Besucht am 29.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Der beliebteste Ort in der Schwarzwaldgemeinde Bad Dürrheim ist ganz offenkundig das Solemar: eine Sole-Therme mit großer Saunalandschaft, Wellnessbereich, medizinischen Anwendungen und zwei Restaurants: das Restaurant Strandperle (die ausserhalb der kostenpflichtigen Angebote liegt, für jeden frei zugänglich ist und sehr gerne auch von Nicht-Solemar-Gästen genutzt wird) und das Restaurant Mühlenstüble in der Schwarzwald-Sauna.
Während eines Kurz-Wellness-Aufenthaltes zwischen den Jahren haben wir die Strandperle zum Mittagessen besucht. Das Solemar konnte 2016 seinen 30.Geburtstag feiern – und das Alter sieht man überall. Oder wie meine Begleitung meinte: „Hier kommt man kurz vor scheintot her“. Die Architektur des Gebäudes als auch das Interieur ist ein merkwürdiges Mischmasch unterschiedlicher Stilrichtungen und Materialien. Die Strandperle liegt im Foyer des Gebäudes und ist auf zwei Ebenen verteilt. Als Bodenbelag eine Variation aus Fliesen und Linoleum (alles schon ziemlich abgenutzt), zum Sitzen Korbmöbel an runden Tischen, das alles reichlich eng arrangiert, so dass man kaum zwischen den Tischen vorbeikommt, zumal viele Gäste noch ihre Badetaschen oder Gehhilfen oder dicken Mäntel dabei haben. Zwischen 12 und 15 Uhr waren die Strandperle proppevoll und man bekam nur unter Mühen einen freien Platz.
Kein Wunder, denn die Strandperle bietet riiiiessige Portionen zu absolut günstigen Preisen – sicherlich eher eine Seltenheit an einem Kurort wie diesem. Das tägliche Mittagsangebot für 12 Euro gilt für ein ganzes Menü: wechselnde Suppe, wechselndes Teller- oder Eintopfgericht und ein Dessert nach Wahl (an unserem Besuchstag konnte man sich einen Eisbecher oder einen Kuchen von der Theke auswählen). Die tiefen Teller sind schwer und ausladend und bieten viel Platz, der auch ausnahmslos ausgenutzt wird. Alle Speisen sind so üppig portioniert, dass es fast für Zwei reicht. So konnte ich am Nebentisch einen gigantischen Schweizer Wurstsalat bestaunen, der zu einem riesigen Turm aufgeschichtet war (7,50 Euro mit Brot). Ich selbst wählte einen großen gemischten Salat vom Büffet (für läppische 6,90 Euro – die kleinere Portion kostet 5,90 Euro). Obwohl ich ein ausgiebiger Esser bin, hatte ich letztendlich sehr zu kämpfen. Zur Auswahl standen: frische Blattsalate, Tomatenachtel, knackige Gurkenscheiben, grüne und schwarze Oliven, Croutons, Mozzarellakügelchen, deftiger Kartoffelsalat, gestiftelte rote Bete, Waldorf-Salat mit Sellerie und Nüssen, gestiftelter Möhrensalat, Gewürzgürkchen, diverse Saucen und leider sehr harte und zu stark pikant gewürzte Blumenkohlstücke. Meine Begleitung wählte eine deftige Rinderkraftbrühe mit Einlage (4,70 Euro), die in einer großen Suppentasse mit Henkel serviert wurde. Weiterhin gerne genommen wurden Pastagerichte (üppig, in tiefen Tellern serviert) und sonst eher unübliche Getränke, wie z.B. Buttermilch. Nach dem Essen wählte ich einen Kaffee von der Rösterei Dinzler: mild, wenig Säure, dennoch vollmundig schmeckend. Man kann hier zwischen zwei Größen wählen. Ebenfalls sehr beliebt und in einer kleinen Glastheke zu bestaunen: diverse Kuchen und Torten vom Salinen-Cafe Schwenningen (eine Institution für sich, die zu besuchen sich auf jeden Fall lohnt – doch davon ein ander Mal mehr…) Wie ich an den Nachbartischen sehen konnte, sind die Kuchenportionen sehr großzügig konzipiert.
