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Zwischen dem Hohen Meißner und dem Thüringer Wald im Ringgau, in der reizvollen hessisch-thüringischen Mittelgebirgslandschaft, findet man das Gasthaus Teichhof mit eigenen Wursterzeugnissen. Parkplätze davor sind vorhanden.
Ambiente
Das gesamte Restaurant ist behindertengerecht eingerichtet. Hunde sind erlaubt. Eine eigene Hundestation befindet sich zwischen zwei Sitzbänken. Zwei Säle eignen sich für Veranstal-tungen bis zu 300 Personen. Die beiden Gaststuben und der angrenzende Wintergarten sind hell und romantisch im Landhausstil eingerichtet. Umlaufende Sitzbänke, große Messinglampen und Rosen auf den Tischen verbreiten Gemütlichkeit.
Service
Die Begrüßung war sehr freundlich und die Servicekraft sehr aufmerksam. Trotz einer größeren Feier im angrenzenden Saal kam keine Hektik auf. Eine Vielzahl junges Küchenpersonal meisterte alles reibungslos. Auch der Chef zeigte sich des Öfteren im Gastraum. Reklamationen direkt an den Küchenchef, der wie er selbst betonte, schon 30 Jahre das Geschäft kennt, wurden jedoch komplett ignoriert.
Essen
Geboten werden eine regionale Küche und Köstlichkeiten aus der eigenen Metzgerei. Außer die für Nordhessen bekannte "Ahle Wurst" gibt es noch ein handgemachtes Natursauerteigbrot und Blechkuchen aus dem eigenen Hausbackofen. Von der Karte wählten wir zuerst zum Aufwärmen die Schlachtesuppe mit Nudel und Klößchen (3,50€) und die Rinderkraftbrühe mit Eierschwämmchen (3,50€). Es war alles gut. Zuvor kam noch der Gruß aus der Küche Lauchkuchen vom Blech mit einer Scheibe "Ahle Wurst" obenauf. Um das komplette Sortiment der hausgemachten Wurstwaren anschließend kennenzulernen wählten wir den geräucherten Bratwurst-Kringel mit Zwiebeln, Bratkartoffeln und einem Beilagensalat (11,80€) und die Hausmacher Wurstplatte mit Stracke, Runde, Blutwurst etc. (8,50€). Des Weiteren das Wecke werk - geräuchertes Schweinemett- in der Pfanne ausgebacken mit Salzkartoffeln und Bohnensalat im Schmanddressing (9,50€) Man schmeckt den ursprünglichen natürlichen Geschmack und das alles monatelang in der "Wurschtekammer" gereift ist. Was zu bemängeln war das Rumpsteak mit Pfefferrahmsauce, Bohnenbündel und selbstgemachte Kartoffeltaler (19,50 €). Das Rumpsteak medium bestellt, jedoch den Garpunkt leicht verpasst, lag direkt auf den drei Kartoffeltalern. Dadurch waren diese durchweicht und auch innen noch fast roh. Nicht so wie sie eigentlich sein sollten, knusprig und herzhaft. Eine Reklamation direkt an den Küchenchef verpuffte wie eine Seifenblase, keine Entschuldigung und keine Nachkorrektur. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte hier so gar nicht.
Fazit: Bäuerlicher Traditionsgasthof mit kulinarischer, bodenständiger, nordhessischer Wurstgeschichte