Geschrieben am 20.04.2015 2015-04-20| Aktualisiert am
20.04.2015
Besucht am 18.04.2015
Die Forstbaumschule
eine absolute Institution in der Kieler Gastronomie.
In einer innerstädtischen Parkanlage zwischen Koesterallee (hier Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnrändern) und Feldstraße ist diese große Gastwirtschaft mit Außensitzanlage und Biergartenbetrieb verortet. Richtung Westen ca. zehn Minuten Fußweg zur Holtenauer Straße (Einkaufsmeile), Richtung Osten etwa ebenso weit zur Kiellinie an der Kieler Innenförde.
Schon im Innenbereich Platz für gut 100 Gäste, draußen nochmal deutlich mehr in beiden Segmenten (der dem Restaurant zugehörige bediente Bereich ist vom SB-Biergarten-Bereich deutlich abgetrennt, verschiedene Sitzmöbel - Stuhl-Tisch- vs. Biergartenbank-Kombinationen machen dies optisch erkennbar).
Im Zuge einer ausgedehnten Fahrradtour landeten wir am heutigen späten Nachmittag hier und nahmen nach einem kurzen Besuch auf dem zur Südwestseite der Anlage angrenzenden Spielplatz mit unserer Dreijährigen im bedienten Bereich der Außenanlage Platz.
Das verfügbare Sortiment ist breit gefächert, klassische Vorspeisen, Salate als Hauptgerichte und Beilagen, Pizze, einige Pastagerichte, Fleisch- und Fischklassiker von Seelachs über Champignon-Rahm-Schnitzel bis hin zu Currywurst-Pommes, Süßspeisen und Desserts.
Meine bessere Hälfte entschied sich für eine Waffel mit Sahne als kleinen Imbiss (Preis nicht behalten, irgendwas unter 4,-- €), die kleine Dame äußerte großen Hunger und konnte für Fischstäbchen mit Pommes Frites (Gericht der Kinderkarte) gewonnen werden (3,50 €), für mich die Calzone (Kochschinken, Champignons, Paprika, Zwiebel) der Pizzakarte (7,50 €).
Service / Essen folgen nun in einem Fließtextabsatz:
nach dem Platznehmen erhielten wir umgehend die Karten, Getränkeauswahl wurde abgewartet, etwa fünf Minuten später Aufnahme der Speisenbestellung.
Serviert wurden nun nach ca. weiteren zehn Minuten die bestellte Waffel, einige Minuten später die Getränke (normal mittlere Bepreisung im hiesigen Vergleich) und nach ca. weiteren fünf Minuten die beiden anderen Speisen.
Diese etwas kurios anmutende Folge erleben wir hier nicht zum ersten Mal, und wohl auch nicht zum letzten Mal.
Keine Klagen bzgl. Fischstäbchen-Gericht und Waffel, auch quantitativ beide Portionen üppig. Die Calzone leider wohl einige Minuten zu kurz im Ofen, dies wurde am blassen Teig, der Käse-Konsistenz und der Temperatur der Schinkeneinlage schon deutlich, erst recht aber beim Gemüse, Paprika und Zwiebeln überschritten kaum Rohkost-Stadium.
Essbar dennoch, eine Reklamation wurde ob der geplanten Aufenthaltsdauer unterlassen, wir wollten ja nur kurz was essen.
Der Service wohl durchweg von studentischen Kräften besetzt, diese im Rahmen des zu Erwartenden mit einer ordentlichen Serviceleistung, abgesehen von der Servierfolge und von Zuordnungsproblemen sowohl beim Speisen- als auch Getränke-Servieren (empfehle die höfliche Nachfrage anstatt des ratlosen in-die-Luft-Blickens, bis der Gast sich äußert, wenn unbekannt ist, welcher Teil meines Tablettes denn nun am Tisch serviert werden muss).
Zum Ambiente: sonnige Lage (trotz Nordostausrichtung der hausabgewandten offenen Seite) in der Parkanlage, für die zentrale Lage ruhig und beschaulich, Geräusche aus dem Bereich der Schifffahrt, von der nahe gelegenen Förde her durchdringend, sind ambientefördernd. Möblierung der Baumarkt-Klasse, zweckdienlich.
