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Es ist nicht schwer zu erkennen, dass im "Wiener Brathendl" viel vom Original abgekupfert wird, vor allem bei den Speisen. Aber: Es gibt auch erschwingliches Abo-Essen, wechselnde Angebote oder eine größere Kuchen/Dessertauswahl etc.
Die Gaststube erinnert auf nicht störende Weise an alte Zeiten. Weniger nostalgisch ist der Eingangsbereich, wo es eine Theke für Fastfood zum Mitnehmen gibt. Alles in allem aber recht urig. Der Außenbereich liegt bis auf Parkplätze quasi übergangslos an der Hauptstraße, was nicht der Gipfel der Attraktivität ist. Der Kellner ist nett und schnell. An ihm liegt es nicht, dass das Essen etwas zu lange auf sich warten lässt. Bis das Essen kommt, ist das erste (gute) Weissbier locker gezischt. Die ziemlich langen Wartezeiten sind auch der einzige Grund, warum man sich nicht öfters einen Hähnchenburger oder so zum Mitnehmen holt, obwohl es eigentlich schmecken würde. Und da geht es nicht nur mir so.
Zum Nicht-Fastfood von heute: Das einzige, was man am Bauerngröstl bemängeln könnte, wäre dass das Hühnerfleisch leicht trocken war, darüber hinaus wäre etwas fürs Auge schick gewesen, ein paar Blätter Grünzeug oder so. Geschmacklich gab es aber wie meistens nichts auszusetzen, im Gegenteil.
Da die Portionen angemessen sind und auch noch der Preis passt, kann ich das P/L-Verhältnis heute ebenso positiv bewerten.