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Italienisches Restaurant im Zentrum Dortmunds, mit kleiner Außenterasse vor dem Restaurant auf dem Gehweg.
Lage:
Im Zentrum Dortmunds gelegen, Adresse: Ostwall 33, direkt an der Ecke der Straße Rosenthal und Ostwall. Eine kleine parallele Nebenstraße zum Ostwall führt am Restaurant vorbei. Parkplätze vor dem Haus und in der genannten parallelen Nebenstraße.
Ambiente:
Man betritt über eine Stufe das Restaurant, direkt vom Eingang geht man auf den Servicebereich zu (Theke). Links und rechts sind gemauert Bögen, durch die man in die jeweiligen Restaurantbereiche eintritt. Die Wände sind einheitlich weiß gehalten, mehrere Fotos hängen an den Wänden, an den Wänden kleine mit Motiven in Weinglas- und Flaschenform gehaltene Leuchten mit verschiedenen Farbeinspritzungen, an der Decke kleine Halogenspots. Der Fußboden ist dunkelbraun (Laminat), die Zweiertische haben einen dunklen Fuß und eine graue Tischplatte. Diese Tische kann man gut zu verschiedenen Gruppen zusammenstellen. Die Stühle dunkel, mit grauem Polster bezogen und mit Holzlehne. Die Tische eingedeckt mit grauen Sets, darauf schönes verchromtes Besteck, ein weißer Teller mit einer roten Papierserviette von besserer Qualität, ein kleines Teelicht und jeweils ein blaues humpenartiges Wasserglas der Firma Morelli. Im rechten Nebenraum fällt sofort ein wuchtiges voluminöses sehr großes Wandbild mit Rahmen im Stil der alten italienischen Meistermaler auf.
Service:
Wir wurden von einem Herrn mittleren Alters freundlich begrüßt und durften uns den Tisch selbst aussuchen und nach dem wir Platz nahmen, wurde uns die Speisenkarte gereicht, nach den Getränkewünschen gefragt sowie eine Tafel, auf der die derzeitigen Tagesangebote verzeichnet waren, neben unserem Tisch zur Begutachtung platziert.
Die gewählten Speisen:
Die Speisenkarte ist nicht sehr umfangreich, das übliche Angebot inkl. Vorspeisen, Suppen, Pasta und Pizza, allerdings wird zusätzlich eine Mittagskarte plus sog. Empfehlungskarte (beide auf einer großen Schiefertafel niedergeschrieben) zusätzlich dem Gast gereicht bzw. an die Wand oder an den Nachbartisch gestellt. Hier finden sich dann Fleisch- und Fischgerichte.
Da wir die Mittagszeit gewählt hatten, entschieden wir uns jeweils ein Gericht aus der normalen Speisenkarte zu wählen: Penne al’arrabiata (9,00 €) und aus dem Tagesangebot Risotto mit Pilzen und Zucchini (9,50 €).
Vorab gab es in einem kleinen Bastkorb serviert 4 leider sehr trockene Scheiben Weißbrot und in einer kleinen viereckigen Porzellanschale ein Bällchen Frischkäse.
Die Penne al’arrabiata wurden mit einer Tomatensoße und einigen kleinen Cherrytomaten auf einem oval geformten weißen Porzellanteller serviert. Eigentlich kann man die Bezeichnung „al‘arrabiata“ aus dem Italienischen übersetzen mit: „…nach Art der zornigen Frau“, was darauf schließen lässt, dass die Penne durchaus einen pikanten bzw. scharfen Geschmack haben sollte. Von der „zornigen Frau“ habe ich allerdings nichts bemerkt, pikant oder scharf ebenfalls nicht. Im Grunde genommen: Langweilig, die Penne zwar al dente, aber sonst nichts überzeugendes.
Der Risotto, ebenfalls auf einem oval geformten weißen Porzellanteller serviert, war schlotzig, enthielt Stücke von Pilzen und Zucchini, zwei halbierten Cherrytomaten, war allerdings geschmacklich keine Offenbarung und musste mittels Salz und Pfeffer noch kräftig nachgewürzt werden.
Getränke:
Wir wählten eine große Flasche Mineralwasser (0,75 l zu 5,90 €). Es wurde uns eine blaue Flasche in einem blauen Getränkekühler, beides von der Firma Morelli serviert. Leider ist mir entgangen, ob die Flasche am Tisch geöffnet wurde, da ich noch mit der Speisenauswahl beschäftigt war. Das Mineralwasser war ebenfalls keine Offenbarung, zwar optisch ansprechend (blaue Modefarbe), aber geschmacklich eher einem normalen Tafelwasser gleichwertig, fand ich.
Sauberkeit:
Alle Räumlichkeiten, die wir gesehen hatten, tadellos in jeglicher Hinsicht. Die Toiletten haben wir nicht besucht.
Fazit:
Die heute gewählten Speisen waren keine „Überzeugungstäter“ aus dem Hause der „Cucina italiana“. Allerdings muss das nicht auf das gesamte Repertoire der Küche schliessen, deshalb denke ich, werden wir das Restaurant noch einmal aufsuchen und andere Angebote wählen.
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Meine Bewertung: 3 – wenn es sich ergibt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)