Zur Sauberkeit: die Tischauswahl sollte sich auch nach der Intensität der Gebrauchsspuren vor Vorbenutzern richten, für eine Außemanlage sonst in Ordnung. Auch die WC-Räume sind relativ zur Größenordnung des Wirtschaftsbetriebes und damit verbundenen Nutzungsfrequenz im akzeptablen Rahmen sauber.
Im Fazit:
eigentlich kein Fall für eine Einzelbewertung. Wir kennen die Einrichtung aus zahlreichen Besuchen und werden auch heute nicht zum letzten Mal hier gewesen sein. Bezüglich Service- und Speisequalität sollte der geneigte Gast wissen, er öffnet hier eine kleine Wundertüte, je nach eingesetztem Personal in Küche und Service und dessen Tagesform und -laune wird man mal mit positiverer, mal mit negativerer Tendenz überrascht (meine letzte noch in einem anderen Portal verfasste Rezension zeigte ersteren Ausschlag, diese nun mal wieder letzteren, vielleicht ja ein gutes Omen für den nächsten Besuch).
Als Rastgelegenheit für den Erkunder der Umgebung z. B. per Rad im Gesamtpaket einen Besuch wert, wenn man bereit ist, Schwankungen in der gastronomischen Leistung ggf. zu tolerieren.
Zur Bepreisung: für das Gebotene meines Dafürhaltens nach in Ordnung.
Die Forstbaumschule
eine absolute Institution in der Kieler Gastronomie.
In einer innerstädtischen Parkanlage zwischen Koesterallee (hier Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnrändern) und Feldstraße ist diese große Gastwirtschaft mit Außensitzanlage und Biergartenbetrieb verortet. Richtung Westen ca. zehn Minuten Fußweg zur Holtenauer Straße (Einkaufsmeile), Richtung Osten etwa ebenso weit zur Kiellinie an der Kieler Innenförde.
Schon im Innenbereich Platz für gut 100 Gäste, draußen nochmal deutlich mehr in beiden Segmenten (der dem Restaurant zugehörige bediente Bereich ist vom SB-Biergarten-Bereich deutlich abgetrennt, verschiedene Sitzmöbel - Stuhl-Tisch- vs.... mehr lesen
Forstbaumschule
Forstbaumschule€-€€€Restaurant, Catering, Biergarten, Ausflugsziel0431333496Düvelsbeker Weg 46, 24105 Kiel
2.5 stars -
"Wundertüte im Bezug auf Serviceleistung, Zubereitungsqualität und Speisendarreichung" Johnny-BDie Forstbaumschule
eine absolute Institution in der Kieler Gastronomie.
In einer innerstädtischen Parkanlage zwischen Koesterallee (hier Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnrändern) und Feldstraße ist diese große Gastwirtschaft mit Außensitzanlage und Biergartenbetrieb verortet. Richtung Westen ca. zehn Minuten Fußweg zur Holtenauer Straße (Einkaufsmeile), Richtung Osten etwa ebenso weit zur Kiellinie an der Kieler Innenförde.
Schon im Innenbereich Platz für gut 100 Gäste, draußen nochmal deutlich mehr in beiden Segmenten (der dem Restaurant zugehörige bediente Bereich ist vom SB-Biergarten-Bereich deutlich abgetrennt, verschiedene Sitzmöbel - Stuhl-Tisch- vs.
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In einer innerstädtischen Parkanlage zwischen Koesterallee (hier Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnrändern) und Feldstraße ist diese große Gastwirtschaft mit Außensitzanlage und Biergartenbetrieb verortet. Richtung Westen ca. zehn Minuten Fußweg zur Holtenauer Straße (Einkaufsmeile), Richtung Osten etwa ebenso weit zur Kiellinie an der Kieler Innenförde.
Schon im Innenbereich Platz für gut 100 Gäste, draußen nochmal deutlich mehr in beiden Segmenten (der dem Restaurant zugehörige bediente Bereich ist vom SB-Biergarten-Bereich deutlich abgetrennt, verschiedene Sitzmöbel - Stuhl-Tisch- vs. Biergartenbank-Kombinationen machen dies optisch erkennbar).
Im Zuge einer ausgedehnten Fahrradtour landeten wir am heutigen späten Nachmittag hier und nahmen nach einem kurzen Besuch auf dem zur Südwestseite der Anlage angrenzenden Spielplatz mit unserer Dreijährigen im bedienten Bereich der Außenanlage Platz.
