Alte Post
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Gegen 20.40 Uhr kehrte ich in das Hotel Restaurant Alte Post ein und fragte das am Empfang sitzende Personal, ob ich noch etwas zu Essen bekommen könnte. Dies war eher als Höflichkeit gemeint, da ich bislang davon ausging, in touristischen Orten auch noch nach 21.00 Uhr eine warme Küche anzutreffen.
Dies war hier jedoch nicht mehr so ganz einfach, der (zufällig) anwesende Koch verwies darauf, dass die Küche schließen würde und ich nur noch Kleinigkeiten bekommen könnte.
Also setzte ich mich in den Gastraum und es erschien ein Kellner. Ich fragte nach der Karte, die er jedoch nicht fand oder mir nicht mehr geben wollte. Ich bestellte dann ohne Einsicht in eine Karte eine Goulaschsuppoe mit Brot und einen gemischten Salat. Beides kam nach kurzer Zeit.
Der Salat war frisch, das Dressing lecker.
Die Goulaschsuppe war in einer kleinen Tasse, hier hätte ich mir eine größere Portion gewünscht.
Zur Goulaschsuppe gab es genau eine Scheibe Graubrot, nicht mehr ganz frisch, welches sogar noch gesondert mit EUR 0,30 berechnet wurde.
Mit einem anderen Service im Restaurationsbereich und zu einer anderen Zeit würde ich gern wieder einkehren.

Absolut zentrale Location mitten im Ort, an einer Kurve der Dorfstrasse, mit Blick auf das Alpenpanorama und die gegenüberliegenden Schnitzkunstgeschäfte. Angegliederter Saal für Reisegruppen oder grössere Feierlichkeiten, sowie Internet-Cafe.

Das Speisenangebot ist zünftig und deftig. Die verkosteten Käsespatzen entpuppten sich allerdings als reichlich trockene Gnocchi, die sehr teiglastig waren. (7,40 Euro, inklusive Beilagensalat). Das Weinschorle wird zwar sehr stilecht in einer Halbliterkaraffe serviert, schmeckt jedoch schal und abgestanden. Zudem lange Wartezeiten und unzureichender Service. Schade, denn das Haus kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und liegt sehr gut. Wird halt hauptsächlich von Touris frequentiert.