Wir hatten eine resolute, tatkräftige, aufgeweckte Bedienung, die zuweilen allerdings intensiver mit ihren Mitkollegen parlierte als mit uns Gästen. Dafür ließ sie dann – ohne zu meckern – anstandslos durchgehen, dass ich zwei Mal den Tisch gewechselt habe, um am Ende schließlich einen ruhigeren Tisch an der Wand zu ergattern. Der Andrang ist wie gesagt sehr groß, die Klientel bunt gemischt. Patienten, Kurgäste, junge Paare, Freundeskreise, Menschen mit Behinderungen, Singles jeder Altersklasse. Da man hier mit der Dürrheimer Spezialwährung „Clubtaler“ bezahlen kann, ist das Lokal besonders beliebt. Die Strandperle ist architektonisch zweigeteilt: der hintere Teil ist nur vom Schwimmbad aus zugänglich und dort so stark frequentiert, dass man den Zugang offenbar extra regeln muss und nur immer so viele Personen reinlässt, wie gerade rauskommen. Es waren ausserdem sehr viele Schweizer Gäste vor Ort, die gerne die günstigen Preise nutzten. Die Toilettenanliegen legen ebenerdig, nur wenige Schritte vom Restaurant entfernt. Bei den Parkplätzen gab es Engpässe; positiv hervorzuheben ist allerdings die große Anzahl von besonderen Behindertenparkplätzen mehr oder weniger direkt vor der Türe.
Der beliebteste Ort in der Schwarzwaldgemeinde Bad Dürrheim ist ganz offenkundig das Solemar: eine Sole-Therme mit großer Saunalandschaft, Wellnessbereich, medizinischen Anwendungen und zwei Restaurants: das Restaurant Strandperle (die ausserhalb der kostenpflichtigen Angebote liegt, für jeden frei zugänglich ist und sehr gerne auch von Nicht-Solemar-Gästen genutzt wird) und das Restaurant Mühlenstüble in der Schwarzwald-Sauna.
Während eines Kurz-Wellness-Aufenthaltes zwischen den Jahren haben wir die Strandperle zum Mittagessen besucht. Das Solemar konnte 2016 seinen 30.Geburtstag feiern – und das Alter sieht man überall. Oder... mehr lesen
Strandperle
Strandperle€-€€€Restaurant07726666266Huberstr. 8, 78073 Bad Dürrheim
3.0 stars -
"Riesige Portionen zu günstigen Preisen" MinitarDer beliebteste Ort in der Schwarzwaldgemeinde Bad Dürrheim ist ganz offenkundig das Solemar: eine Sole-Therme mit großer Saunalandschaft, Wellnessbereich, medizinischen Anwendungen und zwei Restaurants: das Restaurant Strandperle (die ausserhalb der kostenpflichtigen Angebote liegt, für jeden frei zugänglich ist und sehr gerne auch von Nicht-Solemar-Gästen genutzt wird) und das Restaurant Mühlenstüble in der Schwarzwald-Sauna.
Während eines Kurz-Wellness-Aufenthaltes zwischen den Jahren haben wir die Strandperle zum Mittagessen besucht. Das Solemar konnte 2016 seinen 30.Geburtstag feiern – und das Alter sieht man überall. Oder
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Während eines Kurz-Wellness-Aufenthaltes zwischen den Jahren haben wir die Strandperle zum Mittagessen besucht. Das Solemar konnte 2016 seinen 30.Geburtstag feiern – und das Alter sieht man überall. Oder wie meine Begleitung meinte: „Hier kommt man kurz vor scheintot her“. Die Architektur des Gebäudes als auch das Interieur ist ein merkwürdiges Mischmasch unterschiedlicher Stilrichtungen und Materialien. Die Strandperle liegt im Foyer des Gebäudes und ist auf zwei Ebenen verteilt. Als Bodenbelag eine Variation aus Fliesen und Linoleum (alles schon ziemlich abgenutzt), zum Sitzen Korbmöbel an runden Tischen, das alles reichlich eng arrangiert, so dass man kaum zwischen den Tischen vorbeikommt, zumal viele Gäste noch ihre Badetaschen oder Gehhilfen oder dicken Mäntel dabei haben. Zwischen 12 und 15 Uhr waren die Strandperle proppevoll und man bekam nur unter Mühen einen freien Platz.