Das verfügbare Sortiment ist breit gefächert, klassische Vorspeisen, Salate als Hauptgerichte und Beilagen, Pizze, einige Pastagerichte, Fleisch- und Fischklassiker von Seelachs über Champignon-Rahm-Schnitzel bis hin zu Currywurst-Pommes, Süßspeisen und Desserts.
Meine bessere Hälfte entschied sich für eine Waffel mit Sahne als kleinen Imbiss (Preis nicht behalten, irgendwas unter 4,-- €), die kleine Dame äußerte großen Hunger und konnte für Fischstäbchen mit Pommes Frites (Gericht der Kinderkarte) gewonnen werden (3,50 €), für mich die Calzone (Kochschinken, Champignons, Paprika, Zwiebel) der Pizzakarte (7,50 €).
Service / Essen folgen nun in einem Fließtextabsatz:
nach dem Platznehmen erhielten wir umgehend die Karten, Getränkeauswahl wurde abgewartet, etwa fünf Minuten später Aufnahme der Speisenbestellung.
Serviert wurden nun nach ca. weiteren zehn Minuten die bestellte Waffel, einige Minuten später die Getränke (normal mittlere Bepreisung im hiesigen Vergleich) und nach ca. weiteren fünf Minuten die beiden anderen Speisen.
Diese etwas kurios anmutende Folge erleben wir hier nicht zum ersten Mal, und wohl auch nicht zum letzten Mal.
Keine Klagen bzgl. Fischstäbchen-Gericht und Waffel, auch quantitativ beide Portionen üppig. Die Calzone leider wohl einige Minuten zu kurz im Ofen, dies wurde am blassen Teig, der Käse-Konsistenz und der Temperatur der Schinkeneinlage schon deutlich, erst recht aber beim Gemüse, Paprika und Zwiebeln überschritten kaum Rohkost-Stadium.
Essbar dennoch, eine Reklamation wurde ob der geplanten Aufenthaltsdauer unterlassen, wir wollten ja nur kurz was essen.
Der Service wohl durchweg von studentischen Kräften besetzt, diese im Rahmen des zu Erwartenden mit einer ordentlichen Serviceleistung, abgesehen von der Servierfolge und von Zuordnungsproblemen sowohl beim Speisen- als auch Getränke-Servieren (empfehle die höfliche Nachfrage anstatt des ratlosen in-die-Luft-Blickens, bis der Gast sich äußert, wenn unbekannt ist, welcher Teil meines Tablettes denn nun am Tisch serviert werden muss).
Zum Ambiente: sonnige Lage (trotz Nordostausrichtung der hausabgewandten offenen Seite) in der Parkanlage, für die zentrale Lage ruhig und beschaulich, Geräusche aus dem Bereich der Schifffahrt, von der nahe gelegenen Förde her durchdringend, sind ambientefördernd. Möblierung der Baumarkt-Klasse, zweckdienlich.
Zur Sauberkeit: die Tischauswahl sollte sich auch nach der Intensität der Gebrauchsspuren vor Vorbenutzern richten, für eine Außemanlage sonst in Ordnung. Auch die WC-Räume sind relativ zur Größenordnung des Wirtschaftsbetriebes und damit verbundenen Nutzungsfrequenz im akzeptablen Rahmen sauber.
Im Fazit:
eigentlich kein Fall für eine Einzelbewertung. Wir kennen die Einrichtung aus zahlreichen Besuchen und werden auch heute nicht zum letzten Mal hier gewesen sein. Bezüglich Service- und Speisequalität sollte der geneigte Gast wissen, er öffnet hier eine kleine Wundertüte, je nach eingesetztem Personal in Küche und Service und dessen Tagesform und -laune wird man mal mit positiverer, mal mit negativerer Tendenz überrascht (meine letzte noch in einem anderen Portal verfasste Rezension zeigte ersteren Ausschlag, diese nun mal wieder letzteren, vielleicht ja ein gutes Omen für den nächsten Besuch).
Als Rastgelegenheit für den Erkunder der Umgebung z. B. per Rad im Gesamtpaket einen Besuch wert, wenn man bereit ist, Schwankungen in der gastronomischen Leistung ggf. zu tolerieren.
Zur Bepreisung: für das Gebotene meines Dafürhaltens nach in Ordnung.