mischung aus gehacktem Ei und Bröseln in keiner Weise zum Gesamtbild gepasst.

Das Gratin sah optisch nicht ganz so schön aus. Auf den ersten Blick befürchtete ich eine trockene Angelegenheit. Dem war aber überhaupt nicht so. Das Gratin war sehr gut in Konsistenz und Geschmack. Einzig, für mich hätte man den Käse obenauf weg lassen können.
Ich kann mich hier nur schwer entscheiden. Eigentlich möchte ich gerne 4 Sterne geben, aber Temperatur, zu sehr durchgebratenes Fleisch und zu weiches Gemüse runden das Ergebnis auf 3 Sterne ab.

Dessert:
2 x Espresso Creme Brulee mit hausgemachter Vanillesoße und frischen Himbeeren bzw. marinierten Aprikosen (je 6,50 €)
1 x Espresso (2,- €)
Das Dessert wurde serviert, wie ich es von früher kannte, wenn eine Tasse Kaffee serviert wird. Ein kleines ovales braunes Kunststofftablett mit einer Tasse. Dazu ein kleines Schälchen, in dem früher Zucker, hier die Himbeeren bzw., die Aprikosen lagen, sowie ein kleines Minikännchen in dem sonst die Kaffeesahne und hier die Vanillesoße ihren Platz fanden. Ich fand, das war eine gelungene Idee. Der Überzug karamellisierten Zuckers über der gekühlten Creme war eine gleichmäßige, dünne und knusprige Platte. Genau wie sie sein soll. Die Creme wunderbar cremig, mit leichter Kaffeenote und Vanille. Insgesamt trotz Knusperzuckers nicht zu süß. Die Himbeeren waren einfach unbearbeitete frische Früchte mit etwas Puderzucker bestreut. Die Aprikosen, 2 halbe Früchte, lagen in etwas mit Vanille aromatisiertem Zuckersud. Die Aprikosen selbst schmeckten allerdings etwas belanglos. Da hatte ich mir mehr erhofft. Die Vanillesoße war dagegen köstlich. Feines Vanillearoma, sehr gleichmäßig cremig geschlagen, nicht zu fest, wie eben eine Soße sein soll. Leider kam diese nur in den Miniaturkännchen auf den Tisch. Da hätte ich gerne mehr von gehabt.

Zusammen kann ich noch gut gemeinte 4 Sterne für das Dessert geben. Der Espresso, der zwar schön heiß, aber geschmacklich eher wie Filterkaffee war lasse ich dabei mal außen vor.

Leider waren Gänge bzw. die einzelnen Komponenten in den Gängen doch sehr unterschiedlich. In Summe komme ich auf gute 3,5 Sterne. Für 4 reicht es nicht ganz.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis
sehe ich als durchaus gut an. 4 Sterne

Das Ambiente
Der Teil des Restaurants in dem wir einen Platz gefunden hatten, war wirklich sehr schön und gemütlich. Der Garten eine echte Augenweide. ABER: Die anderen Räume, die ich gesehen habe, waren bei weitem nicht so einladend. Ein weiterer Kritikpunkt sind die sehr großen, quadratischen Tische. Man hat zwar auch zu viert genug Platz für alle Teller, um sich mit seinem Gegenüber zu unterhalten, muss man aber fast schon telefonieren. Ein romantisches Dinner ist schwierig. Letztendlich kann ich aber wegen des schönen Wintergartens und dem Blick in den Garten 4 Sterne vergeben.

Sauberkeit
Das Lokal an sich war gut gepflegt. Auch die Toiletten waren sehr sauber. Der große, nicht zu übersehende Soßenfleck auch unserer Tischdecke und das nicht ganz saubere Messer (welches dann aber ausgetauscht wurde) lassen mich hier nur auf 3 Sterne kommen.

Fazit:
Ob wir es nochmal hier her schaffen, weiß ich noch nicht. Wenn, dann im Sommer, um den wirklich schönen Garten genießen zu können. Dann aber mit der Hoffnung, dass der Service sich bis dahin deutlich verbessert.



(Auf der verblichenen Plattform, auf der diese Kritik ursprünglich gepostet wurde, gab es übrigens noch eine Rückmeldung des Betreibers, der mich zumindest auf Besserung hoffen läßt.)
DETAILBEWERTUNG
Service
Sauberkeit
Essen
Ambiente
Preis/Leistung


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