Kein Wunder, denn die Strandperle bietet riiiiessige Portionen zu absolut günstigen Preisen – sicherlich eher eine Seltenheit an einem Kurort wie diesem. Das tägliche Mittagsangebot für 12 Euro gilt für ein ganzes Menü: wechselnde Suppe, wechselndes Teller- oder Eintopfgericht und ein Dessert nach Wahl (an unserem Besuchstag konnte man sich einen Eisbecher oder einen Kuchen von der Theke auswählen). Die tiefen Teller sind schwer und ausladend und bieten viel Platz, der auch ausnahmslos ausgenutzt wird. Alle Speisen sind so üppig portioniert, dass es fast für Zwei reicht. So konnte ich am Nebentisch einen gigantischen Schweizer Wurstsalat bestaunen, der zu einem riesigen Turm aufgeschichtet war (7,50 Euro mit Brot). Ich selbst wählte einen großen gemischten Salat vom Büffet (für läppische 6,90 Euro – die kleinere Portion kostet 5,90 Euro). Obwohl ich ein ausgiebiger Esser bin, hatte ich letztendlich sehr zu kämpfen. Zur Auswahl standen: frische Blattsalate, Tomatenachtel, knackige Gurkenscheiben, grüne und schwarze Oliven, Croutons, Mozzarellakügelchen, deftiger Kartoffelsalat, gestiftelte rote Bete, Waldorf-Salat mit Sellerie und Nüssen, gestiftelter Möhrensalat, Gewürzgürkchen, diverse Saucen und leider sehr harte und zu stark pikant gewürzte Blumenkohlstücke. Meine Begleitung wählte eine deftige Rinderkraftbrühe mit Einlage (4,70 Euro), die in einer großen Suppentasse mit Henkel serviert wurde. Weiterhin gerne genommen wurden Pastagerichte (üppig, in tiefen Tellern serviert) und sonst eher unübliche Getränke, wie z.B. Buttermilch. Nach dem Essen wählte ich einen Kaffee von der Rösterei Dinzler: mild, wenig Säure, dennoch vollmundig schmeckend. Man kann hier zwischen zwei Größen wählen. Ebenfalls sehr beliebt und in einer kleinen Glastheke zu bestaunen: diverse Kuchen und Torten vom Salinen-Cafe Schwenningen (eine Institution für sich, die zu besuchen sich auf jeden Fall lohnt – doch davon ein ander Mal mehr…) Wie ich an den Nachbartischen sehen konnte, sind die Kuchenportionen sehr großzügig konzipiert.
Wir hatten eine resolute, tatkräftige, aufgeweckte Bedienung, die zuweilen allerdings intensiver mit ihren Mitkollegen parlierte als mit uns Gästen. Dafür ließ sie dann – ohne zu meckern – anstandslos durchgehen, dass ich zwei Mal den Tisch gewechselt habe, um am Ende schließlich einen ruhigeren Tisch an der Wand zu ergattern. Der Andrang ist wie gesagt sehr groß, die Klientel bunt gemischt. Patienten, Kurgäste, junge Paare, Freundeskreise, Menschen mit Behinderungen, Singles jeder Altersklasse. Da man hier mit der Dürrheimer Spezialwährung „Clubtaler“ bezahlen kann, ist das Lokal besonders beliebt. Die Strandperle ist architektonisch zweigeteilt: der hintere Teil ist nur vom Schwimmbad aus zugänglich und dort so stark frequentiert, dass man den Zugang offenbar extra regeln muss und nur immer so viele Personen reinlässt, wie gerade rauskommen. Es waren ausserdem sehr viele Schweizer Gäste vor Ort, die gerne die günstigen Preise nutzten. Die Toilettenanliegen legen ebenerdig, nur wenige Schritte vom Restaurant entfernt. Bei den Parkplätzen gab es Engpässe; positiv hervorzuheben ist allerdings die große Anzahl von besonderen Behindertenparkplätzen mehr oder weniger direkt vor der Türe.