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Ambiente:
Den Außenbereich mit dem Kinderspielplatz gibt es noch, doch er wurde verkleinert. Der Teil mit den angrenzen Tischen wurde überdacht und in die Halle mit einbezogen.
Wo früher das kleine Biotop mit dem Teich war, steht nun eine großzügige Halle. Die ist sehr gemütlich und stimmig eingerichtet. Das Dach mit dem Gebälk ist aus Naturholz und hat vier große Oberlichter, die bei sommerlichen Temperaturen geöffnet werden. Große Fensterflächen durchfluten den Raum mit Tageslicht. Der Fußboden ist aus großen Solnhofener Platten, das Mobiliar ist komplett neu.
Die Tischplatten sind in Eichenholzoptik, die Stühle mit braunem Naturleder überzogen. Sehr stilvoll sind die Raumteiler aus jungen Birkenholzstämmen, an denen praktischerweise gleich Garderobehalter angebracht sind.
Die großen Holzfässer von früher sind nun Teil der Halle. Natürlich kann man im Inneren der Fässer noch immer Platz nehmen und ist so vom übrigen Betrieb etwas abgeschirmt.
Service:
Die drei Servicedamen und der Kellner sind freundlich und aufmerksam. Wenn ich mich auch anfangs wunderte, daß heute relativ viele Servicekräfte da waren, offenbarte mir ein Blick auf die zahlreichen Tische mit "Reserviert"-Schildern schnell den Grund.
Speisekarte:
Die Speisenzeitung von früher ist einer gedruckten Speisekarte gewichen. Farbig zum Aufklappen und übersichtlich gestaltet.
Im Angebot sind Brotzeiten, Würste, Pfannengerichte und Sonntagsbraten. Es gibt auch Tagesangebote, die jeweils auf großen schwarzen Tafeln stehen. Hausgemachter Kuchen ist selbstverständlich.
Essen:
Heute war uns nach einem Weißwurstfrühstück mit frischen Brezen. Es gibt jeweils 2 Stück (5,80 Euro) oder 3 Stück (6,80 Euro). Eine Extra-Brezel kostet 1,00 Euro.
Sicher gibt es unter den 42 angebotenen Bier-Spezialitäten noch einiges zu entdecken, doch am liebsten nehme ich ein Schlenkerla Rauchbier aus Bamberg. Das Malz bei der Herstellung wird über Buchenholz gedarrt und so entsteht der typische Geschmack. Wie geräucherter Schinken - bloß flüssig.
Fazit:
Ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Nebenan ist gleich das Kristallmuseum, ein großer Spielplatz und eine Minigolf-Anlage.
Die Fasslwirtschaft war schon immer urig, nach dem Umbau könnte man schon "nobel-urig" sagen.
Die Gerichte und Brotzeiten sind einfach aber schmackhaft. Der Service ist tadellos und die Preise sind in Ordnung.
Ein Besuch ist sehr empfehlenswert.