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Wie andere Restaurants in Nürnberg rühmt sich das Bratwursthäusle, die „BESTE“ Bratwurst zu haben. Das kann ich nicht beurteilen, denn ich habe nur die im Bratwursthäusle probiert. Große Unterschiede wird’s wohl da auch nicht geben, denn die Rezeptur für die Nürnberger Bratwurst wurde bereits 1313 vom Rat der Reichsstadt Nürnberg festgelegt. So was erfährt man auf Nachfrage bei einer Stadtbesichtigung, vorausgesetzt, die Stadtführer sind wie in meinem Fall so kompetent.
Anmerkung zur Rezeptur: die wesentlichen Bestandteile wie Schafsdärme, Salz, Majoran, Pfeffer und natürlich Schweinefleisch kommen nicht zwingend aus der Region, sondern die Würste müssen lediglich in der Region Nürnberg hergestellt werden.
Auf jeden Fall ist das Bratwursthäusle eine gute Adresse, die kleine Spezialität zu probieren, ob auf den beiden Terrassen mit Blick auf die Sebalduskirche, das Rathaus und den Hauptmarkt oder auch in der kleinen urgemütlichen Gaststube. Hier kann es jedoch schon mal etwas warm und auch „stickig“ werden, denn die Bratwürste werden im Zentrum des Lokals wie es sich gehört auf Buchenholz gegrillt.
Ich besuchte das Restaurant gegen 14 Uhr. Für den kleinen Hunger orderte ich 6 Nürnberger Rostbratwürste mit Weinsauerkraut zu 7,20 €. Serviert wurde die Köstlichkeit schon nach kurzer Zeit, wie schon zu Dürers Zeiten auf einem Zinnteller. Dazu noch ein frisch gezapftes Bier 0,4l zu 3,40€. Ich war zufrieden. Es ist schon ein Unterschied, ob man frisch zubereitete Nürnberger in Nürnberg isst oder zuhause die kleinen Würstchen aus der Folie vom Supermarkt um die Ecke in der Bratpfanne zubereitet
Die Nürnberger gibt es auch zum Mitnehmen „3 im Wekla“ zu 2,50€
Fazit: Nürnberger Bratwürste aus der hauseigenen Metzgerei – unbedingt probieren